Titelliste
Eguzkitan Edan
Emakume Askea...Lur Askea
Euskaraz Jauntzi Hadi eta Haug
Fuego de Revolución
O Neure Erri Oh my Cou
Skalari Rude Klub
STUDANKA
Vodka Revolution
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Samstag, März 08, 2008
Skalariak - Namaluj Certa Na Zed [EP]
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Skalariak - Skalariak
Titelliste
01 Sarrera I
02 O, Neure Erri
03 Ningun Valor
04 Calipso Reggae
05 Fuego De Revolución
06 Todos Los Hintxas
07 Agur Euskal Herriari
08 Jaia
09 Rabia
10 Txapeldunak
11 Una Vez Mas
12 Capitalismo Canibal
13 Niegan
14 Skalariak
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Skalariak - Klub SKA
Titelliste
01 Sarrera II
02 Puto Alcohol
04 Unios
05 Solo Vivir
06 Huyes
07 Naturarekin Bat
08 Soldados
09 Neska-Reggae
10 En Mi Skarabajo Rojo
11 Maldita Tu Suerte!!
12 A Buen Ritmo
13 Pide Perdon
14 Klub Ska
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Skalariak - En La Kalle
Titelliste
01 Sarrera III
02 Estoy De Revuelta!
03 Oligarquia
04 En La Civilizacion
05 Skalari Rude Klub (S. R. K.)
06 Ruido
07 Quien Nos Ha Robado
08 Nuestra Manifestacion
09 Emakume Askea...Lur Askea
10 La Makina Ska
11 Vodka Revolución
12 Plaza Gorria
13 Eguzkitan Edan Drinkin
14 La Kalle Ska
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Skalariak - Vodka Revolución (Single)
Titelliste
01 Vodka Revolución
02 S.R.K. (versión italiana)
03 Seulement Vivre (solo vivir version francesa)
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Skalariak - Radio Ghetto
Titelliste
01 Sarrera IV
02 Viento Del Ghetto
03 Despideme
04 El Tiempo Tuyo
05 Luna De Barcelona
06 Errainuaren Modura
07 Los Golpes
08 Jose Republica
09 La Solucion
10 En Mi Nombre
11 En El Callejon
12 Guantanamo
13 Radio Ghetto
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Skalariak - Luz Rebelde
Titelliste
01 Sarrera V
02 Global Musik
03 Corazon rebelde
04 Anti-Canción
05 Rude control
06 Ale
07 Luz rebelde
08 Hartu
09 Queremos mas
10 Maldito
11 Segapotoen lurraldea
12 Oil bombs
13 Preso del sabado
14 Donde esta la luz
15 Sarrera V (reprise)
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Skalariak - Ska Republik Concert 2 CDs
Titelliste
CD 1
01 Intro (Live)
02 Sarrera VI Ska republik (Live)
03 Global Musik (Live)
04 A buen ritmo (Live)
05 Oligarquia (Live)
06 Jose republica (Live)
07 Errainuaren modura (Live)
08 Nuestra manifestacion (Live)
09 Rude control (Live)
10 Anti-cancion (Live)
11 Todos los hinchas (Live)
12 Vodka revolucion (Live)
13 Skalari Rude Klub (Live)
CD 2
01 Sarrera II (Live)
02 La maquina ska (Live)
03 Luz rebelde (Live)
04 Ruido (Live)
05 Fuego de revolucion (Live)
06 Emakume askealur askea (Live)
07 Sarrera IV (Live)
08 Naturarekin bat (Live)
09 Puto alcohol (Live)
10 Jaia (Live)
11 Despideme (Live)
12 Segi segi segi (Live)
13 Solo vivir (Live)
14 Corazon rebelde (Live)
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Heinz (aus Wien)
Vor dem Auftritt zu ihrem Tourauftakt hat FM5 Michi Gaissmaier (Voc, Gitarre), Conny Dix (Bass) und Bernd Jungmair (Schlagzeug) von Heinz aus Wien getroffen, um über die Musikszene Österreichs, Liedtexte und die Zukunft von Heinz zu sprechen.
FM5: Wir sind nun beim Auftakt eurer neuen Tour. Auf was dürfen sich eure Fans freuen?
Conny: Geldregen! Freuen kann man sich ja darauf!
Michi: Wir spielen viele schöne Lieder aus unserer 12-jährigen Geschichte. Aber auch Sachen vom neuen Album „Die bunten Fahnen gehen über die Welt“ – heute das erste mal Live. Wir sind auch schon gespannt wie die Reaktionen des Publikums sind.
Und unser Tontechniker Michi Danner hat gesagt, wir spielen so gut wie noch nie.
Conny: Das hat er noch jedes Mal gesagt.
Michi: Ja, weil er seinen Job nicht verlieren will!
Die österreichische Musiklandschaft sah in der Vergangenheit eher trist aus. Warum habt ihr es trotzdem geschafft zu überleben? Was ist euer Erfolgsgeheimnis?
Michi: Es ist ja nicht so, dass die Musiklandschaft trist ausgesehen hat.
Conny: Die sieht noch immer trist aus.
Michi: In den letzten zehn Jahren ist viel passiert.
Conny: Wir haben einfach damals das Ding gemacht, das wir in diesem Moment gut gefunden haben. Das war gerade die Hochzeit der ganzen Brit-Pop Geschichte. Das wollten wir einfach nicht machen. Auf das hatten wir keine Lust und hatten wir auch schon vorher in anderen Bands.Wir haben einfach das gemacht, auf das wir Bock gehabt haben.
Bernd: Deutsch singen war damals extrem uncool. Das war wirklich nicht leiwand.
Michi: Bis wir es gemacht haben. Ab dann war es urcool.
Bernd: Es war nichts aufgelegtes, wo wir auf einen Zug aufgesprungen sind. Deswegen war es auch sehr schwer zu machen. Es gab ja auch kein FM4.
Conny: Wir haben uns ja damals gedacht, wir wollen irgendwas machen, was überhaupt nicht dem entspricht was gerade in ist. Das war ein Grundplan. Wir wollten die Aufnahmen ganz schlecht klingen lassen. Manche Dinge haben es nicht zu Ende geschafft mit dem Plattenvertrag, weil da sollte es dann doch gut klingen. Aber die Essenz ist irgendwie erhalten geblieben.
Nun scheint uns eine kleine Wende bevor zu stehen. Es keimt seit neuestem Patriotismus auf, wenn es um Musik geht. Sogar Ö3 versucht mit den „neuen Österreichern“ heimische Talente zu fördern. Welche Chancen gebt ihr dem Ganzen?
Michi: Das hat relativ wenig mit Patriotismus zu tun. Das ist eigentlich eine Marketing Kampagne. Dass Ö3 ihren Kulturauftrag mehr wahrnehmen als sie es bisher getan haben und jetzt neue österreichische Bands spielen, ist lobenswert, aber nicht mit Patriotismus zu erklären. Es gibt in Österreich sehr viele gute Musik aus verschiedenen Richtungen und es haben sich viele Bands in den letzten Jahren durchgesetzt. Weil sie einfach gute Qualität bieten. Es werden sich auch von den neuen Österreichern nicht alle durchsetzen, weil wahrscheinlich nicht alle davon gut sind.
Bernd: Es gibt ja auch sehr viele lässige Bands – und da mein ich jetzt gar nicht uns – die fallen da gar nicht rein. Die werden nach wie vor nicht auf Ö3 gespielt.
Conny: Was alle Bands die sich da durchgesetzt haben gemein haben ist, dass sie es nicht deswegen geschafft haben, weil sie großartige Ö3 Unterstützung hatten. Es haben alle ihren Weg gefunden.
Bernd: Wenn du auf ein Festival gehst, und da stehen 140.000 Menschen ist das nicht unbedingt eine Ö3 Band. Es ist also nicht nötig da durch zu gehen.
Michi: Und es ist jetzt auch nicht so, dass sie nur weil sie zu den neuen Österreichern gehören sich durchsetzen werden. Letzt endlich entscheidet immer der Geschmack der Leute und das ist auch gut so. Auch wenn der größte Medienpartner im Land versucht den Menschen zu erklären, dass das die neue tolle Musik aus Österreich ist, wird das bei vielen nicht fruchten
Conny: Wichtig ist auch, dass irgendwas gemacht wird. Auch super, dass Ö3 die neuen Österreicher macht. Alles was passiert ist gut.
Michi: Besser, als sie machen es nicht.
Ihr seid bereits drei Mal für einen Amadeus nominiert gewesen. Den Preis habt ihr aber noch nicht in die Finger bekommen. Hofft ihr darauf ihn doch noch einmal zu bekommen, oder kann er euch schon gestohlen bleiben?
Michi: Der Amadeus ist ja eine Sache, der einem eigentlich nix bringt. Er ist mit keinem Geld dotiert und wenn ich den gewinne, dann hab ich ihn halt zu Hause stehen.
Bernd: Na ja..
Michi: Es stört natürlich nicht, wenn man ihn gewinnt, das ist ja nix schlechtes, keine Frage. Es bringt aber auch nichts. Wir waren dreimal nominiert. Das hat uns gefreut und wenn wir gewonnen hätten, hätte uns das auch gefreut. Vielleicht gewinnen wir ja auch einmal einen – fürs Lebenswerk. Aber wenn nicht, geht die Welt nicht unter. Man wird ja als Band nicht mehr wert, nur weil man einen Amadeus gewonnen hat.
Conny: Jegliche Art von Preisverleihung, die darauf basiert wie viele Platten man verkauft hat, ist ja sowieso eher unspannend. Wir werden immer zu wenig verkaufen.
Michi: Und wir werden sicher nie einen FM4 Amadeus gewinnen, wegen der Hassliebe der Menschen zu uns. Es gibt halt viele, die uns scheiße finden. Uns gibt’s schon lang und wir sind bekannter als andere Bands, deswegen sind wir für viele schon wieder böse. Aber auch egal und ich freue mich, dass Naked Lunch letztens gewonnen haben.
Radiohead haben nun ihre Lieder zum Download angeboten und lassen ihre Fans selber entscheiden, wie viel sie für das Album zahlen wollen. Seht ihr darin die Zukunft?
Bernd: Die können sich das auch leisten!
Michi: Die Digitale Geschichte ist sicher gerade für unsere Zielgruppe eine interessante Sache. Bei iTunes sind wir ja auf Platz 3 der Alternative Charts. Wir sind mit Abstand die einzige Indie Band, die soweit oben ist, sonst sind das nur Majors. Vor allem die Generationen nach uns werden das nutzen. Ob das jemals das haptische Produkt CD ersetzt – keine Ahnung.
Letztendlich sind ja Charts auch ein Marketing Tool. Wer in den Top 20 ist, muss in jeder Filiale in den Regalen stehen.
Conny: Aber es wird definitiv so werden in der Zukunft, dass es keine physikalischen Produkte mehr gibt – zumindest glaub ich daran. Als Folge gehen die Bands dann auch wieder mehr auf Tour, weil sie keine CDs mehr verkaufen. Und das ist ja auch wunderbar. Konzerte bieten mehr als alles andere.
Michi: Platten sind ja auch nur ein Mittel, dass sich die Leute zuhause anhören können, was ihnen gefällt. Wo sie das herbekommen, ob sie die CD kaufen, runterladen, sich von jemand anderem aufnehmen, oder warten dass es ihm Radio gespielt wird ist ja letztendlich auch egal.
Wie entstehen eure Texte? Sind sie autobiographisch?
Michi: Gottseidank nicht. Man erlebt viele Sachen und die spielen da sicher auch mit.
Conny: Es schadet auch nicht, das eine oder andere selbst erlebt zu haben, weil man das besser rüber bringen kann.
Michi: Man versucht halt auch Texte zu schreiben, die einen Sinn haben, und nicht ABC, Katze im Schnee – die Wand ist blau – WOW. Sowas machen dann mehr die Majors – die sind dafür zuständig.
Es gibt euch jetzt schon seit 12 Jahren. Denkt ihr auch manchmal ans aufhören, oder habt das Gefühl für den Job schon zu alt zu sein?
Michi: Nach wie vor bereitet es uns große Freude, das zu tun. Es ist irrsinnig leiwand, Konzerte zu spielen oder eine Platte aufzunehmen und dann eine fertige CD zu hören. Und es ist ja auch keine Arbeit die wahnsinnig anstrengend für uns ist.
Solange wir diesen Drang verspüren Musik machen zu wollen, werden wir das auch tun. Wir haben ja keinen Druck.
Conny: Sollte ein Konzert einmal total schlecht besucht werden oder schlecht sein, dann wären wir total gebrochen – so gesehen wäre dass dann der Punkt wo wir aufhören. Wenn keine Leute mehr kommen, oder sie uns ausbuhen – das würden wir nicht vertragen.
Gibt es für diese Zeit, wo ihr keine Lust mehr auf Musik habt auch schon Pläne?
Michi: Ja. Für diese Zeit dann keine Musik zu machen.
Conny: Nein, die anderen zu überzeugen doch wieder Musik zu machen.
Bernd: Dann macht jeder ein Soloalbum, dann gibt’s die Re-Union und dann gehen wir mit 50 wieder auf Tour.
Danke für das Interview
Quelle: fm5.at
Die bunten Fahnen gehn über die Welt
Title
01 Augen auf und durch
02 Mein ganzes Herz
03 Sowas hat die Welt noch nie
04 Uns nicht mehr los
05 Für alle lieb
06 Tauch mit ab
07 Wenn du strahlst
08 Country Musik
09 Unsere Tage sind gezählt
10 Wann ist das passiert
11 Kreis der Familie
12 Liebe macht uns stark
13 Niemals unter
Genre: Rock
Bitrate: 202 kBit/s (VBR)
Year: 2007
Elektroboot bitte
Title
01 Bitte sprich mich einfach an
02 (Ich wär gern) Johnny Depp
03 Wenn ich 18 bin
04 Schön
05 Ich mag Dich
06 Fußballspielen
07 Genauso schön
08 Du bist supa
09 S'wird schon mal passieren
10 Allein sein
11 Hardrock Café
12 Das Mädchen das trinkt
13 Spezial für Dich
14 Manchmal kommt es mir so vor
Genre: Rock
Bitrate: 128 kBit/s
Year: 1997
It's a crazy world
Title
01 General
02 Komm
03 Wir sind immer noch feat. Hansi Lang
04 Für Immer
05 Erzähl mir bitte nichts
06 Glauben tust du mir ja doch
07 Ich tanze
08 Ich biete an
09 Von Dir und der ganzen Welt
10 Ganz herzlich eben
11 Nie mehr
12 Mayday
13 Dorthin mit Dir
14 Er glaubte an nichts mehr
Genre: Alternativ Deutsch
Bitrate: 192 kBit/s
Year: 2005
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Donnerstag, März 06, 2008
Duffy - Rockferry
Ja werde ich nun zum Soul-Fan? Nach dem Wahnsinnsalbum von Amy Winehouse kommt nun Duffy aus UK. Und schon wieder Northern Soul, diesmal zwar ein wenig smarter als Winehouse, aber trotzdem super, super geil. Erleben wir gerade die Geburt des New Soutern Soul? Viele Stücke auf Duffy's Album erinnern an ruhigere Temptations-Stücke, absolut empfehlenswert.

Nachdem sie jahrelang im kleinen Kreis (sprich: in jenem Kaff) an ihrem Talent gearbeitet hat, zählt sie nunmehr zu einer der vielversprechendsten jungen Musikerinnen aus Großbritannien. Am 04. April 2008 wird sie mit „Rockferry“ ihr Debüt-Album veröffentlichen, die erste Single „Mercy“ erscheint am 22. März.
Einerseits an die Musik aus ihrer Kindheit anknüpfend, und zugleich durch und durch modern, sind ihre romantischen Songs durchzogen von Soul, von Nostalgie, von kratzigem Blues-Feeling, das auf die schroffen Sounds des modernen Lebens trifft. Geprägt von Größen wie Doris Duke, Bettye Swann, Scott Walker und Richard Hawley, schrieb Duffy bereits im zarten Alter von zehn Jahren ihren ersten Song: „Ich komme aus einer Gemeinschaft, in der sich alle sehr nahe standen. Mit zehn zog ich weg und wuchs von nun an im Westen von Wales auf – da lernte ich schließlich auch Englisch als Zweitsprache. Damals hatte ich große Probleme mit dem Sprechen, also zog ich mich zurück und artikulierte mich durch meine Songs. Das war mir in die Wiege gelegt worden; Musik war schon immer die normalste Sache der Welt.“
Von Richard Parfitt (60 Ft. Dolls) und Owen Power (Catatonia) im Jahr 2004 entdeckt, wurde auch Jeannette Lee von Rough Trade schon kurze Zeit später auf Duffy aufmerksam. Lee wurde schließlich ihre Managerin und Mentorin, und sie ließ es sich auch nicht nehmen, gemeinsam Songs mit ihr zu schreiben. Ein erster Vertrag brachte Duffy dann mit Bernard Butler zusammen, mit dem sie die letzten Jahre an jenem Juwel gearbeitet hat, mit dem sie sich nun aller Welt präsentieren will: „Rockferry“.
„In meiner Stadt gab es keinen einzigen Plattenladen; aber den brauchte ich auch nicht: Ich wusste instinktiv, was für Songs ich machen wollte. Wenn man aus Wales in die Stadt [nach London] übersiedelt, dann gibt es eine Menge Dinge, die man verarbeiten muss. Insofern betrachte ich das Album als eine Art Reisebericht. Oder als eine Reise. Es hat zwei ganze Jahre gedauert, bis der gesamte Prozess im Kasten war, aber ich denke, dass wir es jetzt geschafft haben.“
Unterstützt durch eine sechsköpfige Band – Sgt. Meadows, Ben. E., Greeno, Mr T, Ayo & Karlos –, muss man den Sound von Duffy zugleich als nostalgisch und zeitlos beschreiben. „Ich schreibe sämtliche Songs zunächst ohne Instrumente, als A capella, und dann baue ich später alles Weitere darum. Auf diese Weise kreieren wir auch diesen klassischen Retro-Sound. Früher wurde Musik noch auf kleinen Vierspurgeräten aufgenommen, daher musste die Melodie ganz klar im Vordergrund stehen. Als wir die Demoversionen fertig hatten, gingen wir mit ihnen noch einmal zurück zu den Co-Autoren der Songs. Wir hätten uns natürlich auch einfach irgendeinen angesagten Produzenten aus den USA dazuholen können, aber uns war wichtig, dass alles ganz natürlich abläuft und organisch entsteht.“
Direkt auf Band eingespielt, hat das Album einen einzigartigen Klang und eine ganz besondere Ausstrahlung. Zu den Highlights des Debüts gehören definitiv das sofort ansteckende „Mercy“, in dem der Geist von Motown weiterlebt, sowie „Warwick Avenue“, das einen gespannt vor den Boxen in die Knie zwingt, und schließlich die messerscharfe Hook von „Serious“.
The Observer Music Monthly schrieb kürzlich über „Rockferry“, dass „es die Nackenhaare mit seinem bezaubernden Charme zum Kribbeln bringt“.
Rockferry
Title
01 Rockferry
02 Warwick avenue
03 Serious
04 Stepping stone
05 Syrup and honey
06 Hanging on too long
07 Mercy
08 Delayed devotion
09 I'm scared
10 Distant dreamer
Genre: Pop
Bitrate: 192 kBit/s
Year: 2008
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Dienstag, März 04, 2008
Bernadette La Hengst lebt
... und schreibt in der jungen Welt über die an der EM teilnehmenden Länder.
Wagen Sie es nicht!
EM-Landeskunde (1): Deutschland
Von Bernadette La Hengst
Wo anfangen, wo aufhören? Was soll ich machen, ich bin hier geboren, doch ich hab mein Herz verloren, an amerikanische Musik, das ist es, was ich lieb, mit all ihrer Dramatik und Pathetik: amerikanische Musik.
Darf ich dasselbe über deutschen Fußball singen? Wäre ja furchtbar, mit all diesen Widersprüchen, und überhaupt das Wort »deutsch« so oft zu singen, daß es schmerzt. Vielleicht wird das Wort ja plötzlich ganz schön und wertfrei, wenn man es nur lang genug wie ein Mantra vor sich hin singt.
Ich soll eine hoffnungslose Romantikerin sein, wurde mir heute gesagt. Eine Pop- und Polit-Romantikerin. Weiß ich nicht. Na ja.
Deutschland. Ein Land kotzt sich aus, in einem großen braunen Brei, mir wird ganz schlecht von dieser Heuchelei, haben Slime gesungen, oder eher nicht gesungen, sondern gebrüllt, so daß einem tatsächlich ganz schlecht wurde, ich wußte nur nie, wessen Heuchelei wirklich gemeint war. Der Begriff ist so weit gefaßt, und man kann ihn jedem vorwerfen. Den Rechten, den Linken, den Unpolitischen, den Spaßpatrioten, Partyautisten, den Kritikern, die natürlich niemals eine positive Gefühlsregung zulassen würden, wenn die deutsche Nationalmannschaft ein Tor schießt.
Oder geht es doch nur um Fußball? Was bewegt die Herzen der Männer und Frauen und Kinder, die sich mit einer Manschschaft so identifizieren, daß sie alles um sich herum vergessen, ihre Wohnung aufgeben, schon morgens im EM-Fieber Jägermeister in sich hinein schütten und einen Monat nur noch von Internationalität faseln? Am Ende der JägerMeisterschaft stehen sie ohne Wohnung, ohne Freundin und mit einem Magendurchbruch da und müssen ins bitterkalte Neukölln ziehen.
Ich war grade in einem 100-Seelen-Dorf in Mecklenburg Vorpommern. Es gibt Menschen, die ziehen tatsächlich dorthin. Stadtflucht gegen Landflucht ist der Trend. Es gibt dort keine Arbeit, aber wir sind ja sowieso keine Materie mehr, sondern flexible deutsche Gastarbeiter im Internet. Man kann dort in ehemaligen Schulen wohnen, einen Wald aus 200 Birken pflanzen und tatsächlich ein utopisches Leben führen. Wie weit ist die Utopie von unserer Realität entfernt? Zwei Stunden mit der Bummelbahn? In der Bahnhofskneipe von Ludwigslust? Auf dem Fußballfeld zwischen zwei Toren?
Oder auf dem See zwischen dem Nürnberger Reichsparteitagsgelände und der nie zu Ende gebauten Kongreßhalle, den ich, auf einem zwei Meter großen Radiergummi überquert habe, um damit bei der WM 2006 die Selektion der Nazis zu thematisieren? Als ich dann auf der Mitte des Weges keine Kraft mehr hatte, beschloß ich an der kleinen Seezunge an Land zu gehen. Die Trainerin des Jugend-Rudervereins, der dort gerade in See stechen wollte, verbot mir jedoch, das Ufer zu betreten und schrie mich an wie eine Furie: »Wagen Sie es nicht, mit Ihrem Radiergummi an Land zu gehen. Hey Sie da, nehmen Sie ihr Radiergummi mit, sonst hole ich sofort die Polizei.«
Mit letzter Kraft, aber mir durchaus der Ironie des Moments bewußt (denn wann im Leben hört man schon so einen absurden Vorwurf?), schleppte ich mich mit dem 30 Kilo schweren rotblauen Gummi an den Straßenrand, wo ich dann schließlich von einem Bus voller mitfühlender bodenständiger Handwerker mitgenommen wurde, die sofort den Ernst der Lage begriffen und vorschlugen, die Frau wegen unterlassener Hilfeleistung zu verklagen.
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Für linke Bündnispolitik
Unter dem Titel »Für linke Bündnispolitik – Keine Ausgrenzung von Kommunistinnen und Kommunisten« erklärte der Bundeskoordinierungsrat der Kommunistischen Plattform der Partei Die Linke (KPF) am Sonnabend:
Am 23./24. Februar 2008 fand der 18. Parteitag der DKP im hessischen Mörfelden statt. Mit Entschiedenheit bekundeten der Parteivorsitzende Genosse Heinz Stehr und alle sich auf Die Linke beziehenden Diskutanten ihren Willen zur Zusammenarbeit mit unserer Partei.
Wie immer man zu den politischen Vorgängen im Zusammenhang mit den letzten Landtagswahlen steht: Es gibt keinen Grund, daraus abzuleiten, daß bei zukünftigen Wahlen keine Mitglieder anderer Parteien (womit insbesondere die DKP gemeint ist) auf Listen der Partei Die Linke kandidieren sollten.
Die Entstehung der Partei Die Linke war von Anbeginn untrennbar mit der Hoffnung auf die Einheit aller Linken verknüpft. Diese Hoffnung lebte nicht nur an der Basis der PDS, der WASG, der DKP und anderer linker Strukturen in Deutschland. Diese Hoffnung wurde auch durch die Protagonisten des Vereinigungsprozesses genährt. Und das war und bleibt gut so. Wie alles in der Politik war auch das nicht frei von Kalkül. Gerade im Westen wurde die Solidarität der DKP in diesem Prozeß gebraucht; gebraucht wurden ihre Strukturen, ihre kommunalpolitischen und gewerkschaftlichen Verankerungen und das hohe persönliche Ansehen vieler Kommunistinnnen und Kommunisten vor Ort. Manche DKP-Mitglieder und ebenso solche aus den Quellparteien der Linken nahmen den Ruf nach Zusammenarbeit ernster, als er von anderen gemeint war. So etwas kommt vor, und die realen Prozesse erzeugen dann den Abschied von Illusionen. Umso wichtiger sind die Solidarität nicht zuletzt zwischen allen marxistisch orientierten Kräften innerhalb und außerhalb der Partei Die Linke und die Zurückweisung jeglicher medialer Provokationen.
Die Forderungen von Bodo Ramelow, Gregor Gysi und anderen, nunmehr de facto jegliche Zusammenarbeit mit der DKP aufzukündigen – oder haben wir nur falsch verstanden? – diese Forderungen sind inakzeptabel. Hier geht es nicht mehr um die Benennung von Unterschieden, sondern um den Willen zur Abgrenzung. Abgrenzung wäre in diesem Falle gleich Ausgrenzung. Sollen Kommunistinnen und Kommunisten der DKP zukünftig ausgegrenzt werden? Und was soll dann mit Kommunistinnen und Kommunisten in der Linken geschehen? Und das sind weit mehr als die Mitglieder unserer Partei, die ihre direkte Zugehörigkeit zur KPF erklärt haben. Wir warnen davor, sich unter dem Druck der allen Linken nicht freundlich gesonnenen Medien in der Linken antikommunistischen Maßstäben zu beugen.
In knapp einem viertel Jahr findet in Cottbus der 1. Bundesparteitag der Partei Die Linke statt. Es wäre verheerend, ginge von diesem ein weiteres antikommunistisches Signal aus. Wir appellieren an alle Genossinnen und Genossen des Parteivorstandes und der Linksfraktion des Deutschen Bundestages, sich früh genug und öffentlich gegen jegliche Bestrebungen zu wenden, einen Unvereinbarkeitsbeschluß auf den Weg zu bringen.
Quelle: jungewelt.de
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Sonntag, März 02, 2008
Nena - Special
Erneuerung des Reup vom 21.03.2007 des Original-Posts vom 22.10.2006, ergänzt um ein paar weitere Vorstellungen:
Also ich mag Nena nach wie vor, deswegen hier für alle, denen es genauso geht, ein kleines Special. Da ich keine wirkliche Zeit hab, gibt es erst mal keine Bildchen, vielleicht baue ich sie ja in den nächsten Tagen noch rein.
Here for you a Nena Special. Nena was one of the leading commercial actors of the Neue Deutsche Welle. I still like her music, also the newer songs.
Nena
? - Fragezeichen
Nena - Maxis & Mixes
Alles Gute - Die Singles 1982-2002
Willst Du mit mir gehen
20 Jahre Nena - Nena feat. Nena !!!jetzt vollständig!!!!
Cover Me
Chokmah
Bongo Girl
Wunder gescheh'n
Einmal Ist Keinmal
Jamma Nich
Feuer Und Flamme
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Samstag, März 01, 2008
Element Of Crime
Der Original Post vom 04.08.06 ist jetzt wieder vollständig
Ich liebe diese Band schon solange. Deswegen keine langen Worte sondern:
Mittelpunkt der Welt (2005)
Romantik (2001)
Psycho (1999)
Die schönen Rosen (1996)
An einem Sonntag im April (1994)
Dicte-moi ta loi (1993) - Part 1 (von gasgas666)
Weißes Papier (1993)
Damals hinterm Mond (1991)
Live: Crime Pays (1990)
The Ballad Of Jimmy & Johnny (1989)
Freedom, Love & Happiness (1988)
Try To Be Mensch (1987)
Basically Sad (1986)
Das Köln-Konzert (2006)
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Freitag, Februar 29, 2008
nix-pop macht zu
edit vom 02.04.2008:
Wunder mich warum so viele auf diesen Beitrag gehen? Naja, sollte jemand noch den Zugang zum Board suchen:
so auf der Hauptseite von nix-pop.org zu lesen:
Time to say Good Bye!
Liebste Userschaft
Nach etwa eineinviertel Jahren, nach genau 11.001 Alben und eigentlich übererfüllten Zielen des Projektes Nix-Pop ist es an der Zeit "Lebt wohl" zu sagen.
Vor mehr als einem Jahr sind wir angetreten um Musik zu verbreiten, die zum größten Teil jenseits der Charts und Billboard-Listen beheimatet ist, und binnen dieser doch wenigen Monate ist es uns gelungen eine Sammlung an anspruchsvoller, spassiger und auch sehr unterschiedlicher Musik für die Allgemeinheit bereit zu stellen, die für die Kürze der Zeit ihresgleichen sucht. Es war geradezu die Verwirklichung der Parole die gerne mal auf Demos gerufen wird "Alles für alle - und zwar umsonst!"
Trotzdem, wir, das Nix-Pop-Team, die Mods und Admins, haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht, die MainPage down zu nehmen, aber nach wachsenden Problemen mit Servern und verschärfter Sicherheitslage - vor allem für unsere Upper und Admins, fiel diese Entscheidung einstimmig.
Jedoch gehen wir nicht, ohne "dem System" doch noch einmal die Mittelfinger zu zeigen und ein "Fuck You" entgegen zu rufen.
Dies tun wir, in dem wir euch, liebste Userschaft, unseren Abschiedssampler präsentieren, der vom gesamten Team zusammengestellt wurde.
Wir hoffen wir bleiben euch in guter Erinnerung
Euer Nix-Pop Team
Es gibt dort auch einen sehr empfehlenswerten Abschiedssampler des Teams. Der obigige Text stammt übrigens von Ray, das Cover von fresh.
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Hola Tod@s
Wie vom Likedeeler angekündigt, werde ich ab jetzt am Blog mitarbeiten, ich hoffe ich kann sowohl inhaltlich als auch musikalisch einiges beitragen. Aber jetzt mal zu mir:
Ray Bellion nenn ich mich, bin antifaschistisch und antikapitalistisch engagiert, und bin ein reisefreudiger Demo-Tourist *g*, des weiteren bin ich ein hispanophiler, viel lesender, diskutierfreudiger, manchmal alberner manchmal ernster, gerne mal feiernder, ausufernder, zurückhaltender, ambivalenter - aber trotzdem geradliniger Mensch mit vielen Schwächen und n paar Stärken - Oder vielleicht auch andersherum? *grübel*
Wo war ich? ja, ich bin ein Mensch, der eben versucht dem täglichen Irrsinn irgendwie Stand zu halten
Musikalisch bin ich relativ weitgefächert:
(Latin)Ska(Punk), Punk, Reggae, Raggaton, anspruchsvoller Hip-Hop, Latin-Fusion, Irish-Folk(-Punk), Rock, wenig Metal.
Hobbies
Reiten Schimmen Lesen *lol*
Reisen -> nächstes großes Fernziel: Mittel- und Südamerika, hoffentlich bald, aber dauert noch wegen Geldknappheit *jammer*
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Macht mit
Hey Ihr Lieben!
Ich konnte für den Blog den Genossen raybellion von meinem Heimatboard als contributor gewinnen. Ihr werdet ihn, denke ich, in den nächsten Tagen kennen lernen!
Dies hab ich zum Anlass genommen, mich mal wieder mit der Funktionalitätsvielfalt bei blogger auseinander zu setzen. Und dabei kam ich so auf die Idee, wenn es Veränderungen geben soll, dann auch richtig.
Deswegen rufe ich
der Likedeeler 2.0
aus, also der Likedeeler-Blog zum Mitmachen.
In der Anfangsphase mache ich es kontrolliert, später dann komplett offen.
Ihr könnt ab sofort Beiträge in den Blog posten, diese sind dann gekennzeichnet mit posted by Gastbeitrag. Setzt Euch ein bisschen mit der Möglichkeit des HTML mailen ausseinder und los!
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Donnerstag, Februar 28, 2008
Flogging Molly - Float
Rund dreieinhalb Jahre nach ihrem letzten Studioalbum geben die in Irland und Los Angeles ansässigen Flogging Molly den Release ihres neuesten, inzwischen vierten Albums unter dem Titel "Float" bekannt.
Der Nachfolger zum weltweit höchst erfolgreichen Album "Within A Mile Of Home"erscheint am 07.03.2008 bei Sideonedummy Records, dem Label, das die Karriere der Band vom ersten Tag an unterstützt hat und seit mehr als 10 Jahren begleitet. Vertrieben wird "Float" von Cargo Records (Deutschland), Phonag (Schweiz) und Trost (Österreich).
Die musikalische Ausrichtung des neuen Albums "Float" beschreibt ihr irisch-stämmiger Mastermind Dave King wie folgt: "We're not a traditional band, we are influenced by traditional music and inspired by it, and we put our own little twist on it."
Stets lächelnd fügt er hinzu: "If it didn't have mandolin, accordion, fiddle and whistle, it would be punk rock, and if it didn't have guitar, bass and drums, it would be traditional Irish music".
Dass sich die daraus resultierende multiinstrumentale Irish-Punk Mischung weltweit größter Beliebtheit erfreut, beweisen CD-Verkäufen im 7-stelligen Bereich, zudem waren alle ihre zurückliegenden Clubshows im deutschsprachigen Raum mit Besucherzahlen zwischen 1200 und 3000 restlos ausverkauft! 2006 und 2007 headlinten Flogging Molly Festivals wie das Österreichische Nova Rock oder die Bonner
Rheinkultur.
Am 25.01.2008 re-released Sideonedummy Records ausserdem die hierzulande bisher über Burning Heart Records erhältlichen Alben "Swagger" und "Drunken Lullabies" in einer neuen Aufmachung und jeweils inclusive eines bisher unveröffentlichten Songs.
Float
Title
01 Requiem For A Dying Song
02 Paddy's Lament
03 Float
04 You Won't Make A Fool Out Of Me
05 Lightning Storm
06 Punch Drunk Grinning Soul
07 Us Of Lesser Gods
08 Between A Man And A Woman
09 On The Back Of A Broken Dream
10 Man With No Country
11 The Story So Far
Genre: Punk Rock
Bitrate: 203 kBit/s (VBR)
Year: 2008
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Sonntag, Februar 24, 2008
Die Schröders - Endlich 18
Yo, Mann, das knallt ja richtig! Rotzende Gitarren, scharfes Tempo, eindeutige Texte, rundum ein gelungenes Rockalbum von den Schröders!
„Mädchen wir wir“ - was für ein Einstieg! Super! „Scheißband“: Ironie pur, gelungen. Und das geht in einem Höllentempo richtig gut weiter, wie „Heute hier, morgen dort“, diesen melancholischen Folksong, den Hannes Wader vor 30 Jahren (ist es solange her?) bekannt gemacht hat. Einen heftigen Rocker haben die Jungs daraus gemacht. Als ob der Song nie anders war. Das soll ihnen erstmal einer nachmachen!
Quelle: regional-themenguide.de
Endlich 18
Title
01 Mädchen wie wir
02 Immer mehr (feat. Schulz)
03 Scheissband
04 Thomas
05 Modimi
06 Heute hier morgen dort
07 Schrei
08 Emily
09 Vater und Sohn
10 Was nicht passt ...
11 Labello
12 Besoffen
13 Nr 13
Genre: Punk
Bitrate: 127 kBit/s (VBR)
Year: 2008
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