Wie gesagt, steht die Woche in Erinnerung an Kurt Held. Als kleiner Junge bin ich, wie viele von Euch mit der Roten Zora aufgewachsen. Ich gebe zu, das Buch zur Geschichte habe ich nie gelesen, um so begeisterter war ich von der 13teiligen Serie, die ich unlängst gefunden habe und mit Euch teilen möchte. In der Hoffnung, dass Ihr genauso viel Spaß dran habt wie ich, werde ich in den nächsten Tagen auf die einzelnen Folgen in Dreierschritten zurück blicken.
Fangen wir also mit Teil 1 bis 3 an!
01. Folge - Branko kommt ins Gefängnis
Branko, ein Junge aus der kleinen jugoslawischen Stadt Senji, weiß nach dem Tode seiner Mutter nicht wohin. Niemand will ihn haben. Und niemand weiß, wo sich sein Vater, der als Musikant durch die Lande zieht, gerade aufhält. Die Nachbarn sammeln Geld für den Sarg der Mutter. Nach dem armseligen Begräbnis schicken sie Branco zu seiner Großmutter, die außerhalb der Stadt in einer Hütte haust und sich mehr schlecht als recht von ihren Hexenkünsten ernährt. Auch die Großmutter will nicht für Branco sorgen. Sie schickt ihn fort und prophezeit ihm, dass auch er das Stehlen lernen wird, wie alle anderen Hungrigen auch. Mit knurrendem Magen steht Branco wieder auf der Straße, fest entschlossen, sich sein Frühstück auf ehrliche Weise zu beschaffen. Er geht auf den Marktplatz und streift zwischen den vollen Ständen umher. Die Versuchung, etwas zu klauen, wächst...
02. Folge - Die Mutprobe
Branco, vom reichen Bauern Karaman als Dieb beschuldigt, sitzt im Gefängnis. Die Polizisten Begovic und Dordevic glauben dem Jungen zwar, dass er nicht gestohlen hat, doch sie haben zuviel Angst vor dem reichen Karaman. Dieser hat in der Stadt Senji großen Einfluss und ist ein Freund des Bürgermeisters. Deshalb wollen sie Branco nicht freilassen. Ganz verzweifelt sitzt Branco in seiner Zelle. Seine Lage ist hoffnungslos. Kein Mensch wird sich für ihn einsetzen, glaubt er. Seine Angst wächst. Doch plötzlich hört er ein Geräusch am vergitterten Fenster. Die rote Zora...!
03. Folge - Die Burg der Uskoken
Branco hat sich bei einer Mutprobe die Hand verletzt - aber dafür gehört er jetzt der Bande der roten Zora an und steht nicht mehr mutterseelenallein auf der Welt. Zu fünft hausen sie in der verlassenen Burg Nehoj, die vor Jahrhunderten von den Uskoken erbaut worden ist. Die Uskoken waren ein Volk von Seefahrern und Rittern und für ihre Tapferkeit berühmt. Sie beherrschten einst die adriatische Küste. Die rote Zora und ihre Bande wollen wie die Uskoken leben. Sie werden sich von niemandem unterkriegen lassen und in Freiheit leben...
Bather at Deauville by Kees van Dongen
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Cornelis Theodorus Maria "Kees" van Dongen (26 January 1877 – 28 May 1968)
was a Dutch-French painter who was one of the leading Fauves ("Wild men" =
th...
vor 15 Stunden
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