zuerst veröffentlicht am 16.08.06Rosenstolz habe ich immer gerne live gesehen, doch dann kam der Erfolg. Aus meiner Sicht leider. Die Texte sind nicht mehr ganz so stark am sexuellen orientiert und das Publikum hat sich doch ziemlich verändert. Aber ich mag sie immer noch.
Wer Rosenstolz den Schlagervorwurf macht sollte sich mal reinhören und es dann immer noch behauptet, zum Teufel gehen!
Sollte irgendwer Alben haben, die nicht verfügbar sind, würde ich mich über einen Hinweis freuen.
Viel Spaß
Die Bilder muss ich noch neu reinarbeiten. Bitte um Geduld.
(1992)
(23.05.1994)
(15.05.1995)
(10.06.1996)
(26.09.1997)
(24.11.1997)
(17.04.1998)
(23.04.1999)
(24.09.1999)
(1999)
(04.09.2000)
(09.10.2000)
(03.12.2001)
(09.09.2002)
(26.05.2003)
(22.03.2004) DAS GROSSE LEBEN
(Anfang März 2006)
Part1
Part2
Für das nächste Album einen Riesendank an Sabsi, die es für uns hochgeladen hat.
Sanfter Verführer (1994)
Auch im Regen - CDM (2006)
Ich geh in Flammen auf - CDM (2006)
Mondkuss (2006)
Erwarten Se Nix (2004)
Donnerstag, April 10, 2008
Rosenstolz - Diskographie
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Mittwoch, April 09, 2008
FrankSpilker.Gruppe - Mit all den Leuten
Der Beitrag auf den wir alle gewartet haben. Danke Zacko!
Frank Spilker tobt sich so richtig durch alles, was man7frau aus Hamburg kennt und gibt dem ganzen noch 'ne eigene Note. So würde ich das Album zusammenfassen.
Er sollte nur das englisch Singen sein lassen.
"Es ist nicht schlimm, wenn das Album als Kunstform verschwindet", sagt Frank Spilker
Der Sänger der Band Die Sterne glaubt, dass die Krise der Konzerne für Musiker vor allem Chancen birgt
taz: Herr Spilker, mit Ihrer Band Die Sterne haben Sie sieben Alben produziert. Auf neue Trägermedien wie iPod kann man sich nun einzelne Songs aus dem Internet laden. Was bedeutet das für die Popmusik?
Frank Spilker: Das Album als Kunstform geht verloren, zumindest in ihrer derzeitigen Verbreitung.
Ist das ein Verlust?
Sicher, aber da sollte man nicht wehleidig sein. Es muss ja heute nicht so funktionieren wie vor fünfzig Jahren. Denn es ist ja grundsätzlich so: Wenn das Ereignis, also die Musik da ist, dann finden sich die Datenträger darum herum auch. Man sollte nicht kleben an einer Idee. Es gab ja vor der LP erst mal zwanzig Jahre lang nur Singles, und auch die CD stellt künstlerisch gesehen ganz andere Bedingungen als eine Vinyl-LP. Ich bin mir sicher, die Musikbranche kann auch mit iPod und mit MP3-Dateien funktionieren.
Das heißt, Downloadmedien sind keine wesentlich neue Entwicklung, sondern eher ein weiterer Schritt in einem logischen Prozess?
Ob der logisch ist, weiß ich nicht, aber es gab eben schon früher wesentliche Veränderungen. Die Verbreitung einzelner Titel übers Internet ist nun sozusagen die nächste. Aber für mich persönlich ist es tatsächlich das Wichtigste, dass die Musik Verbreitung findet, egal wie.
Egal wie? "Copy kills music" lehrt uns der Aufdruck auf vielen CDs heute. Die Musikindustrie bekämpft die neuen Verbreitungswege mit dem Argument, sie zerstörten ihre Grundlage.
Ich hasse diese ganzen Maßnahmen. "Copy kills music" auf die CD zu drucken und einen Kopierschutz draufzumachen, das verdirbt den Spaß und macht das Medium CD nur noch unattraktiver. Bevor man sich eine CD mit Kopierschutz kauft, lädt man sie sich doch lieber gleich aus dem Internet, so ist es doch. Die Tatsache, dass weniger CDs verkauft werden, ist mehr ein Finanzierungsproblem als ein inhaltliches.
Die britische Popsängerin Dido sagt im "Stern", die Krise der Musikindustrie liege nicht an den neuen Technologien, sondern an der Ideenlosigkeit der großen Labels.
Was Dido den großen Labels vorwirft, ist ein alter Hut: Was einmal erfolgreich war, wird gnadenlos nachgeäfft. Selbstverständlich sind sie wie ein träger Beamtenapparat, denn sie sind groß und hierarchisch organisiert. Und so kommt es, dass die einzige Lösung, die ihnen im Moment einfällt, die ist, sich bis zur Selbstauflösungsgrenze zu verkleinern. Also keine.
Die Konzerne trennen sich teilweise von zwei Dritteln ihrer Künstler.
Sie haben sich ausgerechnet, dass der sinkende Verkauf von CDs nicht mehr rechtfertigt, so viele Künstler zu haben. Andererseits bedeutet das für eine Menge relativ etablierter Bands, dass sie frei sind. Das könnte eine Chance für die kleineren Labels und Vertriebe sein.
Also kann die Krise für die kleinen Independent-Labels auch Gutes bedeuten?
Das ist die optimistische Sicht der Dinge. Dafür spricht, dass sie meist aus einer Szene heraus gegründet sind und sehr gut wissen, was in dieser Szene passiert. Sie können auf ein Publikum reagieren, das nicht so tickt wie die meisten und sich eben nicht nur die besten Songs einer Produktion im Peer-to-peer-Service runterlädt, sondern speziell an einer Band interessiert ist.
Gibt es genug Fans, um die kleinen Labels zu erhalten?
Die Prognose ist schwierig. Es gibt Fans. Ob es genug sind, weiß ich nicht. Wichtiger ist, wie viel sie auszugeben bereit sind. Die pessimistische Sicht der Dinge wäre übrigens, dass die kleinen Labels wieder herausfinden müssen, wie es in Zukunft funktionieren könnte, und die großen es dann später nachmachen.
Wie könnte es denn in Zukunft funktionieren?
Die Strukturen im kleineren Indiebereich werden sich wohl ändern müssen, um mit der neuen Situation fertig zu werden. Entscheidend ist, woher die Gelder kommen, mit denen Marketing und Vertrieb der Musik bezahlt wird. Wenn die CD-Verkäufe das nicht mehr hergeben, muss man das eben durch Konzerteinnahmen hereinholen. Es könnte auch so sein, dass Künstler sich selbst eine Plattenfirma oder ein Marketing holen. Eigentlich braucht es nur ein Management und ein paar Dienstleister, um eine Platte zu vermarkten, und natürlich das unternehmerische Engagement. Das könnte ein Geschäftsmodell sein, das in Zukunft einfach durch elektronische Medien und einen Vertrieb möglich ist.
Aber würde das nicht auch bedeuten, dass mehr kleine Bands ihre Musik veröffentlichen können?
Ich glaube, das Veröffentlichen ist heutzutage auch kein Problem mehr. Die Produktionskosten sind niedrig, und im Zweifelsfall kann jeder seine Musik elektronisch vertreiben. Das Problem ist eher das Bekanntwerden. Wenn man das geschafft hat, könnte es in Zukunft sogar leichter sein. Es könnte viele kleinere Bands geben, die dann sagen, wenn Labels keine Platten machen, weil sie damit nichts verdienen, dann müssen wir das Pferd eben andersherum aufzäumen.
INTERVIEW: KLAUS RAAB
Quelle: taz.de
Mit all den Leuten
Title
01 Hinter der Bar
02 Ich gehe gebückt
03 Der Mond und ich
04 Me Only
05 Ein einsamer Mann
06 Ich feiere dich
07 Mit all den Leuten
08 Es sieht gut aus
09 Das war ihr Leben
10 Ich weiß genau was du denkst ist nicht richtig
11 Kommt alle her
Genre: Indie
Bitrate: 128 kBit/s
Year: 2008
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VA - Ist es wirklich schon so spät
Dies ist der Auftakt für ein paar Alben der unvergessenen Abstürzenden Brieftauben. Jetzt ist Konrad schon fast zwei Jahre tot, unfassbar, immer noch.
Wer die Tauben damals live erlebt hat, wird drüber hinwegsehen, dass es sich bei der Musik nur um Fun-Punk handelt. Mann, waren das viele blaue Flecken!
Dieses Album ist ein Tribut vieler in den Neunziger Jahren namhaften Punkbands.
Von jeder verkauften CD gingen 5 DM an die Aids-Hilfe Hamburg e.V. Auf der CD werden die Brieftauben von Bands wie Razzia, Slime, Rubbermaids, Heiter bis Wolkig und vielen anderen Bands gecovert.
VA - Ist es wirklich schon so spät

Title:
1. Der wahre Heino Intro
2. Rubbermaids Geisterbahn
3. Slime Krieg In Den Städten
4. Die Mimmi's Tränen In Euren Augen
5. Storemage Love Song
6. Die Muskeln Was Ich Nicht Mag
7. Y-Fronts Aber Klar
8. Heiter Bis Wolkig Das Grauen Kehrt Zurück
9. Norbert Und Die Feiglinge Konrad K.
10. Razzia 2013-Zurück In Die Vergangenheit
11. Rausch Heute Doof Und Morgen Doof
12. The Busters Zu Spät
13. Fury In The Slaughterhouse Zwei Pullen Korn
14. Lüde Absturztauben
15. Gay City Rollers Ede Vom Hinterhof
16. Der wahre Heino Outro
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Dienstag, April 08, 2008
Hellsongs - Hellsongs
So nun noch ein Beitrag zum "kreativen" covern.
HELLSONGS gründeten sich 2004 in Götheburg, Schweden und zeichnen sich durch ihren originellen Sound aus, den man am besten als "Lounge Metal" beschreiben kann. Im Stil von NOUVELLE VAGUE serviert die Band wunderschöne Akustik-Indie-Pop Cover-Versionen von Klassikern des Metal Genres und verleiht den Songs dabei einen ganz eigenen, neuen Sound sowie eine fast magische Athmosphäre, die von Harriet Ohlssons federleichten Vocals noch unterstrichen wird. "Lounge" schaffte es auf Platz 5 der schwedischen Charts, hatte bisher über 30.000 Plays bei My Space und die Band spielte zahllose Radio und TV Sessions, u.a. wurde die EP auch auf BBC ausführlich vorgestellt. Ausserdem waren Hellsongs Headliner beim Götheburg Film Festival, spielten Shows u.a. im legendären Stockholmer Debaser Club und supporteten die schwedischen Rock Legenden "The Raga Rockers" vor ausverkauften Hallen. Derzeit nimmt die Band ihr Debütalbum mit weiteren Metal-Klassikern auf, das dieses Jahr noch erscheinen wird.
Quelle: amazon.de
Nun ist das Album fertig: Hört selbst.


Title:
01. The Trooper
02. Symphony of Destruction
03. Rock the Night
04. Seasons in the Abyss
05. We're Not Gonna Take It
06. Blackened
07. Thunderstruck
08. Run to the Hills
09. Paranoid
10. Princess of the Night
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Montag, April 07, 2008
Sternbuschweg - Mein Herz schlägt weiter jeden Tag
Viele kennen das Album schon. Aber die, die es noch nicht kennen, sollen hier jetzt auch die Chance bekommen. Großartig!
Im weiten Kosmos des zurzeit so sehr angesagten Indie Pops macht sich nun eine weitere Band auf, die "Hall Of Fame" zu erobern. Sternbuschweg heißt die Combo aus Berlin [natürlich nicht, wie unser aufmerksamer BVB-Fan Guido zu recht angemerkt hat. Die Jungs kommen aus Duisburg! Danke, Guido.], die den Einfluss der Spree-Schule aufsaugt. Am 28. März erscheint mit "Mein Herz schlägt weiter jeden Tag" (Tumbleweed Records) der erste Longplayer von Wolfgang Müller (Gesang/Gitarre), Sebastian Schiller (Gitarre/Rhodes/Orgel), Dennis Kather (Bass) und Benjamin Erbing (Schlagzeug).
"Best German Pop Since Kraftwerk" titelte Bob Stanfield von The Face über Sternbuschweg. Wenn das allerdings nicht mal ein wenig hoch gestapelt ist. Schließlich haben wir hierzulande auch noch andere gute Indie-Pop/Rock-Bands. Beste Beispiele Kettcar, Tocotronic oder auch Tomte. Gut, die kommen zwar aus der Konkurrenz-Stadt Hamburg, aber a) haben sie auch eine "Schule" und b) behandeln sie fast dieselben Themen wie Sternbuschweg.
Also keine großartige Revolution im Indie-Genre. Auch bei den Berlinern dreht es sich um Liebe ("Ich muss es beenden bevor es beginnt"), Selbstmitleid, teilweise auch Größenwahn oder Irrsinn und das ewige Scheitern. Dafür, dass sich Sternbuschweg sechs Jahre Zeit gelassen haben, um ihr Debütalbum zu produzieren, ist es wirklich nichts herausgekommen, was die Welt in Zukunft verändern wird.
Die Songs fangen zwar anfangs recht griffig und mit schönen Gitarren-Riffs an, verfallen dann aber teilweise in echte Melancholie. Trotz Einheitlichkeit fällt ein Song ganz besonders raus: "Paula, ich liebe dich", die erste Single (VÖ: Juni 2007). Schon Albert Koch vom Musikexpress nannte diese "einen Hit" und hat damit wahrhaft recht. Einerseits eine schöne Liebeserklärung, andererseits die perfekte Umschreibung für die Missverständnisse im ewigen Kampf der Geschlechter.
Die Band, die bislang ihre EPs und Singles nur im Eigenvertrieb und bei Kleinstlabels unters Volk gebracht hat, legt mit ihrem ersten regulären Album ein Ausrufezeichen vor, das Hoffnung auf die nächsten Veröffentlichungen macht.
Quelle: pop100.com
Mein Herz schlägt weiter jeden Tag
Title
01 Mein Herz schlägt Weiter Jeden Tag
02 Paula Ich Liebe Dich
03 Solange Wir Jung Sind
04 Das höchste Der gefühle
05 Es Ist Nirgendwo Wie Hier
06 Die Welt Ist Nicht Gemacht für Uns
07 Ich Muss Es Beenden Bevor Es Beginnt
08 Mary Alice's Rettungsplan
09 Meine Liebe Dauert länger Als Der Kommunismus
10 Die unmöglichkeit
11 Star
Genre: Indie
Bitrate: 204 kBit/s (VBR)
Year: 2008
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Schnellnavigation eingeführt
Ich habe gerade eine Art Schnellnavigation zu wichtigen Beiträgen eingeführt! Ihr seht diese rechts oben, überschrieben mit Wichtige Beiträge.
Klickt Euch mal durch und fühlt Euch aufgefordert das Angebot zu nutzen!
Ihr dürft mich auch loben oder beschimpfen, freue mich über Rückmeldungen aller Art!
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Her mit dem schönen Leben
Jeden Tag erleben wir, dass dem Großteil unserer Generation jede Zukunftsperspektive verbaut wird. Im dreigliedrigen Schulsystem fallen vor allem jene nach unten, die keine wohlhabenden Eltern haben. Nach der Schule warten Studiengebühren, Ausbildungsplatzmisere oder Hartz IV. Wenn der Einstieg in den Beruf nach etlichen Praktika dann endlich klappt, dann häufig nur mit miesen Löhnen und unsicheren Arbeitsverträgen. |
Wir wollen uns mit diesen Verhältnissen nicht mehr abfinden, wir haben die ständige Unsicherheit satt! Auf den Demonstrationen am 1.Mai 2008 wollen wir - SchülerInnen, Azubis und Studierende - den Bildungs- und Ausbildungskillern die Zähne zeigen! |
In der Schule wird unser Recht auf Bildung unter Beschuss genommen: die Klassen sind überfüllt, die Schulen oft baufällig, die LehrerInnen gestresst. Und immer häufiger fällt der Unterricht ganz aus. Konkret heißt das: Du sitzt in Schulklassen mit 30 anderen SchülerInnen, wirst von überarbeiteten LehrerInnen und mit veraltetem Lehrmaterial einem immer härteren Prüfungs- und Notendruck ausgesetzt. Wer aufmuckt bekommt schlechte Kopfnoten rein gedrückt. Bildung wird dazu immer stärker vom Geldbeutel der Eltern abhängig. Durch das überholte dreigliedrige Schulsystem mit seiner sozialen Auslese. Aber auch durch die Einführung von Büchergeld in Höhe von zum Teil 100 Euro und durch die schleichende Privatisierungspolitik im Bildungsbereich. |
Wenn wir keine Privatschulen besuchen können oder Schulen, die von der Wirtschaft gesponsert werden, um ihre zukünftigen Fachkräfte heranzuzüchten, trifft uns dieser allgemeine Bildungsabbau mit voller Härte. Das Auslesesystem von Gymnasium, Real- und Hauptschule sorgt dafür, dass uns in frühster Jugend unser zukünftiger Platz in der Gesellschaft verordnet wird. Und gerade für HauptschülerInnen hießt dieser Platz immer häufiger: Arbeitsagentur. Mehr denn je gilt: Jugendliche aus Erwerbslosen-, Arbeiter- und Angestelltenfamilien haben im deutschen Schulsystem schlechtere Chancen. Diesem Schulsystem sagen wir den Kampf an! |
kostenfreie Bildung für alle - weg mit dem Büchergeld! |
Bildungsblockaden einreißen: Dreigliedriges Schulsystem entsorgen - EINE Schule für ALLE! |
Mehr Geld für Bildung! Kleinere Schulkassen mit max. 20 SchülerInnen, keine Unterrichtsausfall mehr und eine moderne Schulaustattung! |
Lernen muss Spaß machen! Schluss mit der Überlastung durch Hausarbeiten und der Prüfungsangst. Wir wollen mehr Freizeit - für alle und zwar umsonst! |
Bildung muss öffentlich bleiben, sie ist keine Ware Unternehmen raus aus unseren Schulen! |
Die Bundesregierung redet vom wirtschaftlichen Aufschwang bei den Ausbildungssuchenden unter uns kommt er nicht an. Über 300.000 betriebliche Ausbildungsplätze fehlten offiziell zum Ausbildungsbeginn 2007. Weitere 300.000 Jugendliche, die sich bereits in den Jahren zuvor beworben haben, sind auch 2007 leer ausgegangen. Diese von den Unternehmen produzierte Ausbildungskatstrophe verbaut einen immer größeren Teil unser Generation einen Berufseinstieg und somit jede Zukunftsperspektive. Die Ausbildungsplatzmisere zwingt uns geradezu jeden Ausbildungsplatz und jeden Job anzunehmen. Jugendliche werden in Ausbildungen gedrängt, die Unternehmen einzig und allein anbieten, um billige Arbeitskräfte zur Verfügung zu haben. Ein immer größerer Teil der Azubis muss unbezahlte Überstunden schieben, ausbildungsfremde Tätigkeiten ausführen und sieht seinen Ausbilder meist nur in der Mittagspause. Dies führt dazu, dass mittlerweile 15% der Azubis durch die Abschlussprüfung fallen. Weil Arbeitsplätze u.a. durch Arbeitzeitverlängerungen vernichtet werden, gleicht eine Übernahme im Betrieb nach der Ausbildung immer mehr einem Lottogewinn. Keine Übernahme heißt: Hartz IV oder das Schuften in prekären Arbeitsverhältnissen - meistens für einen Lohn auf Hartz-IV-Niveau. Beidem sagen wir den Kampf an! |
Qualifizierte Ausbildungsplätze für alle - her mit der Umlagenfinanzierung! |
Unternehmen, die nicht ausbilden müssen blechen! |
Hartz IV überwinden - her mit einer angemessenen und repressionsfreien Grundsicherung. Her mit dem gesetzlichen Mindestlohn! |
Keine Chance der 40-Stundenwoche Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich! |
Studieren kostet inzwischen richtig viel Geld. Die herrschende Politik verschleppt schon seit Ewigkeiten die notwendige BAföG-Reform und in vielen Bundesländern wird die Gebührenschraube angezogen - bis zu 500 Euro Uni-Maut müssen viele Studierende neben den allgemeinen Lebenshaltungskosten noch zusätzlich berappen. Die Folge: die Zahl derjenigen, die auf ein Studium verzichten, weil sie sich vor einem Schuldenberg fürchten, wächst. Andere brechen ihr Studium ab, weil der Stress zwischen Hörsaal und Nebenjob zu groß wird. Die neuen Bachelor-Studiengänge ziehen für die meisten SchulabgängerInnen nochmals höhere Hürden. Denn ein voll gepacktes Studienprogramm mit Anwesenheitspflicht lässt oft keine Zeit fürs Geldverdienen. Während auch die öffentlichen Hochschulen aus allen Nähten platzen, weil sie seit Jahren hochgradig unterfinanziert werden, schafft die herrschende Politik jetzt die so genannten Elite-Unis: Leuchttürme in der Bildungswüste. |
Das alles hat mit Chancengleichheit nichts mehr zu tun - Hochschulen sind so für Kinder von GeringverdienerInnen bald eine No-Go-Area! Dieser Politik sagen wir den Kampf an! Wir fordern: |
Verbot von Studiengebühren kostenloses Studium und ein BAföG-Satz, der ein eigenständiges Leben ohne Nebenjobs ermöglicht! |
Weg mit dem Numerus Clausus und allen Zugangsbeschränkungen - offene Unis für alle! |
Aber der Anfang liegt bei Dir. Damit sich was verändert musst Du Dich einmischen. Es hilft kein Ducken, verhandeln oder betteln sondern nur eines: Widerstand leisten. Demonstrationen und Streiks von SchülerInnen und Studierende gegen Bildungsabbau, Kampagnen von Schülervertretungen und Gewerkschaftsjugenden gegen den Ausbildungsplatzmangel und andere Aktionen zeigen, dass der Widerstand langsam wächst. Dieser Widerstand muss lauter werden. Zeigen wir deshalb den Bildungs- und Ausbildungsplatzkillern auf den Demonstrationen am 1. Mai 2008 die rote Karte…… |
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Sonntag, April 06, 2008
Nouvelle Vague
tach auch :-)
so nun der nächste gastbeitrag. ich finde ja die sachen sind alle sehr wunderbar umgesetzt und nicht nur schnöde "abgekupfert". Ist mal was neues bzw. was anderes. wer die möglichkeit hat sie live zu sehen, sollte dies tun.
gruß bombe
BIOGRAFIE
Nouvelle Vague

Unabhängig voneinander ist das Duo 2004 in der französischen Musikszene längst kein Geheimtipp mehr. Olivier Libaux veröffentlicht ein Jahr zuvor sein Solodebüt "L'héroïne au bain" auf dem Naive-Label und ist eng mit den Künstlern Avril, Alex Gopher, Helena und Prudence verbandelt. In den 90ern spielt er in der Band Les Objets, die zwei Alben bei Columbia veröffentlicht, erweitert seine Produktionskenntnisse und komponiert fürs Fernsehen.
Marc Collin spielt ab Ende der 80er Jahre in zahllosen Bands rund um Versailles, u.a. sind auch mal die Jungs von Air und Alex Gopher dabei, und er arbeitet u.a. mit Beth Hirsch und Helena. Nebenher übt auch er sich im Produzentenjob und gründet Ende der 90er sein Label Kwaidan. Im neuen Jahrtausend nähert er sich dann in Riesenschritten dem elektronischen Bereich, gründet mit Ivan Smagghe das House-Projekt Volga Select und kommt wie auch Libaux mit dem Künstler Avril in Kontakt, der bald als bester Newcomer Frankreichs mit dem Prix Constantin ausgezeichnet wird.
Für ihr Nouvelle Vague-Projekt bitten sie ausschließlich Sängerinnen zu den Aufnahmesessions, die die Originale wenig bis überhaupt nicht kennen. In ihre Auswahl kommen Songs von Killing Joke, The Cure, The Clash, Sisters Of Mercy, Depeche Mode oder The Undertones; allesamt Bands, die für heiße Nächte in der Jugend von Collin und Liboux Pate standen.
Der Projektname wird kurzerhand vom Genre-Fachterminus New Wave ins französische übersetzt, und mit Camille gewinnen sie eines der größten Talente für einige Coverversionen ("In A Manner Of Speaking", "Guns Of Brixton", "Too Drunk To Fuck", "Making Plans For Nigel"). Mit sechs weiteren Sängerinnen komplettieren sie das dreizehn Songs starke Album "Nouvelle Vague". Die Umdeutung der meist gitarrigen Originale in sanfte Jazz Pop-Stücke funktioniert so ausgezeichnet, dass die Band im Dezember 2004 sogar auf Tournee nach Deutschland kommt. Allerdings muss Sängerin Camille dann sämtliche Songtexte auswendig vortragen.
Ob aufgrund des großen Erfolgs der Umsetzung oder ob des nicht enden wollenden Repertoires coverfähiger New Wave-Stücke: Im Juni 2006 folgt der zweite Schlag der Franzosen. Diesmal müssen u.a. New Order ("Confusion", "Blue Monday"), Bauhaus ("Bela Lugosi's Dead"), U2 ("Pride"), The Cramps ("Human Fly") und Echo & The Bunnymen ("Killing Moon") dran glauben. Das Produzententeam Collin/Libaux schwört weiter auf seine beschwingten Coverversionen.
Auf Konzertreise darf man die Gesangsdamen und Herren der Band ebenfalls wieder begleiten. Der eine oder andere Klassiker wird dabei nicht nur den Mitdreißiger zum Tanzen auffordern. Ob Ehemaligen-Treffen oder Easy Listening-Anbeter, mit "Bande A Part" geht die Fete weiter!
Nouvelle Vague - Nouvelle Vague (2004)
TRACKLISTE
1. Love Will Tear Us Apart (Joy Division)
2. Just Can't Get Enough (Depeche Mode)
3. In A Manner Of Speaking (Tuxedomoon)
4. Guns Of Brixton (The Clash)
5. This Is Not A Love Song (Public Image)
6. Too Drunk To Fuck (Dead Kennedys)
7. Marian (Sisters Of Mercy)
8. Making Plans For Nigel (XTC)
9. A Forest (The Cure)
10. I Melt With You (Modern English)
11. Teenage Kicks (The Undertones)
12. Psyche (Killing Joke)
13. Friday Night, Saturday Morning (The Specials)
Nouvelle Vague - Bande A Part (2006)
TRACKLISTE
1. The Killing Moon (Echo & The Bunnymen)
2. Ever Fallen In Love (The Buzzcocks)
3. Dance With Me (The Lords Of The New Church)
4. Don't Go (Yazoo)
5. Dancing With Myself (Billy Idol)
6. Heart Of Glass (Blondie)
7. O Pamela (The Wake)
8. Blue Monday (New Order)
9. Human Fly (The Cramps)
10. Bela Lugosi's Dead (Bauhaus)
11. Escape Myself (The Sound)
12. Let Me Go (Heaven 17)
13. Fade To Grey (Visage)
14. Waves (Blancmange)
15. Eisbär (Grauzone)
Quelle: laut.de
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Schandmaul - Anderswelt
Was die Band einst wohl selbst kaum gedacht hätte, nähert sich unaufhaltsam: Das zehnjährige Jubiläum, das im November auch ordnungsgemäß gefeiert wird. Auf dem Weg dahin erscheint nun dieser Tage auch das sechste Album der Gruppe, das auf den Titel Anderswelt hört. Ein beständiger Weg also, der dabei auch immer erfolgreicher wurde. Hört man das neue Album, so lassen sich auch wenig Bedenken daran äußern, dass der Weg weiterhin erfolgreich sein wird. Der mittelalterlich geprägte Folkrock der Band klingt erneut sehr ausgereift und zeigt sich dabei sehr abwechslungsreich, so dass der geneigte Hörer sich bedenkenlos in Schandmauls Anderswelt entführen lassen kann.
Auf ihrem sechsten Album vermögen Schandmaul es, ein großes Spektrum in verschiedener Hinsicht abzudecken: Ein großes Spektrum an vertonter Emotion, eine große Spanne in der Dynamik der Stücke und auch ein reichhaltiges Auswahl an Instrumenten sorgen dafür, dass diese CD so schnell nicht langweilig werden mag. Der Titeltrack Anderswelt beispielsweise ist ein balladesk wirkendes Stück im mittleren Tempo-Bereich, das einen relativ nachdenklichen Charakter in sich trägt, hört man hingegen einen Titel wie Wolfsmensch, dann stehen alle Zeichen auf „nach vorn!“ und modern wirkende Gitarrenriffs treffen auf mittelalterliches Instrumentarium. Und wie auch die Liste im Booklet zeigt: Die Instrumente sind wirklich vielfältig – so liest man beispielsweise Dudelsack, Schalmeien, Flöten, Drehleiern und Bratschen und hat den Umfang nach dieser Auflistung längst nicht erschöpft.
Bei aller Vielfalt schaffen es Schandmaul, ihre Spielweise vom mittelalterlichen Folkrock auf einen Schandmaul-typischen Nenner zu bringen, das Album wie aus einem Guss klingen zu lassen und dabei ihren ganz eigenen Klang zu erzeugen. Und all dies ist absolut handgemacht, ohne „Klänge aus der Dose“, wie die Band selbst betont. Dabei werden wie gewohnt Geschichten aus einer mittelalterlichen Welt erzählt, die aber dennoch so codiert sind, dass sich der Hörer im Jetzt damit identifizieren kann (Zeilen wie „Ich bin frei – von den Schatten dieser Welt. // Endlich frei – von der Fessel die mich hält“ kann man beispielsweise wohl getrost als zeitlos erachten). Eine Anderswelt eben.
Was der Band sehr zugute zu halten ist, ist das Artwork. Die CD erscheint im hochwertigen DigiPack mit einem aufwändigen Booklet, das nicht nur alle Texte der CD enthält, sondern auch viel Bildmaterial und einen persönlichen Text der Band an die Hörer enthält. Und wie der Text hoffentlich gezeigt hat: Die Musik ist sehr gelungen und denjenigen, die eine Ader für diese Art von Musik haben, sehr zu empfehlen. Wo andere Gruppen das Drumrum mit dem Dudelsack erdrücken, meinen Schandmaul es mit der Vielseitigkeit ernst und werden zu keiner Zeit aufdringlich, sondern setzen den richtigen Ton zur richtigen Zeit.
Quelle: alernativemusic.de
Anderswelt Limited Edition
Title
01 Frei
02 Krieger
03 Anderswelt
04 Königin
05 Zweite Seele
06 Die Braut
07 Missgeschick
08 Sirenen
09 Stunde des LIchts
10 Fiddlefolkpunkt
11 Augen auf!
12 Wolfsmensch
13 Drei Lieder
14 Prinzessin
Genre: Rock
Bitrate: 199 kBit/s (VBR)
Year: 2008
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Samstag, April 05, 2008
Lisa Tetzner / Kurt Held - Die Schwarzen Brüder
Dieses Hörspiel wollte ich Anfang Januar eigentlich auch vorgestellt haben. Keine Ahnung warum ich es nicht gemacht habe. Da es jedoch noch verfügbar ist stelle ich es lieber jetzt vor als gar nicht.
Die Schwarzen Brüder war mein erster sozialkritischer Roman, den ich bereits in Kindesalter verschlungen habe. Ich meine ich hätte ihn von meinen Eltern zum 9. Geburtstag bekommen, kann aber auch der 10. gewesen sein. Geiles Buch und mein Sohn war auch vom Hörbuch begeistert.

Das Buch erschien 1941 und erzählt die auf Tatsachen beruhende Geschichte des kleinen Giorgio aus Sonogno im Verzascatal im Kanton Tessin in der Schweiz. In alten Chroniken hatte die Autorin von einem Fährunglück gelesen, bei dem zahlreiche Kaminfegerbuben ums Leben gekommen waren. Die Buben wurden aus wirtschaftlicher Not bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts nach Mailand verkauft.
Der Jugendroman wurde von Lisa Tetzner zwar begonnen, aber von ihrem Mann Kurt Held (eigentlich Kurt Kläber) zu Ende geschrieben. Weil es ihm als politischem Flüchtling nicht erlaubt war, in der Schweiz zu publizieren, wurde das Buch unter dem Namen seiner Frau veröffentlicht. Kurt Held schrieb später den Jugendbuchklassiker Die Rote Zora und ihre Bande.
Aus Not verkauften bis in die Mitte des neunzehnten Jahrhunderts arme Tessiner Bergbauern ihre acht- bis fünfzehnjährigen Kinder als Kaminfegerbuben nach Mailand. Sie mußten als lebende Besen durch die finsteren Kamine klettern und mit den nackten Händen den Ruß herabwerfen. Die Arbeit war schwer und ungesund. In ihrem Bund der »schwarzen Brüder« hielten sie zusammen wehrten sich gegen ihr Elend und verstrickten sich in Kämpfe mit der Bande der Mailänder Straßenjungen. Die Abenteuer und Entbehrungen der Kaminfegerbuben werden anhand der wahren Geschichte des kleinen Giorgio mit unglaublicher Spannung erzählt.
Der im Kriegsjahr 1941 erschienene Jugendroman wurde eigentlich von Lisa Tetzners Mann, Kurt Held, geschrieben. Als politischer Flüchtling, dem man im Schweizer Exil Schreib- und Publikationsverbot auferlegt hatte, ließ Kurt Held, der spätere Autor der »roten Zora«, den Roman unter dem Namen seiner Frau verlegen. Lisa Tetzner hatte durch alte Chroniken von der Geschichte der Mailänder Kaminfegerbuben erfahren, und das Manuskript der schwarzen Brüder begonnen, aber nicht zu Ende geführt. Kurt Held übernahm die Arbeit an dem Buch, das schließlich Welterfolg erlangte und Mitte der 80er Jahre für das Fernsehen verfilmt wurde.
Quelle: wikipedia.de / amazon.de
Die Schwarzen Brüder
Genre: Hörspiel
Year: 2003
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Die rote Zora - Dreiteilige Intercord Fassung
668 hat diesen Wunsch im Beitrag 'Wünsch Dir was' geäußert. Nachdem ich bereits im Januar die göttliche Fernsehserie aus meiner Kinderzeit vorgestellt habe, jetzt hier für Euch die Original Hörspielfassung zum Film. Viel Spaß.

Am 01.01.1980 startete die Erstausstrahlung der jugoslawisch / deutsch / schweizerischen Koproduktion aus dem Jahre 1978 in der ARD. Der Verfilmung liegt der gleichnamige Roman von Kurt Held zugrunde. Gedreht wurde an Originalschauplätzen in Kroatien, so dass die Stimmung besonders gut eingefangen werden konnte. Die Burg existiert wirklich, stammt aus dem 16. Jahrhundert und ist das Wahrzeichen der Stadt Senji.
Unvergessen Folge 2 der Fernsehserie. Die Mutprobe aus der gleichnamigen Folge revolutionierte die Bandenbildung auf allen Schulhöfen. Kein Schüler ohne mehr oder minder schweren Verletzungen an den Händen, resultierend aus dem Versuch ein Messer zwischen den Fingern der auf dem Tisch liegenden Hand in Überschallgeschwindigkeit tanzen zu lassen. Waldorfschüler hatten eine abgeschwächte Version mit einem Bleistift entwickelt :-)
In das Gedächtnis hat sich auch die Titelmusik der Serie gebrannt. Einmal mehr ist Christian Bruhn (Timm Thaler, Captain Future) für einen lebenslangen Ohrwurm verantwortlich.
Fazit: Erwartungsgemäß ist hier das Hörspiel der TV Serie unterlegen. Für Nostalgiker bleibt es aber eine Pflichtanschaffung.
Spunky
Branco und die Bande (1)

Mitwirkende:
Ines Günther , Maria Ladengast
Suzanne Doucet , Uwe Falkenbach
Holger Unger , Erich Schleyer
Sabine Troger ,Matthias Deyle
Christina Höltl ,Benno Sterzenbach
Seite 1 (26'10'') - Branco kommt zur Bande
Seite 2 (25'15'') - Der Fischer Gorian
Texte: Fritz Umgelter und Matthias Deyle
Musik: Rolf Unkel
Schlußmusik: Christian Bruhn
Original-Soundtrack der Fernsehserie, die nach dem Buch "Die rote Zora und ihre Bande" von Kurt Held gedreht wurde.
Für die MusiCassette bearbeitet von Matthias Deyle
Ton / Regie: Max Rammler / Maria Oswald
Verlag: Musikverlage HANS WEWERKA
Eine Produktion der Tele-Norm-Film GmbH und INMUS
Cover design: Horst Prange
Stereo, auch Mono abspielbar
Club-Sonderauflage
© (P) 1979 Intercord · Printed in Germany
Bestellnummer MC: 22 827-0
Die Abenteuer der Bande (2)

Mitwirkende:
Ines Günther, Erich Schleyer
Suzanne Doucet, Uwe Falkenbach
Holger Unger, Edgar Mandel
Sabine Troger, Hannes Kaetner
Christina Höltl, Thomas Braut
Benno Sterzenbach, Imo Heite
Klaus Höhne, Matthias Deyle
Seite 1 (28'20'') - Der Fisch, der zum Hund wird
Seite 2 (23'00'') - Die Uskoken sind tot - es leben die Uskoken
Texte: Fritz Umgelter und Matthias Deyle
Musik: Rolf Unkel
Schlußmusik: Christian Bruhn
Original-Soundtrack der Fernsehserie, die nach dem Buch "Die rote Zora und ihre Bande" von Kurt Held gedreht wurde.
Für die MusiCassette bearbeitet von Matthias Deyle
Ton / Regie: Max Rammler / Maria Oswald
Verlag: Musikverlage HANS WEWERKA
Eine Produktion der Tele-Norm-Film GmbH und INMUS
Cover design: Horst Prange
Stereo, auch Mono abspielbar
© (P) 1979 Intercord · Printed in Germany
Bestellnummer MC: 430.021
Fischer Gorian und die Bande (3)

Mitwirkende:
Ines Günther, Christina Höltl
Suzanne Doucet, Uwe Falkenbach
Holger Unger, Maria Ladengast
Sabine Troger, Thomas Braut
Imo Heite, Matthias Deyle
Benno Sterzenbach, Gernot Duda
Seite 1 (26'25'') - Flucht in die Berge
Seite 2 (25'20'') - Von Hexen, Fischen und Gespenstern
Texte: Rainer Söhnlein und Matthias Deyle
Musik: Rolf Unkel
Schlußmusik: Christian Bruhn
Original-Soundtrack der Fernsehserie, die nach dem Buch "Die rote Zora und ihre Bande" von Kurt Held gedreht wurde.
Für die MusiCassette bearbeitet von Matthias Deyle
Ton / Regie: Max Rammler / Maria Oswald
Verlag: Musikverlage HANS WEWERKA
Eine Produktion der Tele-Norm-Film GmbH und INMUS
Cover design: Horst Prange
Stereo, auch Mono abspielbar
Club-Sonderauflage
© (P) 1979 Intercord · Printed in Germany
Bestellnummer MC: 22 828-8
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Freitag, April 04, 2008
Yeasayer - All Hour Cymbals
In ihren Anfangstagen waren Yeasayer eher ein Phantom als eine identifizierbare Band. New York feierte gerade Strokes und Konsorten, Anand Wilder, Chris Keating, Ira Wolf Tuton und Luke Fasano hielten sich vornehm zurück und traten nur durch kryptische Wortmeldungen in Erscheinung. Inzwischen haben die vier das Versteckspiel aufgegeben, die Blogosphere und England im Sturm genommen (es sind immer die Blogosphere und England die ersten) und das Album ALL HOUR CYMBALS aufgenommen.
Was Yeasayer darauf machen, müsste man Weltmusik nennen, wenn dieser Begriff in Bescheidwisserkreisen nicht so furchtbar diskreditiert wäre. Der Sound der Brooklyner Visionäre speist sich aus allen Kontinenten dieser Erde, gerät manchmal aufs Terrain afrikanischer Stammesgesänge und lässt keine Berührungsängste mit unterschiedlichsten Musiktraditionen zu. Darunter liegen Bässe und Drums wie direkt aus dem New Wave, darüber säuselnde Stimmen aus der Ära Boston, ELO, 10cc. Midlake sind ähnlich mit solchen Verweisen umgegangen, TV On The Radio, M.I.A. und Beirut pflegen einen vergleichbaren Zugang zu den Musikkulturen dieser Welt. Yeasayer nennen nicht nur Leonard Cohen als bedeutenden Einfluss, sondern auch Phil Collins (man vergleiche "Sunrise" und "In The Air Tonight"!), Cindy Lauper und Prince. All das macht Sinn, so bald man sich auf die seltsam elektrisierende Musik von Yeasayer eingelassen hat, die ganz zeit- und ortlos ist und doch so trefflich von der Welt und unserer Zeit erzählt wie weniges sonst.
Quelle: musikexpress.de
All Hour Cymbals
Title
01 sunrise
02 wait for the summer
03 2080
04 germs
05 ah. weir
06 no need to worry
07 forgiveness
08 wait for the wintertime
09 worms,waves
10 red cave
11 untitled (hidden track)
Genre: Psychedelic Rock
Bitrate: 205 kBit/s (VBR)
Year: 2007
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Erinnerungen an die Kindheit
Ich glaub 1977 war es, als ich mit meinen Eltern das erste mal in Italien war. Ich war damals noch nicht in der Schule. Dort auf dem Campingplatz sah ich und spielte zum ersten mal mit einem Videospielautomaten. Das war natürlich ein Riesending für so einen kleinen Fetz.
Später, ihr erinnert Euch sicherlich noch, waren diese schwarzen Kisten in jeder Frittenbude, oder Imbiss, wie man in Restdeutschland sagt, zu finden. Ich weiß nicht, wieviel Mark ich in die Dinger gesteckt habe für Donkey Kong, Asteroids, Space Invader und wie die Spiele alle hießen.
Gerade hab ich einen Verweis auf ein Open Source Projekt gefunden, das sich zum Ziel gesetzt hat, Spieleplatinen aus Videospielautomaten auf dem PC zu rekonstruieren und dadurch die dazugehörenden Spiele wieder lauffähig zu machen.
Ich hab's noch nicht ausprobiert, aber das Wochenende steht ja vor der Tür.
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Donnerstag, April 03, 2008
Vampire Weekend - Vampire Weekend
Ich hab mal über den Tellerrand geguckt, damit mir keiner Deutschtümelei vorwirft :grins: Auf jeden Fall gibt es im Indie-Bereich der Amis im Moment den Hype Worldmusic cool zu interpretieren. Macht Euch selbst ein Urteil.

Vampire Weekend fabrizieren ein polyrhythmisches Gebräu aus Afrobeat, New Wave und Indiepop, das so komplex wie eingängig ist, so amüsant wie hochgradig klug und durchdacht. Sänger und Gitarrist Ezra Koenig, Keyboarder Rostam Batmanglij, Drummer Christopher Tomson und Bassist Chris Baio nennen ihre "Styles" gerne "Cape Cod Kwassa Kwassa", "Upper West Side Soweto", "Campus" und "Oxford Comma Riddim" - tatsächlich haben Vampire Weekend eine Schwäche für die späten Talking Heads (eine Referenz, die die Band zitatweise selbst auf ihrer MySpace-Seite andeutet), alle möglichen afrikanischen Sounds und all das, was mit dem ungeliebten Begriff 'Weltmusik' belegt wird. "This feels so unnatural / Peter Gabriel too" wird in "Cape Cod Kwassa Kwassa" genamedroppt, und nach ein paar Songs mehr gewinnt man den Eindruck, Vampire Weekend könnte es gelingen, Paul Simons GRACELAND endlich aus der Uncool-Ecke herauszuholen.
Vampire Weekend
Title
01 Mansard Roof
02 Oxford Comma
03 A-Punk
04 Cape Cod Kwassa Kwassa
05 Boston
06 Campus
07 One
08 Bryn
09 Walcott
10 The Kids Don't Stand A Chance
Genre: Indie-Rock
Bitrate: 192 kBit/s
Year: 2007
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Mittwoch, April 02, 2008
Neuser - Alles wird leichter
Wäre Musik ein Menü, hätte die Haute Cuisine einen neuen Gourmetgipfel: das Debütalbum "Alles wird anderes" von der Kölner Band Neuser. Es hat alles, was "schmeckt" - ist frisch, ehrlich, klar, emotional. Selten wurden Gefühle in deutscher Sprache musikalisch so auf den Punkt gebracht, wie es den fünf Jungs gelingt: Text, Instrumente und Melodien verschmelzen zu einem Ganzen. Melancholie ausdrücklich erwünscht, aber ohne anstrengende Gefühlsduselei, dafür mit viel Liebe zum Detail. Sie "kochen" nicht nur mit den feinsten Zutaten, sondern präsentieren sie in nettem Gewand, auf liebevoll angerichteten Tellern und sorgen für Gaumenfreuden. Man freut sich auf jeden neuen Gang und vor allem die Nachspeise.
Was Echt Ende der 90-er waren, sind Neuser anno 2006 - nur reifer, auf Semester fernab der Pubertät gepolt. "Alles wird anders" verläuft wie eine Liebesbeziehung: ein Hoch jagt ein Tief, ein Kuss einen Seitenhieb, nach Sonnenschein ziehen Wolken auf - und das Ganze kann wieder "Von vorne anfangen". So die erste Single von Neuser, aus der Feder von Michel van Dyke, der sich unter anderem für den Echt-Hit "Du trägst keine Liebe in dir" verantwortlich zeichnet. Um für das ideale Zusammenspiel zu sorgen, engagierten Neuser die Streicher des Babelsberger Filmorchesters, die die Emotionen des Songs perfektionieren. Sänger Hennig besticht mit seiner klaren Stimme, Philipp Sutter spielt das Klavier einfühlsam und zart. Für die ideale musikalische Abrundung des authentischen Quintetts fungieren Holger Rauchatz an der Gitarre sowie Jens Bachmann (Bass) und Florian Bungert am Schlagzeug.
Neuser singen von Liebe in sämtlichen Facetten, werden nachdenklich ("Irgendwas fehlt", "Herzklopfen") und verströmen mit ihren perfekt abgestimmten Songs Melancholie pur. "Die Mischung macht's": Treffender könnte man es kaum beschreiben. Sie springen zwischen Reflektion ("Sie und ich", Weit weg") und strotzendem Selbstbewusstsein ("Beschleunigung") hin und her. "Jetzt leben wir" prescht die 1998 gegründete Band vor, setzt sich mit einem Schuss Synthie-Pop in "Keiner von euch" von der Masse ab. Ihr Wortspiel ist beeindruckend: Liebe, Verzweiflung und Zwiespalt stellen Neuser mit Hilfe von Synästhesie dar, leicht und doch tief - "Ich wollte, ich hätte die richtigen Farben für dich" betteln sie in der emotionsgelandenen "Farbenleere". Zudem liefern Neuser auf ihrem Debüt die wohl schönste musikalischen Liebeserklärung seit langem: "Du bleibst" ist an Authentizität kaum zu übertreffen - durch seine Klarheit trifft die Ballade genau ins Herz, besticht durch die formvollendete Abstimmung von Stimme und Instrumenten - Streicher sorgen für Höhepunkte. "Du hast dich in mir verewigt" singen Hennig und Co. Damit wäre wohl alles gesagt.
Quelle: cnet.de
Alles Wird Leichter
Title
01 Wie Es Ist
02 Super Sachen
03 Von Vorn Anfangen
04 Jetzt Leben Wir
05 Sie und Ich
06 Farbenleere
07 Herzklopfen
08 Das Perfekte Gefühl
09 Du Bleibst
10 Keiner Von Euch
11 Beschleunigung
12 Weit Weg
Genre: Pop
Bitrate: 194 kBit/s (VBR)
Year: 2006
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Dienstag, April 01, 2008
Asesinos Cereales - Ska-Punk aus Argentinien
von kampfzwerg
Asesinos Cereales ist der Name einer Ska-Punk Band aus Argentinien. Gegründert wurde sie 2000 von den Mitgliedern mehrerer lokaler Bands. In Deutschland wurden sie vor allem als "Freunde von Ska-P" bekannt, da sie häufig zusammen mit diesen auftraten und auch Live immer wieder Stücke covern.
Die Asesinos Cereales formierten sich im Jahre 2000 kurz nach der Trennung der lediglich in der lokalen Szene bekannten Bands Bajo Presión, Hating Hate und Alteración. Anfangs war die neue Band noch beeinflusst durch die Musik der ehemaligen Gruppen, dem Punk Rock. Aber die Musiker entwickelten sich weiter und erweiterten den Horizont ihrer Musik. Man fing an mit Ska Rhythmen zu experimentieren und auch Trompete, Posaune und Keyboard fanden ihren Platz in einigen Stücken. Während der Konzerte spielte man mit Bands wie Ska-P, The Locos und den Reincidentes.Im Januar 2005 begannen sie mit der Aufnahme ihrer ersten CD, welche Rompecabezas genannt wurde. Produziert von 4K Records und vertrieben von Universal enthielt diese erste Scheibe 12 Stücke.
In der zweiten Hälfte des Jahres spielten die Asesinos Cereales erneut mit sehr bekannten Bands zusammen, welche auch teilweise selbst in Deutschland bekannt sind. The Locos der neuen Band um Pipi von Ska-P sowie den Reincidentes, welche in Spanien ein Inbegriff des Punkrock sind.
Die zweite CD der Asesinos Cereales "Sin Fronteras" erschien im November 2007. Zusätzlich zu dieser CD wurde ein Videoclip zu "Podria Ser Viernes" gedreht.
Alles in allem bieten die Asesinos Cereales alles was eine gute Ska-Punk Band ausmacht.Salut y Libertad!
Rompecabezas:
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Sin Fronteras:
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Neuser - Selbstauslöser
Im spätesten Spätsommer letztes Jahr wurde mir die neue Neuser-Single Violetta in die Hände gedrückt. Die Kölner Band Neuser gehörte bis dahin zu einer jener Bands, die ich mied. Doch die Single "Violetta" und besonders der Zusatztrack "Mach lauter" überzeugten mich dann doch und lösten Neugierde auf das mittlerweile dritte Album der Band aus. Auf dem eigenen Label Songpark ist nun "Selbstauslöser" erschienen und beschreibt eindrucksvoll das Leben und Lieben in einer Großstadt.
Unterschiedliche Facetten präsentieren die Herren Neuser auf dieser Platte. Schnelle Songs wie "Autopilot" und "Weltraumtouristen" zeigen einen schnellen, mit dem Schlagzeug treibenden und nach vorne preschenden Charakter, der zum Tanzen animiert. Daneben gibt es beispielsweise "Mach Lauter" ein ebenfalls treibender Song, doch deutlich vom Keyboard dominiert. Neuser können aber auch anders und so finden sich einige sehr melancholisch-ruhige Stücke auf "Selbstauslöser". Während "Einbahnstrassen" sich noch durch eine musikalische Entschlossenheit auszeichnet, verlieren sich "Es ist nie zu spät" und "Wohin" in unendlicher Traurigkeit.
Sänger Henning Neuser singt von Gefühlen und Geschichten, die man ihm glauben möchte und wahrscheinlich auch glauben kann. "Macht Lauter", neben "Autopilot" das einzige Stück der Platte, welches sich nicht um Liebe und Beziehung dreht, erzählt von Fehlern, der eigenen Unvollkommenheit, ohne dabei ein Blatt vor den Mund zu nehmen.
Hört man genau hin findet man sich wieder in den blumigen Textzeilen, der bildlichen Sprache, der Melancholie, Traurigkeit und der trotzigen Hoffnung. Gefühlvoll wird man in eine Welt gezogen, die man sonst meidet, weil sie Tränen hervorruft, Erinnerungen weckt, an welche man nicht mehr denken wollte.
Die dritte Platte der Kölner überzeugt durch starke, eingängige Melodien, ausgefeilte Texte und durch Ehrlichkeit. "Selbstauslöser" bietet die Chance Neuser ihres bisher eher mittelprächtigen Images zu befreien. Es ist jedenfalls stark und gefühlvoll.
Quelle: roteraupe.de
Selbstausloeser
Title
01 Ohne Uns
02 Autopilot
03 Einbahnstrassen
04 Mach lauter
05 Die Welt steht still
06 Violetta
07 Es ist nie zu spaet
08 Immun
09 Weltraumtouristen
10 Wohin
Genre: Alternative
Bitrate: 194 kBit/s (VBR)
Year: 2008
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Etwas - Zu Viel
Etwas war die Band um Sidney Nevermind und Stefan Römisch. Sidney Nevermind = Pauline Künzel = Tochter von Tobias Künzel = Tochter von den Prinzen. Ja so klein ist die Welt und so groß die Kinder. Von den Prinzen hab ich auch schon lang nichts mehr gehört, zwischenzeitlich waren die ganz gut drauf, finde ich.
Etwas machten übrigens schön wütende Teenie-Musik. Macht Spaß!

Sidney Nevermind nennt sie sich, was wiederum auf Nirvana schließen lässt. Womit man schon wieder falsch liegt. Viel eher bekommt man ernste Lucilectric mit vollerer Stimme serviert. Dazu eine ordentliche Portion Teenage Angst, Verletzungen und Selbstfindung. So fängt man den Kern von Etwas musikalisch und inhaltlich wohl am besten ein.
Cousin und Cousine aus Leipzig sind so jung, dass sie in Interviews nach ihrem Stundenplan gefragt werden. Und doch zeugen Sidneys Texte von Selbstreflexion. Sie wolle auf deutsch singen, da sie etwas rüber bringen möchte - in ihrer Muttersprache. Das gelingt ihr, die Lyrics vermitteln das Innenleben eines verwirrten Teenagers sehr eindringlich. Immer wieder spricht die Ich-Erzählerin sich selbst die Normalität, die Zurechnungsfähigkeit ab("Ich drehe durch, beklopptes Kind/Ich raste aus, verrückt im Kopf" oder "Schick mich in die Anstalt").
Musikalisch lässt das Pärchen noch etwas an Eigenständigkeit vermissen. Zu eindeutig positionieren sie sich in den schon besetzten Regionen des Deutschrock, lassen sich dort zu lange nieder. Etwas zu oft klingen sie gewollt hart. Löbliche Ausnahmen sind das ironische "Immer Das Selbe" und die traurig-balladesken "Zu Viel (Unplugged)" oder "Nirgendwo". Hier brechen sie aus dem sich wiederholenden Klangmuster aus, um sich mit zerbrechlicher Stimme eindringlich auszuweinen - im positiven Sinne.
"Zu Viel" schafft es, im gegebenen Rahmen des Deutschrock Nuancen auszuspielen. Doch auch wenn man die Songs nicht als eintönig bezeichnen kann, so fehlt es Etwas noch an Bandbreite, um ein wirklich interessantes Album hinzubekommen. Sie sind auf einem guten Weg.
Quelle: laut.de
Zu viel
Title
01 Halt mich
02 Geradewegs ins Licht
03 Käfig
04 Ich zieh mich vor Dir aus
05 Viel zu viel
06 Wieso
07 Etwas gelogen
08 Bemal mich
09 Nirgendwo
10 Immer das Selbe
11 Hilfe von oben
12 Alles wird gut!
13 Zu viel (unplugged)
Genre: Rock
Bitrate: 128 kBit/s
Year: 2004
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