...ist ein Hamburger Urgestein.
Aufgewachsen ist Jan Fedder als Sohn eines Kneipenbesitzers und einer Tänzerin in Hamburg-St. Pauli. Seine Eltern schlossen die Kneipe regelmäßig um 18 Uhr, damit die Söhne Jan und Oliver möglichst wenig mit betrunkenen Seeleuten und Prostituierten zusammenkämen. Dennoch hatte Jan Fedder als Jugendlicher Kontakte zur Hamburger Polizei.
Mit sieben Jahren sang er als Sopran im Hamburger Michel. Vor der Schauspielausbildung, die er mit zehn Jahren begann, nahm er einige Jahre Ballettunterricht, merkte dann aber, dass die Leute von der Schauspielschule nebenan viel mehr Spaß hatten und wechselte deshalb dort hin. Mit 13 Jahren stand er das erste Mal auf der Bühne, aber auch vor der Kamera (für den Film „Reise Dienst Schwalbe“). Danach stand er 19 Jahre lang im Kinder- und Jugendtheater „Klecks“ auf der Bühne und spielte im Ernst-Deutsch-Theater in Shakespeare- und Goethestücken mit.
Nach kleineren Fernsehauftritten 1979 und 1980 war seine erste größere Rolle die des „Pilgrim“ im Film „Das Boot“ ("Sach ma. Hast du eigentlich Haare in der Nase? - Wieso? - Ich hab welche im Arsch. Die können wir ja zusammenknoten!"). In den darauffolgenden Jahren spielte er bei vielen hauptsächlich norddeutschen Fernsehproduktionen mit, bis er schließlich 1990 beim „Großstadtrevier“ die Rolle des Polizisten „Dirk Matthies“ übernahm. Außerdem spielt er eine der beiden Hauptrollen, „Kurt Brakelmann,“ in der norddeutschen Serie „Neues aus Büttenwarder“, in der anderen agiert sein Schauspielkollege Peter-Heinrich Brix als Arthur Tönsen.
Durch seine Rolle als „Dirk Matthies“ in der Serie „Großstadtrevier“ wird er als populärster Polizist Norddeutschlands angesehen. Aufgrund einer Beinverletzung war es ihm in der Vergangenheit nicht mehr möglich, alle an die Serienfigur gestellten Anforderungen zu erfüllen. Daher wechselte er in der 21. Staffel in den Innendienst, in der er zum Revierleiter aufsteigt.
Nebenher ist Fedder seit den 1970er Jahren auch als Synchronsprecher hin und wieder zu hören (Brust oder Keule, Figur Herbert in den Werner-Filmen).
Als Ausgleich zu seiner Arbeit als Schauspieler betätigt sich Jan Fedder als Leadsänger der Band „Big Balls“, mit der er 1998 die CD „Aus Bock“ und 2004 die CD „Fedder geht’s nicht“ veröffentlichte.
Aus Bock (1998)
Hamburger Lieder im absoluten Punk-Rock Stil
01 An Der Eck
02 Nimm Uns Mit. Kapitän
03 Mensch Aergere Dich Nicht
04 Sie Hiess Mary Anne
05 Bo Kreidler
06 Rum Aus Jamaika
07 Im Himmel Ist Ein Loch
08 Bi uns In Altona
09 Einmal Noch Nach Bombay
10 Ich bin Dein Vampir
11 17 Mann auf des Toten Mannes Kiste
12 Der Computer Nr. 3
13 Im Hafen Von New York
14 An Der Alster, An Der Elbe, An Der Bill
15 Lalelu
16 Großtstadtrevier
pw: likedeeler
Bitrate: VBR
Fedder gehts nicht (2004)
Hier sind etwas ruhigere melodiösere Songs mit gehaltvollen Texten zu hören.
01 Disko
02 Gesetze
03 Gewalt
04 Hormone
05 Leben
06 Liebe
07 Money
08 Schicksal
09 Streit
10 Tango
11 Traum
12 Vagabund
pw: likedeeler
Bitrate: VBR
quelle: wikipedia (aber einiges gekürzt)
The New Yorker (October 1926)
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I wanted to select a vintage magazine cover with a chocolate team, because
our gallery is hosting a ChocolArt exhibition these weeks. Rather
surprising...
vor 4 Minuten
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