Rebellion gibts nicht zum download - Wir sehen uns auf der Straße

Donnerstag, Dezember 31, 2009

Herwig Rudolf M.

H.R. Mitteregger wurde ja bereits vorgestellt - hab mal das zusammengestellt, was ich so rumfliegen hatte mit einer kleinen Zugabe... - Guten Rutsch und was immer IHR EUCH für 2010 wünscht - möge in Erfüllung gehen !


Immer Mehr



Titelliste

01 Von vorne an
02 Warum lässt Du nicht los
03 Bester Freund
04 Immer Mehr
05 Nie mehr allein
06 Sink in Deinen See
07 Millionär
08 Irgendwie verliebt
09 Soll ich?
10 Mein Klavier

Genre: Rock
Bitrate: 192 kBit/s

Year: 1985


Jedesmal

no cover

Titelliste

01 Blinder Passagier
02 Wunderland
04 Ueberall hin
05 Tanz mich in den Schlaf
06 Wo
07 So'n Abenteuer wie wir
08 Wie am ersten Tag
09 Blinder Passagier Reprise
10 Liebe

Genre: Rock
Bitrate: 256 kBit/s

Year: 1987


Mitteregger



Titelliste

01 Stadtrand
02 Orkan
03 Irgendeiner muss es ja tun
04 Niederrhein
05 Weg ins Glück
06 Aus und vorüber
07 Albatros
08 So lange her
09 Autoland
10 Dieses Lied
11 Einmal noch
12 Blues

Genre: Rock
Bitrate: 256 kBit/s

Year: 1989


Die besten Songs 83-93



Titelliste

01 Immer mehr
02 April
03 Bester Freund
04 Kalt wie'n Stein
05 Blinder Passagier
06 Unterwegs
07 Niederrhein
08 Du und ich
09 Schöne Frauen
10 Weg ins Glück
11 Ocean
12 Deutsche Läuse
13 Mein Klavier
14 Wie der Wind
15 Wie am ersten Tag
16 Rudi

Genre: Rock
Bitrate: 224 kBit/s

Year: 1993


Bahnhof Carbonara - Zounds Best

no cover

Titelliste

01 Déjà Vu
02 Radio
03 Heut' Nacht
04 Herzlichen Glückwunsch
05 Labyrinth
06 Jerusalem
07 Das Blech
08 Carbonara
09 Immer Mehr
10 TV-Glotzer
11 Smack Jack
12 Auf'm Bahnhof Zoo
13 Cosma Shiva
14 Unbeschreiblich Weiblich
15 New York, New York
16 African Reggae
17 Wenn Ich Ein Junge Wär'

Genre: Pop/Rock
Bitrate: 192 kBit/s

Year: 1997


...weiterlesen...

Mittwoch, Dezember 30, 2009

Last Special of the Year - 'Im Grunde immer ein Soloprojekt'

"Diese Band war im Grunde immer ein Soloprojekt." Eine Feststellung über die Waterboys, die nicht etwa von einem Außenstehenden stammt, sondern vom Kopf der Gruppe, Mike Scott. Wirft man einen Blick auf die Geschichte der Gruppe, so wird deutlich, dass Scott mit seiner Aussage den Nagel auf den Kopf trifft. Über zwei Dutzend Musiker haben seit der Gründung aktiv an dem Projekt Waterboys mit gearbeitet. Ständiges Mitglied ist lediglich - Mike Scott.

Der am 14. Dezember 1958 im schottischen Edinburgh auf die Welt kommt. Nach dem Studium geht er mit seiner Band Another Pretty Face nach London, die vier Singles und eine Kassette aufnimmt. Parallel dazu macht Scott erste eigene Aufnahmen, bei denen er alle Instrumente selber spielt und zusätzlich noch singt. Dieses Matreial bildet später die Basis für das erste Waterboys-Album.

1982 wird nach einem Namenswechsel aus Another Pretty Face Funhouse. Ganz so spaßig geht es dann aber wohl doch nicht zu, denn nach einigen Auftritten in London löst sich die Band nach wenigen Wochen auf. Bereits einen Monat später tritt Scott gemeinsam mit dem Multiinstrumentalisten Anthony Thistlewaite unter dem Namen The Red And The Black auf. Im November 1982 stößt der Schlagzeuger Kevin Wilkinson hinzu, im März 1983 erscheint mit "A Girl Called Johnny" die erste Single der Waterboys.

Im Mai 1983 meldet sich der Keyboarder Karl Wallinger auf eine Anzeige Scotts in einem Musikmagazin und ergänzt die Gruppe. Es folgen Tourneen, bei denen sie unter anderem U2 und die Pretenders supporten.

Nach dem Erscheinen des dritten Albums "This Is The Sea" (1985) kehrt Wallinger den Waterboys den Rücken zu und gründet World Party. Scott und Thistlewaite gehen nach Irland und aus einem Aufenthalt, der ursprünglich nur einige Wochen dauern sollte, werden mehr als fünf Jahre. Sie arbeiten in Dublin mit Musikern wie Steve Wickham, Roddy Lrimer, Vinnie Kilduff und Peter McKinney zusammen. Zahlreiche Auftritte und Aufnahmen entstehen während dieser Zeit, etwa "Fisherman's Blues" und das keltisch anmutende "Room To Roam" (1990).

Ende 1991 lässt Mike Scott sowohl Irland wie auch alle Bandmitglieder hinter sich und geht nach New York. 1992 finden hier die Aufnahmen für das Album "Dream Harder" statt, das 1993 veröffentlicht wird. Im Juli 1993 treten die Waterboys das letzte Mal gemeinsam bei der TV-Show "Top Of The Pops" auf. Wenig später löst sich die Gruppe, soweit sie überhaupt noch existiert, auf.

Für sieben Jahre stehen alle Bandaktivitäten still. Scott veröffentlicht mit "Bring 'Em All" 1995 und "Still Burning" 1997 zwei "Soloalben", bevor 2000 mit "A Rock In The Weary Land" das erste neue Studioalbum unter dem Namen Waterboys in den Regalen steht.

Geändert hat sich an den internen Machtverhältnissen und der folk-rockigen Musikrichtung kaum etwas. "The Waterboys is the musical group I founded in 1983" schreibt Scott auf seiner Homepage, die bezeichnenderweise "www.mikescottwaterboys.com" heißt. Ein Egozentrismus, der sich 2003 mit "Universal Hall" und 2007 mit "Book Of Lightning" fortsetzt.

Im August 2008 erscheint eine neue Ausgabe von "Room To Roam" in Universals Reihe "Collector's Edition". Neben den Originalstücken enthält sie eine zweite CD mit alternative Takes und unveröffentlichten Stücken sowie ein umfangreiches Booklet.(laut.de)


1983: The Waterboys (320)

Part 1:
The Waterboys
Part 2:
The Waterboys

1984: A Pagan Place (UK # 100) (320)

Part 1:
A Pagan Place
Part 2:
A Pagan Place

1985: This Is the Sea (UK # 37) (192)

This Is The Sea

1988: Fisherman's Blues (UK # 13; US # 76) (224VBR)

Part 1:
Fisherman's Blues
Part 2:
Fisherman's Blues

1990: Room to Roam (UK # 5) (236VBR)

Room To Roam

1991: The Best of 81-90 (Kompilation; UK # 2) (192)

The Best Of 81-90

1993: Dream Harder (UK # 5)

1994: The Secret Life of the Waterboys (Kompilation)

1998: The Live Adeventures Of (320)

Part 1:
The Live Adventures Of
Part 2:
The Live Adventures Of

2000: A Rock in the Weary Land (192)

A Rock In The Weary Land

2002: Too Close to Heaven

2003: Universal Hall (192)

Universal Hall

2005: Karma To Burn (160)

Karma To Burn

2007: Book of Lightning (256)

Book of Lightning

2008: Kiss the Wind (192)

Kiss The Wind


...weiterlesen...

Dienstag, Dezember 29, 2009

Bernd Begemann: Ich identifiziere mich nicht mit der Firmenphilosophie

Die Krise regiert den Alltag, die Gespräche, ja scheinbar fast die ganze Welt. Bernd Begemann hat die Faxen dicke und erklärt sie mit seinem aktuellen Album kurzerhand für beendet. Das sollte man sich nicht zweimal sagen lassen!

Der Florian Silbereisen des Hamburger Indietums? Natürlich ist der Grad schmal, auf dem dieses aus Bad Salzuflen stammende Unikat namens Bernd Begemann wandelt. Aber versteht man ihn richtig, dann ist er möglicherweise einer der besten Live-Alleinunterhalter auf hiesigem Indiepop-Terrain. Und auch auf seinem aktuellen Album unterstreicht Begemann erneut seine einzigartigen Entertainer-Qualitäten.
Sentimentalitäten treffen auf Seriöses, Lebensweisheiten auf Abenteuerwahnvorstellungen. An Klischees in Wort und Gestus kratzt er mit viel Witz und Charme, bewahrt dabei aber stets die Contenance, während er sich mit seiner Band "Die Befreiung" zwischen geschniegeltem 60s Pop und einer unmissverständlichen Form von Schlager austobt, die seit jeher Zeilen und Songtitel für die Ewigkeit bietet: "Das beste an mir sind wir", "Ich habe nichts erreicht außer dir" "Was macht Miss Juni im Dezember?", "Bis du den richtigen triffst – nimm mich" und "Du bist mein Niveau". In Begemanns Zeilen herrscht das humorige Herz genauso wie der verdammte Verstand. Also Vorhang auf und Schluss mit dem Gejammer, der Begemann ist wieder da!

Ich erkläre diese Krise für beendet



Title

01 Zurück an den wundervollen Ort
02 Die neuen Mädchen sind da
03 Du bist mein Niveau
04 Sie redet Revolution
05 Weil deine Liebe mich führt
06 Danke für den Schmerz
07 Ich identifiziere mich nicht mit der Firmenphilosophie
08 All deine Netzteile
09 Ihr Geheimnis ist sicher bei mir
10 Exfreundin in Berlin
11 Offen für deinen Vorschlag
12 Wir drei
13 Sie gehört den Sternen

Genre: Pop
Bitrate: 320 kBit/s

Year: 2009


...weiterlesen...

Montag, Dezember 28, 2009

Zeltinger Special

1979 schloss sich Jürgen Zeltinger (genannt de Plaat - die Glatze) (* 25. Mai 1949) mit einigen Musikern zur Zeltinger Band zusammen. Gründungsmitglieder waren neben Zeltinger, der den Leadgesang übernahm, Ralf Engelbrecht (Gitarre), Norbert Zucker (Bass), Peter Gramen (Gitarre), Jaki Liebezeit (Schlagzeug) und Arno Steffen (Gitarre, Gesang).

An Weiberfastnacht 1979 hatte die Band im Kölner Nachtclub „Roxy“ ihren ersten Auftritt. Die Band kam so gut an, dass in den verbleibenden Karnevalstagen 19 weitere Konzerte folgten.

Schlagzeuger Jaki Liebezeit verließ die Zeltinger Band bereits nach einigen Auftritten wieder und wurde durch Uwe „Schruuv“ Fuchs ersetzt. Auch Gitarrist Arno Steffen widmete sich bald anderen Projekten.

Im August 1979 erschien das erste Album De Plaat im Roxy & Bunker live; Produzent war der Kölner Conny Plank. Mit dem Volkslied Mein Vater war ein Wandersmann und den kölsch/deutschen Versionen von Lou Reed- (Stüverhoff) und Ramones-Songs (Müngersdorfer Stadion) finden sich dort Stücke, die bis heute bei keinem Konzert der Zeltinger Band fehlen. Müngersdorfer Stadion (B-Seite Tuntensong) erschien als Single und entwickelte sich zum ersten Hit der Kölner Band.

1980 folgte das Studio-Album Schleimig mit der Single-Auskopplung Asi mit Niwoh. Auch die zweite Single der Kölner erhielt gutes Airplay. Für fast alle Songs typisch ist der etwas atemlose Gesang und der kölsche Duktus von Jürgen Zeltinger. Im Frühjahr 1980 ging die Zeltinger Band auf gemeinsame Deutschlandtournee mit den Boomtown Rats und trat in der ZDF-Sendung „Rockpop“ sowie in Alfred Bioleks Talkshow Kölner Treff auf.

Ende 1980 verließ Gitarrist Peter Gramen die Band und wurde durch Alex Parche ersetzt. Im Juli 1981 verließen Alex Parche und Kay Wolf die Gruppe. In den nächsten Jahren folgten immer wieder Umbesetzungen um die drei Gründungsmitglieder Zeltinger, Engelbrecht und Zucker. Manni Hollaender übernahm die Gitarre und Edgar de Gaulle das Schlagzeug.

In dieser Besetzung folgte 1982 das dritte, musikalisch härtere Album Der Chef, Ariola. Infolge weiterer Umbesetzungen kam es bis 1986 nur zu den Single-Veröffentlichungen Zeltinger wird Präsident, Urlaub in Hongkong und Italia'.

Mit Schon wieder live und einer ausgedehnten Deutschland-Tournee meldete sich die Band 1986 mit Alex Parche an der Gitarre und Robbie Vondenhoff am Schlagzeug zurück. Ab 1988 verfolgte die Zeltinger Band eine musikalisch härtere Linie, was sich in den beiden Alben Weder Mensch noch Tier (1988) und Ich bin ein Sünder aus dem Jahr 1990 widerspiegelte. Ende 1990 verließ Alex Parche die Band. Als Nachfolger kam im Januar 1991 Gitarrist Holger Obenaus in die Band.

1993 spielte die Zeltinger Band fünf neue Titel ein, die auf der CD Rares für Bares- Das Schrägste aus fünfzehn Jahren zusammen mit altem Songmaterial veröffentlich wurden.

Im Sommer 1994 erschien mit Scheiße ein Album, mit dem die Band zu ihren Ursprüngen zurückkehrte. Auf der CD, produziert von Gitarrist Holger Obenaus und Thomas Hauptmann, singt Zeltinger unter anderem im Duett mit Walter Bockmayer den Waggershausen-Titel Zu nah am Feuer. Aus dem Album wurde der Titel Du bist Scheiße als Single ausgekoppelt. Im selben Jahr spielte die Zeltinger Band den Titel Ene Mene La le Lu ein, der auf der Kölner Kompilation Pänz un Bänds un Rock un Roll bei EMI erschien. Kurz danach schieden Bassist Norbert Zucker, Gitarrist Holger Obenaus, Schlagzeuger Markus Ulrich und Gitarrist Ralf Engelbrecht aus der Zeltinger Band aus.

2003 meldete sich die Zeltinger Band mit T.S. Crusoe am Bass und Stephan Neumeier an der Gitarre zurück. Es erschienen die Live-CD Voila! Leckens am Arsch... und vier neue Studiotracks. Ende 2005 brachte die Band die DVD und Maxi-CD Mit nacktem Arsch und Rock´n´Roll heraus.

Ende 2007 erlitt Gitarrist Alex Parche einen Schlaganfall. Seinen Platz bei der Zeltinger Band nahm Volker Voigt ein. Die Band erhielt erneut einen Plattenvertrag bei EMI und veröffentlichte 2008 das Best-Of-Album Geschmack, Charakter, Zeltinger. Im Mai 2009 erschienen die ersten drei Alben der Zeltinger Band De Plaat - Live im Roxy/Bunker, Schleimig und Chef erstmals auf CD.

Mitglieder
* Jürgen Zeltinger (Sänger)
* Arno Steffen (Gitarre)
* Norbert Zucker „Sugar“ (Bass)
* Ralf Engelbrecht "Roxon" (Gitarre)
* Peter Gramen (Gitarre)
* Jaki Liebezeit (Schlagzeug)
* Georg Reimer (Schlagzeug)
* Uwe (Schruuv) Fuchs (Schlagzeug)
* Earl Hudson (Schlagzeug)
* Edgar Liebert (Schlagzeug)
* Frank Müller (Schlagzeug) († 2007)
* Horst Mittmann (Schlagzeug)
* Markus Ulrich (Schlagzeug)
* Alex Parche (Gitarre) († 12. März 2009)
* Holger Obenaus (Gitarre)
* Manni Hollaender (Gitarre)
* Volker Schmitz (Gitarre)
* Josef Piek (Gitarre)
* Cay Wolf (Schlagzeug)
* Wolfgang Günnewig (Gitarre)
* Ulf Häusgen (Gitarre)
* Hitta Thomas (Tasteninstrumente)
* Detlev Dierse (Tasteninstrumente)
* Oliver Blahak (Gitarre)
* Charly Terstappen (Schlagzeug)
Diskografie


...weiterlesen...

einerseits solide. andererseits anders.

Lang hat's gedauert. Jetzt kommt Sprechgesang von Chefket.
Folgender Hinweis sei einmal erlaubt:
Nach Herr von Grau bin ich auch auf Chefket durch den digitalen flaneur gekommen. Definitiv ein klasse Blog, welches den Klick wert ist. Angucken!
Nun aber weiter im Text. Zur allgemeinen Vorstellung lasse ich heute mal wen (Bianca Ludewig auf Chefkets myspace Seite) sprechen:

"Ich will in diesem Leben, das nur einen Augenblick dauert, etwas hinterlassen. Nicht nur, dass ich alle ficke, sondern auch etwas Positives schaffen." Um diesen hehren Vorsatz zu realisieren, braucht es Inhalt, Flow, Humor und allem voran Originalität.
Chefket besitzt all das im Überfluss. Neben ausgefeilten Rap-Skills verfügt der Mann mit türkischen Wurzeln über einen umfangreichen Wortschatz (das gleich in mehreren Sprachen), scharfe Beobachtungsgabe und hohe Ansprüche an sich selbst.
Eine ordentliche Portion Selbstironie schadet darüber hinaus auch nicht. Den zweifelhaften Titel "Der größte Zeigefinger Deutschlands" trägt Chefket mit einem Augenzwinkern.
Sein Weg beginnt als Sohn türkischer Zuwanderer im beschaulichen Heidenheim auf der Schwäbischen Alb. Zuhause wird Türkisch, draußen Deutsch gesprochen - nicht die einfachste Situation, aber eine, die es ermöglicht, das Beste aus beiden Kulturen aufzuschnappen.
"Keiner hat es geschafft, meinen Namen richtig auszusprechen", erinnert sich einer, der eigentlich Sevket heißt. "Deshalb habe ich die Falschaussprache 'Chefket' einfach angenommen und musste so erst gar nicht nach einem Künstlernamen suchen." Die ursprüngliche Bedeutung (Hoheit oder Exzellenz) macht sich schließlich auch in einem Pseudonym prächtig.
[...]
Inzwischen blickt er auf zahllose Kollaborationen (unter anderem mit Amewu, den Ohrbooten oder Culcha Candela), Samplerbeiträge (etwa auf "Deutschlands Vergessene Kinder") und diverse Auszeichnungen zurück: Aus den End Of The Week-Freestylebattles geht er 2008 als deutscher Champion hervor, bei den Weltmeisterschaften im Februar 2009 wird er Zweiter.
Chefket lässt sich nicht einschränken. Er nutzt die komplette Bandbreite zwischen Soul, Funk, Rock'n'Roll bis hin zum Blues, um seine Raps und gesungenen Hooklines zu transportieren. Über geschliffener Technik kommt ihm die Botschaft nicht abhanden: "Ich glaube fest daran, dass man mit Musik etwas verändern kann. Auch wenn nur ich es bin, der sich verändert."

Tatsächlich, Chefket ist einerseits ein echter "Handwerker": Solide Sounds, angenehmer Flow...
Andererseits ist er aber auch angenehm anders: Ungewöhnliche Texte, Tracks bei denen man zweimal hinhören muss.

Um nach dieser glitzernden Ankündigung begeistert zu werden, sollte man ihn einfach an die Ohren lassen:
Einerseits - Andererseits
Regen (dicke Empfehlung!)


Einerseits Andererseits (2009)









Titelliste:
01 Intro [feat. Mustafa Dirican]
02 Einerseits Andererseits
03 Regen
04 Genmanipuliert
05 Cool Easy Fresh
06 Scheißegal
07 Schritt zurück
08 I don't know
09 Ich weiß alles [feat. Amewu]
10 Panopticon [feat. Ben Pavlidis]
11 Jeder
12 Puzzle
13 Auf Der Reise [feat. Bajka]
14 Sauerstoff
15 Listen & Pray

Jahr: 2009
Bitrate: 180 kBit/s VBR
Größe: 68 MB


...weiterlesen...

Bassist - Komponist - Produzent etc. Pt. 2

Material is a musical group formed in 1979 and led by bass guitarist Bill Laswell.

...The band then took the name Material, from the Laswell/Cultreri composed instrumental "Materialism" on the About Time album. Their debut recording was 1979's instrumental post-punk industrial funk Temporary Music 1 EP for Gomelsky's Zu Records. The band then signed to Celluloid Records, and the single "Discourse" was issued in 1980.

They were reduced back to the trio of Beinhorn, Laswell and Maher for the 1981 EP Temporary Music 2. Their first full album, Memory Serves, which featured strong jazz leanings, had contributions from guitarists Sonny Sharrock and Henry Cow's Fred Frith, cornetist Olu Dara, saxophonist Henry Threadgill and violinist Billy Bang.

They started working with singers and their music became more melodic and funkier. Their next single "Ciquiri" (included on the American Songs EP) which featured guitarist Robert Quine, became popular in New York City dance clubs. The 1981 "Bustin' Out" single was released as an extended club mix, and they were fronted by singer Nona Hendryx with support from guitarist Ronnie Drayton. This line-up also recorded "It's a Holiday" for a split single with Cristina.

By 1982's One Down, drummer Maher had left the band, and they embraced a multitude of singers including Hendryx, B.J. Nelson, R. Bernard Fowler and Whitney Houston in one of her first lead singer recordings. Houston's vocal was on a cover version of Hugh Hopper's "Memories", which also featured a lead break by saxophonist Archie Shepp. Critic Robert Christgau of the The Village Voice called her contribution "one of the most gorgeous ballads you've ever heard". As an indication of the direction the band headed for, Chic's guitarist Nile Rodgers was involved alongside Frith and Drayton, but perhaps more significantly, was one of the first appearances of longtime Laswell collaborator Nicky Skopelitis...(wiki)



Temporary Music 1980 (256)

Temporary Music


Memory Serves 1981 (192)

Memory Serves


One Down 1982 (256)

One Down


Seven Souls 1989 (320)

Seven Souls


The Third Power 1991 (256)

The Third Power


Live from Soundscape 1991 (256)

Live from Soundscape


Hallucination Engine 1993 (192)

Hallucination Engine


Secret Life **** (201VBR)

Secret Life


The Best Of 2001 (216VBR)

The Best Of Material


Bill Laswell's Material 3CD 2005 (243VBR)

Part 1:
Bill Laswell's Material 3CD
Part 2:
Bill Laswell's Material 3CD
Part 3:
Bill Laswell's Material 3CD


...weiterlesen...

Sonntag, Dezember 27, 2009

Balkanisierung

BalkanBeats ist die Droge, Robert Šoko der Dealer !
"BalkanBeats" heißt der Party-Lifestyle, der sich von Berlin aus in ganz Europa ausgebreitet hat und die Menschen von Bosnien bis Brasilien in seinen Bann zieht. Nachdem Robert Šoko seine bosnische Heimatstadt Zenica 1990 in Richtung Berlin verlassen hatte, begann er 1993 mit seinen Balkanpartys, die später unter dem Titel "BalkanBeats" bekannt wurden. Welch ein passender Name für den treibenden Stilmix: neu interpretierte Folksongs serbischer, rumänischer und anderer Roma-Blaskapellen, die eine wilde Hochzeit mit elektronischen Beats feiern. In seiner Heimat in Zentralbosnien ist Robert Šoko ursprünglich mit westlicher Rock-, Punk- und Ska-Musik aufgewachsen und wurde erst durch die Musik von Goran Bregovic und die Filme Emir Kusturicas auf die musikalischen Schätze seiner Heimat aufmerksam. Als er dann fernab seiner Heimat seinen ausgesuchten Mix aus neuer und alter Balkan-Musik präsentierte, stieß er beim tanzverrückten Publikum auf eine sensationelle Resonanz. Heute residiert Robert Šoko mit seinen BalkanBeats-Parties nicht nur im LIDO in Berlin-Kreuzberg sondern reist für seine BalkanBeats-Events auch regelmäßig nach London, Paris, Budapest und mitunter sogar nach Südafrika und Brasilien.
"Bei dieser Musik kann niemand ruhig an der Bar stehen: "Balkan Beats" sind feurig wie Chili, der Mix aus Zigeunermusik, Arab-Tunes, Bläsersätzen und Electro bringt jedes Tanzbein zum Zappeln. Bei der Partyreihe von DJ Robert Šoko liegt die Frauenquote bei lockeren 70 Prozent und Alt und Jung feiern zusammen wie bei einer Gipsy-Hochzeitsfeier a la Emir Kusturica."
Berliner Morgenpost, Jun 09


...weiterlesen...

Donnerstag, Dezember 24, 2009

Bassist - Produzent - Komponist etc. Pt. 1

In meiner Hommage an Bill Laswell beginne ich nicht mit seiner Band 'Material' (die folgt später) - vielmehr mit seinem vielschichtigsten Projekt - den 'Golden Palominos'

The Golden Palominos were an American musical group headed by drummer and composer Anton Fier, first formed in 1981. Aside from Fier, the Palominos membership was wildly elastic, with only bassist Bill Laswell and guitarist Nicky Skopelitis appearing on every album.

While the Palominos' records usually featured a core set of musicians and a certain emotional continuity throughout the bulk of an album, various guest appearances would result in stylistic changes from track to track.

Initial lineup
The group first featured Fier, singer-guitarist Arto Lindsay, saxophonist John Zorn, bass guitarist Bill Laswell and violinist/guitarist Fred Frith. Their self-titled debut album was released on New York's Celluloid Records in 1983, and featured guest appearances by bassist Jamaaladeen Tacuma, guitarist Nicky Skopelitis, percussionist David Moss, guitarist/singer Bob Kidney, turntablist M.E. Miller and others[1]. The album is notable for having some of the first recorded turntable scratching outside of rap music, courtesy of Laswell and M.E. Miller. M.E.Miller also used vocal splitting technique to create harmony on the song he sings.

They were heavily influenced by so-called no wave music (Arto Lindsay had played in the seminal no-wave band DNA), but their music also contained elements of funk and of the improvisational jazz stylings that would become Zorn's trademark. This line-up lasted only for the first record, although all of the core members apart from Zorn would guest on subsequent Palominos recordings.

1985–1989

The Palominos' next album, 1985's Visions of Excess, would sound vastly different, leaning toward songs in a folk vein, with a sound pre-dating the emergence of the alt-country genre by a few years; However, in a stylistic jump, one song, "The Animal Speaks", featured a pronounced, punk-like electric guitar part and vocals by The Sex Pistols' John Lydon. This record was also noteworthy as the debut of singer Syd Straw[1], whose songwriting and vocals would be featured prominently on this record and the next, Blast of Silence. Cream's Jack Bruce, guitarists Richard Thompson and Jody Harris, and R.E.M.'s Michael Stipe also appeared on the record. Of the band members that were on the first record, only Fier, Laswell and Arto Lindsay had remained.

Blast of Silence was released the following year, continuing in much the same vein as Visions of Excess and with appearances by many of the same personnel. It included covers of two songs written by Little Feat's Lowell George, both sung by Syd Straw. The record also featured prominent guest appearances by Matthew Sweet, Don Dixon, Peter Holsapple and T-Bone Burnett.

A Dead Horse (1989) carried on in the sound of its predecessors slightly, but some of the songs crossed into a darker, more ambient and ethereal sound that would dominate the Palomino records of the 1990s. Syd Straw had moved on and was no longer in the band, with most of the vocals now handled by Amanda Kramer, formerly of the dance music group Information Society. Fier would later guest on Straw's first solo record, Surprise.

1990–1995
Drunk With Passion marked the first album not on Celluloid Records, taking cues from some of the darker sounds heard on A Dead Horse and using more processed and electronic sounds, giving some of its songs an ethereal feel. This album is arguably more influenced by its guest appearances than are any of the previous albums. Guests included Hüsker Dü's Bob Mould (who would go on to form the band Sugar the following year), Richard Thompson, and Michael Stipe, who would provide (along with a forceful solo by Thompson) one of the band's finer moments, the opening track "Alive And Living Now". Nicky Skopelitis would also became more of a cornerstone of the band, contributing to the bulk of Drunk With Passion's songs along with Fier and Kramer. In 1992, Fier would release his first solo record, Dreamspeed, which is partially a reworking of the Palomino's next album, This Is How It Feels[1].

This Is How It Feels, released on Restless Records in 1993, continued the ambient sound of Drunk With Passion, but also incorporated elements of club and trance music. It also marked the introduction of new lead vocalist Lori Carson, who co-wrote nine of the CD's tracks with Anton Fier. Bill Laswell also returned to contribute on this record, and his production work on this and on the following record, Pure, would heavily influence Laswell's own remix work of the late 90's, as seen on the CDs Emerald Ather and City Of Light. The album also contains the first cover song since Blast of Silence, an ethereal, drum-machine-laced re-interpretation of Jackson Browne's "These Days". To further highlight the album's dance elements, an EP of remixes of songs from This Is How It Feels , entitled Prison Of The Rhythm, was released shortly after the CD's release...(wiki)


The Golden Palominos 1983 (320)

The Golden Palominos


Visions of Excess 1985 (320)

Visions of Excess


Blast of Silence 1986 (192)

Blast of Silence


A Dead Horse 1989 (320)

A Dead Horse


The Best Of 83-89 1997 (VBR)

The Best Of 83-89


Drunk With Passion 1991 (256)

Drunk With Passion


Prison Of The Rhythm - The Remixes 1993 (320)

Prison Of The Rhythm - The Remixes


This Is How It Feels 1993 (320)

This Is How It Feels


Pure 1994 (VBR)

Pure


Dead Inside 1996 (128)

Dead Inside


...weiterlesen...

Flatsch! oder nicht? Schöne Frauen kotzen Blumen auf die groben Jungesellen

Ein Gast wünschte sich Flatsch!.
Deswegen extra für Dich vom Christkind das etwas härtere Album von Die Groben Junggesellen.


Was macht man, wenn man im Rahmen eines Jubiläumskonzerts einer befreundeten Band für einen Abend die eigene Truppe von damals nach über einem Jahrzehnt wieder auf die Bühne bringt?

Was macht man, wenn man plötzlich feststellen muß, daß es dummerweise immer noch Spaß macht, mit den Jungs zusammenzuspielen?

Was macht man, wenn man Reunions eigentlich blöd findet, aber gleichzeitig merkt, daß die Jungs von früher durchaus auch die Richtigen für`s Jetzt sind?

Das in etwa dürften die Fragen gewesen sein, die Gerd Knebel, Olaf Mill und Seppl Niemeyer durch den Kopf geschossen sind, als sie beim mittlerweile schon legendären "Silberhochzeitskonzert" der Rodgau Monotones nach langer Zeit wieder zusammen als "Flatsch" auf der Bühne der restlos ausverkauften Stadthalle Offenbach standen, und es im Publikum abging wie seinerzeit.

Die Antworten auf solche und ähnliche Fragen sind eigentlich gar nicht so kompliziert: Man gibt der neuen Formation als allererstes mal einen neuen Namen! Dann holt man sich ein, zwei Leute dazu, die damals nicht dabei waren und deshalb in jeder Hinsicht erblich unbelastet sind! Und dann beschliesst man, materialmäßig einfach wieder bei Null anzufangen, was da heißt: Neue Texte, neue Musik und andere Besetzung. So in etwa könnte man grob den Entstehungsprozess der gleichnamigen Junggesellen beschreiben!

Ab April 2005 gehen also die 3 ehemaligen "Flatschinis" Gerd (Gesang), Olaf (Gitarre) und Seppl (Schlagzeug) als "Die Groben Junggesellen" wieder auf eine erste kleine Tour, unterstützt bzw. ergänzt von Willy Wagner am Bass, und Peter Runcl an der Gitarre.

Ihre Musik, so Olaf Mill, ist aufgrund zweier Gitarren und einem strikten Einstellungsverbot für Keyboarder soundmäßig rauher als früher, Ohrenzeugen aus benachbarten Proberäumen berichten sogar von "bretthartem Gitarrenrock".

Da Gerd Knebel auch diesmal für die meisten (natürlich deutschen) Texte verantwortlich ist, dürften die Themen eher zur Kategorie "unverbraucht" zählen, ob es nun um fehlgeleitete Sanitäter, hochmotivierte Jäger oder den besten Freund des Dalai Lama geht.

Wer dennoch glaubt, durch inbrünstiges Betteln vor der Bühne irgendwann doch einen alten Flatsch-Titel nach dem anderen hören zu können, sollte es sich vorher nochmal gut überlegen, denn: "Vielleicht spielen wir mal ein oder auch zwei Stücke von früher, aber mehr nicht und auch nur vielleicht!" sagt Gerd Knebel. Und so wie er das sagt, so meint er das auch.

Früher war früher, jetzt ist jetzt!
Gerd Knebel voc
Olaf Mill git, voc
Sepp´l Niemeyer dr
Peter Runcl git
Willy Wagner b

Schöne Frauen kotzen Blumen



Title

01 Rentner
02 Speichelprobe
03 Dalai Lama
04 Wenn zwei sich lieben
05 Jägerlied
06 Politik
07 Milchgesicht
08 Unter meinem Speck
09 Sag doch mal Au
10 Sani
11 Dein Kleid
12 Messie
13 Ich will mich amüsieren
14 Schöne Frauen kotzen Blumen


Genre: Rock
Bitrate: 274 kBit/s (VBR)
Year: 2005


...weiterlesen...

Mittwoch, Dezember 23, 2009

Rundfunkgebühren für PCs nicht zulässig


Für Computer mit Internetanschluss dürfen nach einem Urteil des Verwaltungsgerichts Braunschweig keine Rundfunkgebühren erhoben werden.

Eine Dolmetscherin aus dem Kreis Goslar hatte gegen die Rundfunkanstalt NDR geklagt, die Gebühren für ihren gewerblich genutzten Zweit-PC haben wollte. Das Gericht urteilte in seiner am Montag veröffentlichen Entscheidung, der NDR stelle derzeit im Internet "keinen gebührenrechtlich relevanten Rundfunk zur Verfügung". Der Sender könne seine Radioprogramme im Internet nicht unbegrenzt vielen Nutzern anbieten. Deshalb sei die Gebühr unzulässig. (4 A 188/09)
Quelle: ddl-board

Nette Internetradio-Programme sind übrigens
Radiotracker (derzeit Version 6.0, mit Aufnahmefunktion kostenpflichtig)
Phonostar (derzeit Version 3.01.2, als adware bzw. kostenpflichtig erhältlich)
Streamripper (derzeit Version 1.64.6, als PlugIn für winamp)


...weiterlesen...

J-Punk Special

The Stalin began in 1980 and blew away all previous attempts at Japanese punk rock with their radical, evolving style. The band was founded by Michiro Endo, a 32 year-old socialist activist, Vietnam veteran, and street singer who had spent time in the West. He chose the name because "the name Stalin is very hated by most people in Japan, so it is very good for our image." Because he was a socialist, he also explained the name as meaning "the downside of every good idea." Michiro was also the editor of INGO fanzine, which helped release the second press of Stalin's first flexi Dendou Kokeshi in 1980. The cover of this EP was a brutal drawing of a penis being injected by a hypodermic needle. The two songs on the flexi were great raw, jangly punk rock tunes. This sound continued on their second EP, 1981's 5-song Stalinism 7", on which at least one Ramones riff can be heard within the unique Stalin sound. Not impressed with crowd reactions at Stalin shows, Michiro behaved like a madman, leaving a wake of destruction everywhere he went. He would spit, pull hair, or just beat up members of the audience. If that didn't work, he would leave the stage after one song. A MRR scene report from the time describes fish heads and human shit on stage. The Stalin were quickly banned from most venues.

For the first LP, 1981's Trash, they sped up the pace and began to sound like a hardcore band. Released on Political Records, this highly influential record is so rare that it has been bootlegged even in Japan. The new sound of the Stalin was due partly to the addition of guitarist Tam, formerly of Typhus, the band that spawned Gauze. Tam was a producer as well and ran the ADK label, although the Stalin decided at this point to sign to the major label Climax. Michiro later explained that he always hoped the band could break into the mainstream and wreak even more havoc (this never happened). He adopted a poetic lyrical style he called "tanku" - a combination of haiku and tanks. He was obsessed with the breakdown of romantic communication in Japanese society, and the "fascist" ideal of love (perhaps not too different from Elvis Costello's fascist love theme on Armed Forces?). All of Michiro's lyrics were written in Japanese.

The band's major label debut was 1982's Stop Jap LP, which many regard as their best work. The two singles from the record found them reinventing songs by the Doors and Stooges as B-sides. The lyrics from this album supposedly reflect a more anti-nationalist, anarchistic slant on political issues. The band reached their peak in popularity with the next two hardcore records in 1983: the 4-song Go Go Stalin 12" and the Mushi LP. The Stalin was one of the first Japanese bands to reach an international audience when their song "Chicken Farm" appeared on MRR's seminal Welcome to 1984 compilation alongside other international hardcore pioneers like Raw Power and BGK. Shortly after, unfortunately, Tam left the band. 1984's Fish Inn LP found the Stalin moving in more jazzy direction, with American musicians playing parts. The record wasn't popular with punks, and Michiro was disillusioned with the Japanese punk scene anyway. After releasing a 1985 double live album, the Stalin called it quits.

Inspired by the monumental events of 1988, especially the collapse of Soviet Communism, Michiro reformed the Stalin. He had been fascinated with the Polish Solidarity movement, which began the same year as the band, and after a visit to Warsaw he organized a Japanese tour for the Polish punk band Dezerter. The Stalin completed the cultural exchange in 1990 when they toured Eastern Europe. At some point the band converted to Video Stalin, a video production ensemble. One video they made, "The History of the Stalin," has live footage and promo clips from the band's early days. Some of the Stalin's music is in print today in the form of CD reissues, including their track on Welcome to 1984. Also, various bootlegs and Killed by Death type compilations have kept them in small circulation. For those who want an introduction to the band I recommend the excellent Sakhalin Smile bootleg LP which compiles material from all of their EPs with lots of info (including everything used in this bio). A German bootleg of Trash with so-so sound quality is also relatively easy to find. The Stalin stand apart from other Japanese hardcore bands for their crazy, diverse sound and totally unique approach to punk rock.(KFTH)


Electromotion it does to be hollow - 7inch (1980) 192

Electromotion it does to be hollow

The Stalin - Stalinism EP (1981) 192

Stalinism EP

The Stalin - Trash (1981) 128

Trash

The Stalin - Allergy - No Fun 7inch (1982) 320

Allergy - No Fun 7inch

The Stalin - Romanchisuto 7inch (1982) 320

Romanchisuto 7inch

The Stalin - Bonus Stalin EP (1982) 160

Bonus Stalin EP

The Stalin - Stop Jap (1982) 320

Stop Jap

The Stalin - Go Go Stalin 7inch (1983) 320

Go Go Stalin 7inch

The Stalin - Live At The Korakuen (1983) 192

Live At The Korakuen

The Stalin - Fish Inn (1984) VBR

Fish Inn

The Stalin - Insect (1984) 320

Insect

The Stalin - For Never (1985) 320

Part 1:
For Never
Part 2:
For Never

The Stalin - Minus One (1988) VBR

Minus One

The Stalin - Stalin (1989) 160

Stalin

The Stalin - Joy (1989) 192

Joy

The Stalin - Sterilization Barricade (1990) 192

Sterilization Barricade

The Stalin - Whereabouts Obscurity Live (1991) 128

Whereabouts Obscurity


...weiterlesen...

junges glück

hallo likedeeler,
aus den shoutboxwünschen hier mal
junges glück - raus aus flüsterleben

bin sicher, du findest den richtigen text - meiner wäre zu kurz ...
gruss - guest


Mit "Raus aus Flüsterleben" stellt die Hamburger Band Junges Glueck ihr zweites Album vor. Sechs Jahre nach der Gründung und einige Besetzungswechsel später hat die Gruppe um Sänger und Gitarrist Niclas Breslein, Schlagzeuger Lars Watermann und Bassist Ingmar Rehberg (Janka) mit den zwölf neuen Liedern endlich ihren eigenen Ton gefunden. Auch wenn die Band den Hochgeschwindigkeitsgitarrenpop der vergangenen Jahre gezügelt hat, der Gesang wesentlich differenzierter und das Instrumentarium erweitert wurde, dominieren nach wie vor die energetischen, im Punk verwurzelten Stücke.

Produziert von Peta Devlin (Braut Haut Ins Auge, Cow) punktet "Raus aus Flüsterleben" vor allem durch seine umsichtigen Arrangements und die klare und feinfühlige Produktion. Auch textlich fand Niclas Breslein eine eigene Tonlage. Sein prosaischer Stil ist ausgefeilter denn je, und die geduckten Beschreibungen von Vergänglichkeit, falschen Gesichtern und holprigen Ideen, von ziellosen Abenden und sinnfernen Tagen sind direkt und bildhaft.
Ende August 2007 gab die Band bekannt, dass sie ihre Aktivitäten bis auf weiteres einstellt. Das letzte Konzert fand am 6. September 2007 im Nachtasyl in Hamburg statt. Anfang Oktober 2007 wurde offiziell die Auflösung verkündet.


...weiterlesen...

Dienstag, Dezember 22, 2009

Noch ein paar kleinere News

Ich hab ein bißchen den Code aufgeräumt. Unter anderem habe ich dabei festgestellt, dass ich den Blogroll fast ein Jahr(!) an der falschen Stelle gepflegt habe.

Daher ein riesiges Sorry an alle, die in unseren Blogroll wollten und doch nicht darin aufgetaucht sind. Habe nun alles nachgezogen und den Blogroll optisch etwas ansprechender gestaltet.

Direkt darunter habe ich die einzig vernünftige Musik-Blogsuche neben Google eingebaut: CaptainCrawl.

Und ich habe endlich rausgefunden, warum mein süßes kleines Favico nicht mehr angezeigt wurde. Auch dieser Fehler ist nun behoben: Der Link-Tag muß ans Ende des Headers! Naja, man kann nicht alles im Kopf haben.


...weiterlesen...

Aus der Shoutbox

Insofern die Verweise nicht offensichtlich aus anderen Blogs oder Foren ausgeliehen wurden, habe ich hier mal ein paar von Ihnen aus dem schwarzen Schreiloch gerettet.
Remis Beiträge habe ich jetzt nicht rauskopiert, da er selber mitposted und seine bestehenden Verweise nach und nach hier einbringen möchte.

Schön wäre es übrigens, wenn ihr Gastbeiträge machen würdet, statt zu shouten! Dies sind übrigens nur die Schreie aus dem Dezember.



Wieder ohne Schnörkel:

junges glück - hier im vakuum
chuzpe - 1000 takte tanz
Petards - A Deeper Blue
monta - the brilliant masses ici
Erobique & Jacques Palminger - Songs of Joy
Andreas Dorau - Stoned Faces Don't Lie (Ilsa Gold Remix)
(PW: 21312521512621 )
cpt kirk - round about wyatt
cpt kirk - stand rotes madrid
cpt kirk - reformhölle
rocko schamoni - the best of
rocko schamoni - showtime
Pur - Live
Vashti Bunyan - Just another Diamond Day Part1 und Part2
Karamel - Maschinen
jaques palminger - the kings of dub rock
Charlotte Gainsbourg - IRM
mambo kurt - sun of a beach
Tomte - hinter all diesen fenster
Tomte - eine sonnige nacht


Schön ist auch, dass sich gelegentlich andere Blogger vorstellen:

Der Name ist Programm bei:
http://turkishpunk.blogspot.com/

Allerlei aus Spanien gibt es hier:
http://ollagitana.blogspot.com/


...weiterlesen...

Montag, Dezember 21, 2009

Dirk Darmstaedter

Legen wir den Kalender doch mal einfach weg. In die unterste Schublade, ins hinterste Regal; dorthin, wo wir schon den Spiegel und die Faltencreme versteckt haben. Sonst könnten wir noch auf die Idee kommen, auf das Datum zu sehen. Plötzlich würde sich Vergänglichkeit ausbreiten und wir müssten feststellen, dass es mittlerweile unglaubliche zwanzig Jahre her ist, dass "Brand new toy" von den Jeremy Days knapp vor der Top Ten der deutschen Singlecharts stehenblieb. Der Song klang damals schon, als hätte er diese zwanzig Jahre bereits locker auf dem Buckel. Es ist an der Zeit, dass sich jetzt bitte ein Kreis schließen möge - damit Kalender, Spiegel und Faltencreme auch mal das Tageslicht genießen dürfen.

Insofern hat Dirk Darmstädters drittes Album unter eigenem Namen gleich die passende Antwort parat: "1989 forever" heißt einer der Songs, die wie gewohnt aus der Zeit fallen und sich nur um nette Harmonien und hübsche Melodien kümmern. Kümmern wollen, kümmern müssen, kümmern können. Es ist dieses Füreinanderdasein, dieses Umsorgen, von denen die Songs nicht nur erzählen, sondern dem sie sich auch gleich selbst widmen. Ein gutes Gefühl, mit der rechten Menge Dur und Moll versehen, steckt gleich im dezent losschunkelnden Opener "Everything beautiful". Es wird die nächste Dreiviertelstunde anhalten.

Dass Darmstädters fluffiger Gitarrenpop immer wieder schicke Details wie das Tröten in "1989 forever", die Pizzicatos im Opener, das gefilterte Scheppern in "The siegue of Quebec" oder den Backinggesang seiner Tochter in "Suitcase heart" mitnimmt, macht die Musik sympathisch. Bongos, Flöten, Ukulele - es sind nicht die gewöhnlichsten Instrumente, die hier erklingen. Doch sogar ein gewöhnlicher Songtitel wie "All summer long" sorgt mit Lalalas, twangenden Gitarren und süffiger Orgel für ein Lächeln im Gesicht, das angenehm wenig mit Südstaaten-Patriotismus, Werwölfen aus London und überhaupt mit Kid Rock zu tun hat.

Natürlich ist auf "Life is no movie" nicht alles eitel Sonnenschein, aber selbst die immer mal vorbeischlendernde Melancholie hält sich an die Regeln des Anstands. Auch dann, wenn der letzte Song über den eigenen Tod sinniert oder es im Titelstück mal "Life is no movie / It'll end in tragedy and pain" heißt. Die volle Ladung Arrangement flötet dort mit den Beach Boys und Phil Spector um die Wette. Und dann mopst auch noch die Orgel von "Moving satellites" bei Laid Backs "Sunshine reggae", um den Kopf nicht allzu tief hängen zu lassen. Immer wieder glitzert solch sorgfältig aufpoliertes Augenzwinkern durch die Songs. Die glänzen dabei zum Glück weder durch durchgeplantes Wohlgefallen noch mit ausdrücklich gewolltem Understatement. Es ist einfach nur entspannter Pop, um sich die Sonne aufs Gesicht, den Bauch oder die werdende Glatze scheinen zu lassen. Das gilt im März 2009 genauso, wie es für all die anderen Jahre galt und gelten wird. Zeit? Was ist Zeit?

Schnörkellose Verweise:


...weiterlesen...

Likedeeler News

Hallo Ihr lieben Leserinnen und Leser,

sorry für die augenblickliche Flaute, aber auch wir sind Menschen, die ein echtes Leben führen. Man kann es kaum glauben, aber es ist tatsächlich so.

Bezüglich der Kommentierungsmöglichkeit habe ich - und andere aufmerksame BesucherInnen - festgestellt, dass in letzter Zeit ziemlich viele Spams auftauchten.


Zum einen gibt es hier bei den Likedeelern keinen kommerziellen Hintergedanken und andererseits, glauben wir auch nicht, dass irgendwer unserer werten LeserInnenschaft Viagra, kostengünstige Kredite oder sonstirgendeinen Blödsinn online in Übersee kaufen möchte.
Da es zudem ziemlich lästig ist, von Beitrag zu Beitrag zu hüpfen und drei Klicks machen zu müssen, um den Dreck wieder zu entfernen, habe ich letzte Woche eine Moderation für Kommentare zu Beiträgen, die älter als 90 Tage sind gesetzt. D.h. Kommentare zu älteren Beiträgen müssen erst von uns freigegeben werden.

Ich hoffe, dass hält Euch nicht ab, weiter Kommentare zu schreiben. Sobald wir merken, dass die Spams weniger werden, werden wir die Funktion auch wieder abschalten, da sie unserem Grundgedanken des Likedeeler 2.0 zuwider laufen.

Bei neueren Beiträgen funktioniert die Kommentarfunktion auch weiterhin ohne Freigabe.


...weiterlesen...

Montag, Dezember 14, 2009

Patenbrigade: Wolff - Baustoff (Popmusik für Rohrleger)

Der exemplarische Geheimtipp des Bauhilfsgewerbe ist als präqualifizierter Lieferant bereits in die deutsch-deutsche Musikgeschichte eingegangen. Man müsste folglich gar nicht mehr viel zu diesem Prunkstück des Plattenbau's, jenem fünften Grundlagenwerk mit seinem neuen Verständnis der Brigadekultur, von sich geben - ein Zitat aus dem Architekturführer Berlin zur hauptstädtischen Postmoderne würde ausreichen: "Statt dogmatischer Strenge populäre Bildhaftigkeit, Stilpluralismus, bisweilen Ironie.".

Doch die Welt der Baumaschinen ist polymorph & Patenbrigade: Wolff nur ihre ewigen Chronisten, denen ihre feminine Seite lange nicht bewusst gewesen war... Frauen bringen völlig neue Perspektiven ein, sie vermitteln Visionen, ziehen Analogien aus dem privaten Umfeld & wer beim Subtitel des Albums - Popmusik für Rohrleger - an üppige Zwischenmenschlichkeit denkt, ist thematisch bei vielen Tracks hier auf der sicheren Seite. Höhepunkte leidenschaftlicher Lebensplanung, welche sich wohltuend von derzeit handelsüblichen abheben, verschmelzen über weite Strecken mit immens musikalisch ausdifferenzierten Momenten größter Harmonie. Diese Tatsache allein sorgte schon im mittelhessischen Outback, bei ersten Live-Demonstrationen, für Gänsehaut & stumme Begeisterung in voller epischer Breite. Ungeachtet dessen bleibt der Sucher ungewöhnlicher Hörerlebnisse nicht unbeachtet. Stil ist das Ziel & so erhielt jeder Track die bekannten Sound-Signatures aus dem Maschinenpark in die scheinbar leichtfüßige Struktur gegossen. Dekonstruktive Architektur statt imaginär postmoderner Ornamente, abwechslungsreiche kollektive Klarheit am Mikrofon mit organischen Zuschlägen im Synthie-Zement statt Samples von verblichenen Vorarbeitern.

Die Soundscape-Highlights abhängiger Arbeit, welche im gewohnten Endlos-Mix, mit treibender Rhythmik die Sonderschichten liebgewordener Leih- & Gastarbeiter wie ein Trennmittel an der Verschalung koordinieren, machen diese Fusion von TGL- & DIN-Norm im Bebauungsplan zum konsequenten Nachfolger mit üppigerer künstlerischer Haltung. Freundschaft, war nicht nur der Name des letzten großen zentralen Jugendobjekts der DDR & die politisch korrekte Grußformel im Rohrleger an der Trasse (mittelhochdeutscher Ausdruck für Pipeline), es ist der Lichtbogenträger welcher Brigadisten & Fans verschweißt. So wie Dr. Mark Benecke, der sich als Bindeglied mit Berichten von den Abgründen des Handwerks für die Erwähnung seiner angestammten Zunft im Track "Mit jedem Sender Informationen" auf der Maurerradio-Single vor zwei Jahren revanchiert.

Faktisch brüllt die Dampframme beim "Aufbau" kurz auf, auch hört der alte Feind noch scherzhaft mit... doch dies sind nur kurzlebige Daseinsformen & ein bisschen Geschichtsstunde mit Signal-Wirkung, dann wird es eher subtil. Neben maskulinen Stereotypen, die viel zu verspielt für einen reinen Schwanzvergleich sich in Schlechtwetter-Pausen mit Abenteuern aus Perry Rhodan-Heftchen oder dem konfigurieren von technischem Schnickschnack beschäftigen, kredenzt André Hartung mit "Never Neverland" den feuchten Traum vom behelmten Hasen der den Brigadistinnen geradezu ein wohliges zwirbeln der Brustwarzen abnötigen wird. Diese wiederum erfüllen nur bedingt das Klischee von Mädelz die ihren Polieren das sauer verdiente Geld für chillige Lounges & extravagante Urlaubswelten aus der Tasche ziehen, sie setzen immer wieder zum Tiefgang & melodiöser Entschleunigung an. Insbesondere Antje Schulz, die in "Dreh mir die Zeit zurück", unter innerer Zerissenheit & cooler Distanz zu einer Stärke findet die man so auch gerne streng vertraulich gehört hätte. "Voyage" die Vorab-Single voll warmer Sehnsucht, lotet dezent mit Antje Dieckmann feinporige Grauwertunterschiede aus, bis ein fetter Baß naht & dem Song euphorisierend elektrische Stämmigkeit verpaßt. Dieser Klangteppich liegt auf der Höhe der Zeit & verdient Extrapunkte im Innenausbau. Eigentlich ein klarer Fall für eine 12" Aktivisten-Version, statt jener etwas mehr als 4-Minuten-Stechkarte mit der Personalnummer 13! Für wuchtige, schwitzige Clubsounds in der "Abrissbude" sorgt letztlich Alexander Pitzinger, ein ansonsten seriöser Mann des Vergleiches... verklickert hier brachial, dass grenzenlose Dummheit der wahre Baustoff ist. Na & wer nicht über ein derart begrenztes Hirn verfügt, der versteht das "Popmusik für Rohrleger" als herzlich ehrliche Hommage an die Väter der Mensch-Maschine-Musik & gruppendynamischer Ästhetik nur in Form der Persiflage greifen konnte.

Kurzum: Es ist eines der wenigen Alben geworden mit dem man ein Feierabendbier trinken möchte & dem man die letzten Zeilen vom "Abbau" vollends gönnt - "...siehst Du die Sterne funkeln?" ;-)

Baustoff (Popmusik für Rohrleger)




Title

01 Aufbau
02 Das Kraftfeld Feat. André Hartung
03 IM: Benecke
04 Fehler 404 Feat. Stefan Leukert
05 Unfall Mit Folgen
06 My Mountain Feat. Nadine Stelzer
07 Luftzerlegungsanlage LZA
08 Never Neverland Feat. André Hartung
09 Arbeit An Der Oberleitung
10 Sun After The Rain Feat. Julia Beyer
11 Dreh Mir Die Zeit Zurück Feat. Antje Schulz
12 Anklage: Blitzschlag
13 Voyage Feat. Antje Dieckmann
14 Erstickt Im Freien
15 Popmusik Für Rohrleger
16 Betondecke
17 Abrissbude Feat. Alexander Pitzinger
18 Die Walze
19 Abbau


Genre: Electronic
Bitrate: 185 kBit/s (VBR)
Year: 2009


...weiterlesen...

Sonntag, Dezember 13, 2009

Noch ein Special: Southern-Rock, Heavy-Blues, Funk und Jazz

Wie kaum eine andere Band überzeugten Gov't Mule mit einem von Southern-Rock, Soul, Funk und Jazz durchzogenen, knallhart und knochentrocken gespielten Blues-Rock, der sie zu einer der führenden Gruppen in der US-amerikanischen Jamrock-Szene machte.
Gegründet wurde Gov't Mule, der Name leitet sich von Government Mule ab und umschreibt in den Südstaaten der USA den dicken Hintern einer Frau, 1994 von Gitarrist und Sänger Warren Haynes, Bassist Allen Woody, beide von der Allman Brothers Band, und Drummer Matt Abts (ex-Dickey Betts Band) als Sideproject der Allman Brothers Band.

Warren Haynes kam am 06.04.1960 in Asheville/North Carolina, USA, zur Welt. Er hörte als Kind die Musik von Otis Redding, Wilson Pickett und Smokey Robinson und begann unter dem Einfluss von Jimi Hendrix und Eric Clapton bzw. Cream mit 12 Jahren das Gitarrespielen. Danach spielte er in diversen lokalen Bands, von denen Ricochet noch am bekanntesten war. 1980 stieß Haynes dann zur Begleitband des Country-Outlaws David Allan Coe, mit dem er neun Alben einspielte und bis 1984 auf Tournee ging. Durch Coe lernte Haynes, der anschließend als Sessionmusiker in Nashville seinen Lebensunterhalt verdiente, auch die beiden Allman Brothers-Musiker Dickey Betts und Gregg Allman kennen. Als Betts 1987 mit den Aufnahmen zu seinem Album Pattern Disruptive (1988) begann, holte er Warren Haynes als Gitarrist und Co-Songwriter in seine Band. Daneben schrieb Haynes gemeinsam mit Gregg Allman für dessen Solo-Album Just Before The Bullets Fly (1988) den Titelsong. Kein Wunder also, dass Warren Haynes den Job als zweiter Leadgitarrist bekam, als die Allman Brothers sich 1989 reformierten.
Allen Woody wurde als Douglas Allen Woody am 02.10.1956 in Nashville/Tennessee, USA, geboren. Der Sohn eines Lastwagenfahrers hörte in seiner Kindheit viel Country-, Blues- und Rockmusik und begann ab dem 14. Lebensjahr auf dem Bass, der Mandoline und der Gitarre zu spielen. Unter dem Einfluss von Paul McCartney, Jack Bruce und Felix Pappalardi schloss er sich bald diversen lokalen Bands an und studierte an der "Middle Tennessee State University" das Fach Musik. Anschließend jobbte er in Nashville bei "Gruhn Guitars" und verkaufte dort Musikinstrumente. Ab Mitte der 80er spielte Woody Bass in der Artimus Pyle Band, die von Lynyrd Skynyrds ex-Drummer angeführt wurde, bevor er 1989 zur Allman Brothers Band stieß.
Matt Abts wurde am 30.09.1953 in Oklahoma, USA, geboren. Der Sohn eines Armeebediensteten verbrachte seine Kindheit bis zum 16. Lebensjahr auf diversen Militärbasen, bevor sich seine Familie in Virginia niederließ. Abts startete seine musikalische Karriere in einer Highschool-Band in Panama und spielte sich danach durch unzählige Bands in Virginia. Ab 1988 gehörte er zur Dickey Betts Band und spielte danach für Montrose und Mick Taylor.

Haynes, Woody und Abts jammten erstmals nach einem Konzert der Allman Brother Band im Mai 1994 in einem kleinen Club in Los Angeles zusammen. Die drei blieben nach dem Auftritt in Kontakt und gründeten noch im selben Jahr mit Gov't Mule ein Bluesrock-Powertrio, das mit seinen mächtigen Powerriffs und einem dynamischen Zusammenspiel ganz an Vorbilder wie Cream, Led Zeppelin, Mountain und die Allman Brothers Band erinnerte. Ihr Debüt-Album Gov't Mule veröffentlichte die Band 1995. Das von Michael Barbiero (Soundgarden, Blues Traveler) produzierte Werk vereinte erstklassigen Heavy-Blues mit Jazz-Elemente und Allman Brothers-Reminiszenzen zu einem kraftvollen Album, das es bis auf Platz 5 der "Top Blues Album-Charts" von BILLBOARD schaffte. Zu den Highlights der CD zählten die teilweise A-Capella vorgetragene Version von Son Houses "Grinnin' In Your Face", der Blues-Rocker "Mother Earth" und das Free-Cover "Mr. Big".
Ihr ganzes Potential entfalteten Gov't Mule aber auf der Bühne. Nachzuhören z.B. auf ihrem zweiten Album Live At Roseland Ballroom (1996), das während eines Konzertes zum Jahreswechsel 1995/96 mitgeschnitten wurde. Die Band improvisierte hier ungezügelt drauf los und die Musiker "zeigten sich als vielseitige, einfallsreich agierende Meister ihrer Instrumente" (GOOD TIMES). Zu den Höhepunkten der CD zählte die überlange Version von "Trane" und der Song "Mule" mit seiner fantastischen Slide-Einlage. Warren Haynes wurde darüber hinaus 1995 und 1996 vom Magazin GUITAR PLAYER zum besten Slidegitarristen des Jahres gewählt.

Im Frühjahr 1997 trennten sich Haynes und Woody von der Allman Brothers Band, um sich fortan nur noch Gov't Mule zu widmen. Das dritte Album Dose (1998) enthielt erneut übermächtige Powerriffs, abgefahrene Slidepassagen und einen Sound, der zwischen Southern-Rock, Heavy-Blues, Funk und Jazz pendelte. Zu den besten Tracks der CD zählten die beiden Bluesrock-Überflieger "Game Face" und "Towering Fool", das Instrumental "Birth Of The Mule" und das Beatles-Cover "She Said, She Said". Am Silvesterabend 1998 gaben Gov't Mule dann im "Roxy Theatre" in Atlanta, Georgia, ein legendäres Konzert, das auf den beiden DoCDs Live... With A Little Help From Our Friends Vol. 1 + 2 (1999) festgehalten wurde. Die Band ließ sich an diesem Abend von befreundeten Gastmusikern wie Derek Trucks (g), Chuck Leavell (key), Randall Bramblett (sax), Bernie Worrell (key) Jimmy Herring (g) und Marc Ford (g), unterstützen. Zu hören gab es Jam-Rock der Spitzenklasse mit eigenen Bandklassikern wie "Thorazine Shuffle", "Mule" und "Wandering Child" sowie exzessive Cover-Versionen von Black Sabbath ("War Pigs"), Steve Marriott ("30 Days In The Hole"), Free ("Mr. Big"), Traffic ("Sad And Deep As You"), Neil Young ("Cortez The Killer"), Mongo Santamaria ("Afro-Blue"), "Albert King ("The Hunter"), Lowell George ("Spanish Moon") und Frank Zappa ("Pygmy Twylyte"). "Gov't Mule und Anhang zünden hier ein teilweise furios abgehendes Feuerwerk, dann wieder laden sie zu entspanntem Zuhören, vermengen Blues-Momente mit Southern-Boogie. Auch zu Hause auf dem Sofa, fernab der ursprünglichen Konzerthalle wirken die Darbietungen, man kann sich ihnen kaum entziehen, und langweilig wird es gar nicht. Dazu spürt man das hier fließende Musiker-Herzblut viel zu sehr" (GOOD TIMES). In den USA erschien das komplette Konzert auch als vier CDs umfassende "Collector's Edition".

Ausnahmslos Eigenkompositionen befanden sich auf dem Studioalbum Life Before Insanity (2000). Das WOM JOURNAL urteilte: "Über 74 Minuten voller Emotionen und roher, manchmal harter, manchmal softer echter Rock-Musik". Zu den Gastmusikern dieser ausgezeichneten Produktion gehörten Ben Harper (voc, lap-steel) und Johnny Neel (key). Neben den überragenden Songs "Wandering Child", "Lay Your Burden Down" und "Fallen Dawn", gab es als Hidden Track auch eine spritzige Version von Robert Johnsons "If I Had Posession Over Judgment" zu hören.
Für Allen Woody war dies das letzte Album mit der Band, denn er wurde nach einem Herzinfarkt am 26.08.2000 in seinem Hotelzimmer im "Courtyard Marriott Hotel" in Queens, New York, tot aufgefunden. Zunächst wussten Haynes und Abts nicht, ob sie ohne Woody weitermachen sollten, doch dann kam ihnen die Idee, mit verschiedenen Bassisten (insgesamt 25) die beiden Tribute-Alben The Deep End Vol. 1 (2001/US # 128) und The Deep End Vol. 2 (2002/US # 117) einzuspielen. Am Bass waren z.B. mit dabei: Jack Bruce, Oteil Burbridge, Bootsy Collins, John Entwistle, Flea, Roger Glover, Phil Lesh, Tony Levin, Jason Newsted, Chris Squire, Mike Watt sowie Chris Wood, und weitere bekannte Gastmusiker fanden sich u.a. in Gregg Allman, Randall Bramblett, Jerry Cantrell, Audley Freed, Chuck Leavell, Little Milton, Art Neville, John Scofield und Derek Trucks. Die CDs gerieten nicht nur zu einem fantastischen Tribut an Allen Woody, sondern auch zu einem grandiosen Meisterwerk, auf dem virtuos dem Southern-, Blues- und Jam-Rock gefrönt wurde. In Europa erschienen die beiden CDs auch in einer Box, ergänzt durch eine acht Tracks umfassende Bonus-CD. Der darauf enthaltene Song "Sco-Mule" wurde Anfang 2003 für einen "Grammy" nominiert.
Fortsetzung fand dieses Projekt auf dem Mitschnitt The Deepest End - Live In Concert (2003/US # 153), der als DoCD plus DVD erschien und die Highlights eines Konzertes vom 3. Mai 2003 im "Saenger Theatre" in New Orleans präsentierte. Den Bass-Part bei diesem Konzert teilten sich Greg Rzab, Dave Schools, Victor Wooten, Rob Wasserman, Paul Jackson Jr., George Porter Jr., Mike Gordon, Will Lee, Roger Glover, Jack Casady, Conrad Lozano, Jason Newsted und Les Claypol. Als Gastmusiker traten außerdem Karl Denson (sax), Bernie Worrell (key), Bela Fleck (banjo), die Dirty Dozen Brass Horns, Sonny Landreth (g), Fred Wesley (tr), Ivan Neville (key) und David Hidalgo (voc, g) auf. Zu hören gab es u.a. Bandklassiker und Cover-Versionen wie den "32/20 Blues" von Robert Johnson, "Goin' Down" von Don Nix, "Maybe I'm A Leo" von Deep Purple, "Voodoo Child" von Jimi Hendrix, "Politician" von Cream, "Wasted Time" von den Eagles sowie "Sweet Leaf" und "War Pigs" von Black Sabbath - eine enorme Spannbreite auf allerhöchstem Niveau. Warren Haynes hatte sich zuvor 2001 der Allman Brothers Band wieder angeschlossen. Außerdem spielte er bei The Dead und nahm als Solist CDs auf.

Das nächste Studioalbum von Gov't Mule erschien mit Déjà Voodoo (US # 86) Ende 2004, in Europa im März 2005. Gov't Mule präsentierten sich auf dieser CD in Quartett-Besetzung, denn Haynes und Abts hatten Keyboarder Danny Louis und Bassist Andy Hess als feste Mitglieder in die Band geholt. "Nach Woodys Tod wussten Matt und ich, dass wir nicht als Trio weitermachen würden. Es hätte uns zu viel Kraft gekostet, einen Bassisten mit der Ausstrahlung von Allen Woody aufzubauen. Es konnte nur zu viert weitergehen" (W. Haynes in ECLIPSED). Danny Louis stieß bereits im April 2002 zur Band. Er hatte zuvor mit Curtis Stigers, Jules Shear und den Bottle Rockets gespielt. Andy Hess, geb. am 22.06.1966 in Deutschland, gehörte ab September 2003 zum Line-Up von Gov't Mule. Er begann mit 15 Jahren Bass zu spielen und fand seine musikalischen Vorbilder in Miles Davis, den Beatles und Johnny Guitar Watson. Hess spielte z.B. für Gabriel Gordon, Freedy Johnston, Joan Osborne, Nena, Tina Turner, Shawn Colvin, David Byrne und war Mitglied bei den Black Crowes und in John Scofields Begleitband.
Déjà Voodoo glänzte mit gewohnt kraftvollen Bluesrock-Songs, die Hardrock-, Jazz-, Soul-, Latin- und Psychedelic-Elemente in sich vereinten und einen handwerklich perfekten Sound lieferten. ECLIPSED schrieb: "Der in diesem Kontext ungewohnte schwere Orgelsound rückt Gov't Mule noch stärker in die Nähe der Allman Brothers. Songschreiberische Defizite werden durch spielerische Finessen ausgeglichen. Gewöhnlich sind die Studio-Alben dieser Band ja ohnehin eher als Taster für die folgenden Live-Shows und -Alben zu verstehen". In Europa erschien die CD mit einer Bonus-CD, auf der sich fünf Live-Songs befanden, die im Oktober 2004 in Chicago aufgenommen wurden. Ihr erstes Deutschland-Konzert gaben Gov't Mule danach am 10. April 2005 in Hamburg vor einem restlos begeisterten Publikum.

Hatte bisher Michael Barbiero alle Studio-Alben der Band produziert, so übernahm das auf High & Mighty (2006/US # 62) Gordie Johnson, der ehemalige Kopf der Bluesrocker von Big Sugar. Der von Powerriffs angetriebene Bluesrock auf dieser CD fiel kraftvoll wie eh und je aus. Es wurde wieder inspiriert gejammt und ein atmosphärisch dichter Sound geschaffen, der auf einer bestens aufeinander eingespielten Rhythmussektion basierte und von Haynes Gitarrenkünsten vorangetrieben wurde. Mit "Mr. High & Mighty" und "Brand New Angel" waren auf der CD sogar wieder zwei Songs mit Klassiker-Potential vertreten, und das Spektrum reichte dieses Mal von Heavy-Blues ("Streamline Woman", "Million Miles From Yesterday") und Ballade ("Child Of The Earth", "Nothing Again") über Reggae ("Unring The Bell"), Led Zeppelin ("Brighter Days") und die Allman Brothers ("Endless Parade") bis hin zum Instrumental-Funk und Bonus-Track ("3 String George"). Der dt. ROLLING STONE kommentierte: "Gov't Mule sind integer, kommen auf den Punkt und bescheren uns eine Rock-Revue, die kein Nachgeborener so zustande bringt".(blue rose records)



Diskographie:
"Gov't Mule" (1995)
Gov't Mule
"Live At Roseland Ballroom" (1996)
Live At Roseland Ballrom
"Dose" (1998)
Dose
"Live...With A Little Help From Our Friends" (1999/DoCD)
"Live…With A Little Help From Our Friends Vol. 2" (1999/DoCD)
"Life Before Insanity" (2000)
Life Before Insanity
"The Deep End Vol. 1" (2001)
Part 1:
The Deep End Vol. 1
Part 2:
The Deep End Vol. 1
"The Deep End Vol. 2" (2002)
Part 1:
The Deep End Vol. 2
Part 2:
The Deep End Vol. 2
"The Deepest End - Live In Concert" (2003)
Part 1:
The Deepest End
Part 2:
The Deepest End
"Déjà Voodoo" (2004)
Part 1:
Deja Voodoo
Part 2:
Deja Voodoo
"Mo Voodoo EP" (2005)
Mo' Voodoo
"High & Mighty" (2006)
Part 1:
High and Mighty
Part 2:
High and Mighty
"Mighty High" (2007)
Part 1:
Mighty High
Part 2:
Mighty High
"The Haunted Holy House" (2008)
Part 1:
The Holy Haunted House
Part 2:
The Holy Haunted House
"By A Thread" (2009)
Part 1:
By A Thread
Part 2:
By A Thread


Compilations:
"Live…With A Little Help From Our Friends - Collector's Edition" (1999/4 CDs)
Part 1:
Live ... With a Little Help From Our Friends
Part 2:
Live ... With a Little Help From Our Friends
Part 3:
Live ... With a Little Help From Our Friends
Part 4:
Live ... With a Little Help From Our Friends
Part 5:
Live ... With a Little Help From Our Friends
"The Deep End Vol. 1 + 2" (2002/3 CDs)
"The Best Of Capricorn Years" (2006/DoCD)
Part 1:
Best of the Capricorn Years
Part 2:
Best of the Capricorn Years

DVDs:
"Rising Low" (2002)

Live Bootlegs:
Philadelphia, PA, 09-23-1998
Part 1:
Philadelphia, PA, 09-23-1998
Part 2:
Philadelphia, PA, 09-23-1998

Woodys Last Show - 08-19-2000
Woodys Last Show - 08-19-00

Live New Orleans - House Of Blues
Part 1:
Live New Orleans - House Of Blues
Part 2:
Live New Orleans - House Of Blues

Live Liberty Hall - Lawrence 2003
Part 1:
Live Liberty Hall - Lawrence 2003
Part 2:
Live Liberty Hall - Lawrence 2003

Live Orpheum Theatre - Boston 2008-10-31
Part 1:
Live Orpheum Theatre - Boston 2008-10-31
Part 2:
Live Orpheum Theatre - Boston 2008-10-31

Live Tower Theatre - Philadelphia 2009-10-31
Part 1:
Live Tower Theatre - Philadelphia 2009-10-31
Part 2:
Live Tower Theatre - Philadelphia 2009-10-31


...weiterlesen...

Freitag, Dezember 11, 2009

Bergen

Claude wünschte sich Bergen.
Ich auch, deswegen kaufte ich mir die CD sofort nachdem ich im März die Rezension auf roteraupe gelesen hatte und habe es nicht bereut. Allerdings wollte ich den Musikern diesmal tatsächlich nicht in die Suppe spucken und habe Euch dieses Meisterstück daher eine Weile vorenthalten.
Mittlerweile sind die durchweg positiven Kritiken wahrscheinlich in Vergessenheit geraten, so dass die CD-Verkäufe nicht mehr wahrnehmbar sein dürften.


Triumphale Bläser leiten "Gegenteil Von Stadt" ein. Laut Pressetext dauerten die Aufnahmen lange, da alle sieben Mitglieder hauptberuflich noch in anderen Bands spielen. Allesamt sind sie Teil des fleißigen, sächsischen Musiker- und Kreativkollektivs Kumpels And Friends, die letztendlich dann die Platte veröffentlichten.

So dringt aus Dresden kitschig-schöner Folkpop an unsere Ohren. Aber was genau ist denn eigentlich das Gegenteil von Stadt? Die Sehnsucht nach kleinen Orten, der Wunsch nach Wärme und Geborgenheit. Vertont mittels knarziger Gitarren und Bässe, zu denen sich verspielte Glockenspiele oder elegante Streicher gesellen.

Die Melodien sind klar strukturiert, der Gesang romantisch und die Texte meist abstrakt: "Mal' mir auf ein Blatt mit grauschwarzen Kästchen das Gegenteil von Stadt". Man gewöhnt sich aber schnell an die verschnörkelte Liebessprache. An die Eintragungen in der Form eines Tagebuch, dessen Protagonist am liebsten wieder in der unbeschwerten Jugend lieben und leben möchte.

"Rand Der Erde" und "Reklametafel" bieten eine große Fläche an Wortspielen und verschachtelten Sätzen.
Eine genaue Interpretation der einzelnen Songs bedarf es nicht. Dem einen erscheint es altbacken, dem anderen kommt die Bergen-Stimmung Erdmöbel oder Element Of Crime nahe.

Dabei erinnert die Stimme von Sänger und Schreiber Mario Cetti zuweilen gar an Reinhard Mey. Über den Wolken schweben sie in jedem Fall mit ihren verzerrten Wortkombinationen. Manchmal ist es einfach besser, nicht alles zu verstehen.


Gegenteil Von Stadt



Title

01 Gegenteil von Stadt
02 Leben Ist Kein Schattenspiel
03 Rand Der Erde
04 Kleinboote
05 Der Storch
06 Zur Suppe
07 An Reklametafeln
08 Wenn Der Schnee Kommt
09 B2 Nach Traubing
10 Jagger


Genre: Alternative
Bitrate: 237 kBit/s (VBR)
Year: 2009


Sinken Vergessen (EP)



Title

01 Haut Aus Orange
02 Ernte
03 An Reklametafeln
04 B2 -> Traubing


Genre: Rock
Bitrate: 256 kBit/s
Year: 2005


...weiterlesen...

Donnerstag, Dezember 10, 2009

Hamburger Melancholie

Hamburger Melancholie: drittes Album des Trios um Johann Scheerer.

Man tritt der Musik von Karamel sicher nicht zu nahe, wenn man sie als eigenartig bezeichnet. Textlich wie musikalisch möchten die Hamburger entdeckt werden. 2005 erschien das Karamel-Debüt Komm besser ins Haus , das mehr oder weniger das Solowerk des Karamel-Kopfes und Produzenten Johann Scheerer war. Der rote Faden aus Schwermut und Melancholie zieht sich allerdings sowohl durch den Nachfolger Schafft Eisland (2007) als auch durch Maschinen . Partner in der Musik und im Geiste ist Sebastian Nagel, live werden Karamel durch den Schlagzeuger Philipp Kranz komplettiert. Zwei der elf Titel auf Maschinen entstanden zusammen mit Gisbert zu Knyphausen, der sich recht perfekt in den melancholischen Karamel-Kosmos integriert. Der Titelsong indes steht ganz in alter Krautrocktradition, was dazu führte, dass Faust die Bearbeitung eines Karamel-Songs angekündigt haben. (amazon)

Sind wir nicht alle ein bisschen Maschine? So müde vom Verdruss des alltäglichen Desasters der Zwischenmenschlichkeit? Überarbeitet vom täglichen Kampf im undurchdringbaren Großstadtlärm? Karamel steigen aus. Getrieben von der Lust zur Kunst, fixiert auf Details und auf die Romantik der Zeitlosigkeit. Das Hamburger Trio gesellt sich zur Paul Dimmer Band, zu Delbo und Klez.E. Es sind die Bands, die jüngst mit Hilfe sinniger Gitarrenmusik die Worte deutscher Sprache gefunden haben, um die Undurchdringlichkeit der Welt punktgenau zu erfassen. Karamel schaffen das nicht ganz.

Müde schält sich Johann Scheerers Stimme aus der Lethargie von "Sorge". Ein Einstieg, so riskant wie gespenstisch. Hinhören, um jeden Preis. Langsam entfaltet sich dieser klamme, kalte Song, zieht den Hörer in einen Strudel der Dunkelheit, bis irgendwann am Horizont eine melodiöse Erlösung erscheint, die sich niemals erfüllen wird. Ein düsterer Grundtenor, der sich bis zur letzten Note dieser Platte aufrecht hält.

Während Scheerer klagt, trauert und irgendwie auch philosophiert, erhebt sich die Musik langsam aber beharrlich über die erste Vorsicht des Hörers, führt ihn an der Hand durch ein gefrorenes, sackdusteres Ambiente. Die atemberaubenden Krachausbrüche bleiben just im Halse stecken, wenn Gast Gisbert zu Knyphausen sich all seinen Frust von der Seele schreit. Ein anrührendes, aufrichtiges Gefühl, das vom Kopf nicht immer ganz nachvollziehbar ist. "Manschinen" treibt in seine eigene Welt.

Schwermut, Melancholie und Depression springen da aus den elf Songs heraus, neigen zur Überwältigung. Strengen ungemein an. Dass die Texte von Karamel sich eher auf Bilder verlassen, als konkrete Aussagen treffen zu wollen, steigert die Undurchdringbarkeit der Songs. Zeilen wie "Wenn das hier ein Tatort ist / Dann bist Du kein Polizist / Wohl eher ein Gaffer / Der in der Loge sitzt" bringen den Hörer zur Vernunft: Ertappt. Denn so ganz verstehen kann man Karamel wohl nur, wenn man selbst ein Teil dieser musikalischen Tiefgänger ist.(plattentests.de)


Maschinen



Titelliste

01 Sorge
02 Ist Es Nicht Mühsam
03 Ich Weiss, Dass Du Traurig Bis
04 Desaster 2
05 Island
06 Ein Leben Im Kreis
07 Tritt Kerben in Den Asphalt 3
08 6!8
09 Lauf Noch Ein Stück
10 Warten Darauf
11 Maschinen

Genre: Alternative
Bitrate: 201 kBit/s (VBR)

Year: 2009


...weiterlesen...

Related Posts with Thumbnails

Kategorien

Abstimmung Aktion Ansichten Artist: +44 Artist: 1. Futurologischer Congress Artist: 12 Drummers Drumming Artist: 17 Hippies Artist: 1a Düsseldorf Artist: 200 Sachen Artist: 2raumwohnung Artist: 3 Mustaphas 3 Artist: 39 Clocks Artist: 400 Blows Artist: 400 Blows (US) Artist: 44 Leningrad Artist: 999 Artist: A Hawk And A Hacksaw Artist: A.C. Marias Artist: Abbruch Artist: Abfluss Artist: Abnormal Voices Artist: Abstürzende Brieftauben Artist: Abwärts Artist: Acapulco Gold Artist: Achim Reichel Artist: Across The Border Artist: Adam Green Artist: Adele Artist: Adjiri Odametej Artist: Adora Artist: Ag Geige Artist: Ahead To The Sea Artist: Air Artist: Alarmsignal Artist: Alberto Y Lost Trios Paranoias Artist: Alejandro Escovedo Artist: Alex Oriental Experience Artist: Alex Parche Artist: Alex Skolnick Trio Artist: Alice In Videoland Artist: Alien Sex Fiend Artist: Alizee Artist: All About Eve Artist: Aloha From Hell Artist: Altered Images Artist: Alu Artist: Ambros Tauchen Fälbl Artist: Ami Marie Artist: Amiga Blues Band Artist: Amorph Artist: Amy Winehouse Artist: An Orange End Artist: And One Artist: Andi Arroganti Artist: Andreas Dorau Artist: Andy Giorbino Artist: Angelika Express Artist: Angeschissen Artist: Anna Katharina Kränzlein Artist: Anna Ternheim Artist: Annakin Artist: Anne Clark Artist: Annett Louisan Artist: Annette Humpe Artist: Anni Piper Artist: Anouk Artist: Anthony Stewart Head Artist: Ape Beck und Brinkmann Artist: Apoptygma Berzerk Artist: Apostle Of Hustle Artist: Apparatschik Artist: AR And Machines Artist: Ardo Dombec Artist: Arkestra One Artist: Arno Schmidt Artist: Art Bears Artist: Arthur H Artist: Asesinos Cereales Artist: ASP Artist: Atrocity Artist: Attila The Stockbroker Artist: Attrition Artist: Attwenger Artist: Automobil Artist: Axel Tönnies Artist: Ayo Artist: Bad Brains Artist: Bad Lieutenant Artist: Bad Nenndorf Boys Artist: Bad Religion Artist: Bakterielle Infektion Artist: Bal Pare Artist: Balanescu Quartet Artist: Bambix Artist: Band of Horses Artist: Banda Bassotti Artist: BAP Artist: Barbara Morgenstern Artist: Barricata Rossa Artist: Bauer Garn Dyke Artist: Bauhaus Artist: Baxter Dury Artist: Be Your Own Pet Artist: Beastie Boys Artist: Bedlam Rovers Artist: Beirut Artist: Bejarano Artist: Bel Canto Artist: Bela B. Artist: Belle And Sebastian Artist: Benzin Artist: Bergen Artist: Berlin Boom Orchestra Artist: Berlinutz Artist: Berluc Artist: Bernadette la Hengst Artist: Bernd Begemann Artist: Betontod Artist: Bettie Ford Artist: Bettina Wegner Artist: Betty Curse Artist: Big D And The Kids Table Artist: Bill Callahan Artist: Bill Laswell Artist: Bill Nelson's Red Noise Artist: Billie Holiday Artist: Billy and the Willies Artist: Bizarre Leidenschaft Artist: Bläck Fööss Artist: Black Heaven Artist: Black Sheep Artist: Blackfire Artist: Blackmores Night Artist: Blanche Artist: Blancmange Artist: Blasted Mechanism Artist: Blonde Redhead Artist: Bloodhound Gang Artist: Blue October Artist: Blumen am Arsch der Hölle Artist: Blumfeld Artist: Bob Geldorf Artist: Bobby Artist: Body Count Artist: Boikot Artist: Bollock Brothers Artist: Bolschewistische Kurkapelle Schwarz-Rot Artist: Bonaparte Artist: Boogie Balagan Artist: bots Artist: Boxhamsters Artist: Bratze Artist: Breslau Artist: Brings Artist: Britta Artist: Brockdorff Klang Labor Artist: Bronx Boys Artist: Bruce Springsteen Artist: Bruce Willis Artist: Brühwarm Artist: Bryan Ferry Artist: Budapest Klezmer Band Artist: Bugotak Artist: Burger Artist: Buzzcocks Artist: C.I.A. Artist: Cabestan Artist: Camouflage Artist: Campingsex Artist: Canteca de Macao Artist: Caputt Artist: Caracho Artist: Cassandra Wilson Artist: Catch 22 Artist: CCCP Artist: Chaoze One Artist: Chapeau Claque Artist: Checkpoint Charlie Artist: Chefket Artist: Chicks On Speed Artist: Chico Trujillo Artist: Chrome Artist: Chumbawamba Artist: Chuzpe Artist: Cinema Bizarre Artist: City Artist: Claudia Bettianglio Artist: ClickClickDecker Artist: Clinic Artist: Clueso Artist: Cochise Artist: Cock Robin Artist: Cocoon Artist: Cocoroisie Artist: Cölln Girls Artist: Colör Artist: Combichrist Artist: Comsat Angels Artist: Conrad Schnitzler Artist: COR Artist: Corde Oblique Artist: Corvus Corax Artist: Cosa Rosa Artist: Cotton Jones Artist: Covenant Artist: Crass Artist: Cross Canadian Ragweed Artist: Cruachan Artist: Culcha Candela Artist: Cultus Ferox Artist: Dackelblut Artist: DAF Artist: Dagmar Krause Artist: Dahlia Seed Artist: dan haag Artist: Daniel Kahn Artist: Dark Princess Artist: Das Auge Gottes Artist: Das Bierbeben Artist: Das Dritte Ohr Artist: Das Neue Brot Artist: Das Pack Artist: Das Präparat Artist: Dashboard Confessional Artist: DAT Politics Artist: Dave Gahan Artist: David TMX Artist: De singende Lappeclowns Artist: Debora Iyall Artist: Delbo Artist: Delle Artist: Delta 5 Artist: Denez Prigent Artist: Dennis und die wilde 13 Artist: Depeche Mode Artist: Der Böse Bub Eugen Artist: Der Expander Des Fortschritts Artist: Der Flotte Totte Artist: der Junge mit der Gitarre Artist: Der KFC Artist: Der Moderne Man Artist: Der Plan Artist: Der Tante Renate Artist: Des Koenigs Halunken Artist: Des Teufeld Lockvögel Artist: DeVotchKa Artist: Dezoriental Artist: Dick + Alex Artist: Die 3 Tornados Artist: Die Aeronauten Artist: Die Apokalyptischen Reiter Artist: Die Art Artist: Die Ärzte Artist: Die Bilanz Artist: Die Blumen Artist: Die Blumen des Boesen Artist: Die Böse Hand Artist: Die Braut Haut Ins Auge Artist: Die Chefs Artist: Die Crackers Artist: Die Erde Artist: Die Fantastischen Vier Artist: Die Frohlix Artist: Die Gesunden Artist: Die Goldenen Zitronen Artist: Die Groben Junggesellen Artist: Die Irrlichter Artist: Die Kapazität Artist: Die Klopferbande Artist: Die Krupps Artist: Die Meistersinger Artist: Die Melker Artist: Die Mimmis Artist: Die Mustangs Artist: Die Partei Artist: Die Perlen Artist: Die perversen Weihnachtsmänner Artist: Die Radierer Artist: Die Regierung Artist: Die Schnitter Artist: Die Schröders Artist: Die Siffer Artist: Die Skeptiker Artist: Die Sterne Artist: Die Streuner Artist: Die Tödliche Doris Artist: Die Toten Hosen Artist: Die Türen Artist: Die Zimmermänner Artist: Die Zukunft Artist: Dikanda Artist: Din A Testbild Artist: DIN-A-4 Artist: Dirk Darmstaedter Artist: Djelem Artist: Dobranotch Artist: Doc Schoko Artist: DÖF Artist: Dog Eat Dog Artist: Dolly Artist: Dorfdisko Artist: Dota Kehr Artist: Dover Artist: Drahdiwaberl Artist: Dropkick Murphys Artist: Duffy Artist: Duotronic Synterror Artist: Duran Duran Artist: Durutti Column Artist: EA80 Artist: Eagle-Eye Cherry Artist: EAV Artist: Ed Csupkay Artist: Edo Zanki Artist: egotronic Artist: Einstürzende Neubauten Artist: Eisbrecher Artist: Eisheilig Artist: El Bosso Meets The Skadiolas Artist: El Shalom Artist: EL*KE Artist: Elastica Artist: Elbern Artist: Electric Six Artist: Element Of Crime Artist: Elf Artist: Elke Brauweiler Artist: Engerling Artist: English Beat Artist: Enzo Avitabile Artist: Erdmöbel Artist: Eric Fish Artist: Erik And Me Artist: Ernährungsfehler Artist: Eroc Artist: ErsatzMusika Artist: Erste Weibliche Fleischergesellin Nach 1945 Artist: Escape With Romeo Artist: Etwas Artist: Eulenspygel Artist: Eurocheque Artist: ExKurs Artist: Extrabreit Artist: F.M. Einheit Artist: Fad Gadget Artist: Falco Artist: Familie Hesselbach Artist: Family 5 Artist: Family Fodder Artist: Fanfare Ciocarlia Artist: Farin Urlaub Artist: Fast Food Orchestra Artist: Fauxliage Artist: FEE Artist: Feeling B Artist: Fefe Artist: Fehlfarben Artist: Fertig los Artist: Festland Artist: Fiddler's Green Artist: Filthy Thieving Bastards Artist: Fink Artist: Fischerspooner Artist: Flatsch Artist: Fleischmann Artist: Fliehende Stürme Artist: Flogging Molly Artist: Floh De Cologne Artist: Flowerpornoes Artist: Flucht nach Vorn Artist: Fluchtweg Artist: Flyleaf Artist: Foals Artist: Foreign Born Artist: Fotos Artist: Foyer des Artes Artist: Francesca Battistelli Artist: Frank Spilker Artist: FrankSpilker.Gruppe Artist: Franz Josef Degenhardt Artist: Frau Doktor Artist: Fräulein Wunder Artist: Fred Banana Combo Artist: Fred Timm Artist: Freiwillige Selbstkontrolle Artist: Freunde Der Italienischen Oper Artist: Frische Mische Artist: Fröhliche Eiszeit Artist: Frohlix Artist: Frozen Plasma Artist: Frühstyxradio Artist: Funny van Dannen Artist: Gäa Artist: Galahad Artist: Gang Of Four Artist: Ganjaman Artist: Garbage Artist: Gebrüder Engel Artist: Geier Sturzflug Artist: Geile Tiere Artist: Geisterfahrer Artist: Gene Loves Jezebel Artist: Genepool Artist: Georg Danzer Artist: Gerd Köster Artist: Gerhard Schöne Artist: Gesundes Volksempfinden Artist: Ghost of the Robot Artist: Gianna Nannini Artist: Giant Sand Artist: Gin Wigmore Artist: Gisbert zu Knyphausen Artist: Glasvegas Artist: Global Kryner Artist: Gloria's Children Artist: Gnill Artist: Go Go 7188 Artist: God Help The Girl Artist: God Is My Co-Pilot Artist: Goethes Erben artist: Gogol Bordello Artist: Golden Palominos Artist: Golem Artist: Gorilla Aktiv Artist: Gossip Artist: Götz Alsmann Artist: Götz Widmann Artist: Gov't Mule Artist: Graf Zahl Artist: Grauzone Artist: Grimus Artist: Grobschnitt Artist: Grossstadtgeflüster Artist: Gruppo Sportivo Artist: Guano Apes Artist: Guesch Patti Artist: Guides By Voices Artist: Gumbles Artist: Guru Guru Artist: Gustav Artist: GUZ Artist: Haindling Artist: Hamburger Arroganz Artist: Hans Söllner Artist: Hans-A-Plast Artist: Hansen Band Artist: Hansi Biebl Artist: Hansi Lang Artist: Harlis Artist: Harmonia Artist: Haruko Artist: Hass Artist: Heather Nova Artist: Heimataerde Artist: Heiner Pudelko Artist: Heino Artist: Heinz (aus Wien) Artist: Heinz Rudolf Kunze Artist: Heiter bis Wolkig Artist: Hellsongs Artist: Herbst In Peking Artist: Herman Brood Artist: Heroes del Silencio Artist: Herr Schwers Artist: Herr von Grau Artist: Herrenmagazin Artist: Herwig Mitteregger Artist: Hi Tereska Artist: Hi-Standard Artist: Höhner Artist: Hölderlin Artist: Hollywood Mon Amour Artist: Hooge Singers Artist: Hörinfarkt Artist: HORSTCORE Artist: Huah Artist: Hubert von Goisern Artist: Hühnerfriedhof Artist: Hund am Strand Artist: Hundt und Schroeder Artist: Husky Rescue Artist: I:scintilla Artist: I.D. Company Artist: Ian Dury Artist: Ida Maria Artist: Ideal Artist: IFA Wartburg Artist: Iggy Pop Artist: Ihre Kinder Artist: Implant Artist: In Extremo Artist: Ina Deter Artist: Ina Müller Artist: Infectious Grooves Artist: Inga Humpe Artist: Inga Rumpf Artist: Insisters Artist: Inspiral Carpets Artist: Interzone Artist: Irie Révoltés Artist: Isobel Campbell Artist: IWR Artist: J.B.O. Artist: James Marsters Artist: Jan Fedder Artist: Jane Artist: Janina Artist: Janus Artist: Japan Artist: Jars Of Clay Artist: Jaune Toujours Artist: Jazzkantine Artist: Jennifer Rostock Artist: Jens Friebe Artist: Jesus Skins Artist: Jet Artist: Jetzt Artist: Joachim Deutschland Artist: Joachim Witt Artist: Jochen Distelmeyer Artist: Joe Jackson Artist: Joe Strummer Artist: Johanna Zeul Artist: John Cale Artist: John Foxx Artist: Joint Venture Artist: Joker's Daughter Artist: Jonas Hellborg Artist: Juanes Artist: Jud's Gallerie Artist: Jule Neigel Band Artist: Juli Artist: Julia Hummer Artist: Julia Neigel Artist: Julian Cope Artist: Junges Glück Artist: Jupiter Jones Artist: Jürgen Kerth Artist: Kalashnikov Artist: Kante Artist: Kapelle Petra Artist: Karamel Artist: Kärbholz Artist: Karpatenhund Artist: Karussell Artist: Kas Product Artist: Kasabian Artist: Katie Melua Artist: Katya Chilly Artist: Katzenjammer Kabarett Artist: Katzenstreik Artist: KC McKanzie Artist: Keimzeit Artist: Kettcar Artist: Kevin Coyne Artist: Killerpilze Artist: Killing Joke Artist: King Size Dick Artist: King Swamp Artist: Kirac Artist: Kissin Cousins Artist: Kitty Hoff Artist: Klaus der Geiger Artist: Klaus Renft Combo Artist: Klee Artist: Kleenex Artist: Kleingeldprinzessin Artist: Kleinstadthelden Artist: Klez.E Artist: Klotz + Dabeler Artist: Knarf Rellöm Artist: Knorkator Artist: Kolkhorst Artist: Kollektiv Rote Rübe Artist: Kolossale Jugend Artist: Kommando Sonne-Nmilch Artist: Konstantin Wecker Artist: Korpus Kristi Artist: Kortatu Artist: Kosmonautentraum Artist: Köster + Hocker Artist: Kraftwerk Artist: Krakow Loves Adana Artist: Kristin Hersh Artist: Krokodil Artist: Kronos Quartet Artist: KT Tunstall Artist: Kula Shaker Artist: Kultur Shock Artist: Kumbia Queers Artist: Kurt Held Artist: Kurzer Prozess Artist: L.A.R.S. Artist: L.S.E. Artist: L7 Artist: La Brass Banda Artist: La Duesseldorf Artist: La Minor Artist: La Neu Artist: La Resistance Artist: La Rocca Artist: La Vela Puerca Artist: Lacrimosa Artist: Ladehemmung Artist: Lafee Artist: Laibach Artist: Lassie Singers Artist: Lattekohlertor Artist: Lau Artist: LCD Soundsystem Artist: Leaether Strip Artist: Leben Und Arbeiten Artist: Left Alone Artist: Lemmy Kilmister Artist: Lenin Artist: Leopold Kraus Wellenkapelle Artist: Les Hurlements D'Leo Artist: Les Negresses Vertes Artist: Les Ogres De Barback Artist: Les Partisans Artist: Les Reines Prochaines Artist: Les Rita Mitsouko Artist: Les Variations Artist: Letzte Instanz Artist: Levellers Artist: Lhasa Artist: Lift Artist: Lila Downs Artist: Lili Artist: Liliput Artist: Lilli Berlin Artist: Lisa Tetzner Artist: Ljungblut Artist: Locas In Love Artist: Lokomotive Kreuzberg Artist: Lora Logic Artist: Los Bunkers Artist: Los Violadores Artist: Lost Locker Combo Artist: Luci van Org Artist: Lucilectric Artist: Ludwig Hirsch Artist: Lukas Hilbert Artist: Luna Luna Artist: Luxuslärm Artist: Lyres Artist: M Artist: Ma Valise Artist: Madonna Artist: Madrugada Artist: Madsen Artist: Magazine Artist: Magdeburg Artist: Magnified Artist: Malaria Artist: Malcolm McLaren Artist: Male Artist: Mambo Kurt Artist: Mando Diao Artist: Manfred Krug Artist: Mano Negra Artist: Manu Chao Artist: MAP Artist: Marina Celeste Artist: Mario Hene Artist: Mark Lanegan Artist: Martin Schindler Artist: Martingo Artist: Mary Fahl Artist: Masha Qrella Artist: Matchbox Twenty Artist: Material Artist: Mathilda Artist: Matthias Schuster Artist: Mau Mau Artist: Max Müller Artist: Max Webster Artist: Maxim Artist: Meat Loaf Artist: Mediengruppe Telekommander Artist: Megaherz Artist: Meganoidi Artist: Mein Mio Artist: Mercedes Sosa Artist: Mesh Artist: Messer Chups Artist: Mia. Artist: Michael Rother Artist: Michelle Shocked Artist: Mick Harvey Artist: Microphone Mafia Artist: Miles Artist: Minimal Compact Artist: Ministry Artist: Mintzkov Artist: Mirah Artist: Missing Persons Artist: Misty In Roots Artist: MIT Artist: Mitch Ryder Artist: Mittagspause Artist: Mobylettes Artist: Moke Artist: Moloko Plus Artist: Molotow Soda Artist: Monochrome Artist: Monokel Artist: Monsters Of Liedermaching Artist: Morcheeba Artist: Morgan Fisher Artist: Morphine Artist: Moulinettes Artist: Mr. Irish Bastard Artist: Muck Groh(bian) Artist: Muddy Waters Artist: Muff Potter Artist: Murphy Blend Artist: Mustard Plug Artist: Mutabor Artist: Mutter Artist: Mutterfunk Artist: MX-80 Sound Artist: My Chemical Romance Artist: Mythen In Tüten Artist: Nagorny Karabach Artist: Naomi Hates Humans Artist: Nationalgalerie Artist: Nena Artist: Neonbabies Artist: Nerf Herder Artist: Neu Artist: Neue Heimat Artist: Neurotic Arseholes Artist: Neuser Artist: New Model Army Artist: Nichts Artist: Nick Cave and the Bad Seeds Artist: Nico Suave Artist: Niels Frevert Artist: Nina Hagen Artist: Nina Miranda Artist: No Relax Artist: No Sports Artist: No Te Var Gustar Artist: No55 Artist: Norbert und die Feiglinge Artist: Normahl Artist: Northern Lite Artist: Nouvelle Vague Artist: Novalis Artist: NRK Artist: Nuala Artist: Nylon Artist: Obrint Pas Artist: Ocean Colour Scene Artist: October Project Artist: Ohrbooten Artist: Olga Romanova Artist: Olli Schulz und der Hund Marie Artist: Oma Hans Artist: Orginal Buam Artist: Östro 430 Artist: Ostzonensuppenwürfelmachenkrebs Artist: Overdose Artist: Paddy Goes To Holyhead Artist: Painbastard Artist: Palais Schaumburg Artist: Panda Artist: Pannach und Kunert Artist: Panteon Rococo Artist: Panzerknacker AG Artist: Pappnas Artist: Parry Grip Artist: Patenbrigade: Wolff Artist: Patti Smith Artist: Paula Artist: Paveier Artist: Pavlovs Dog Artist: Pell Mell Artist: Penetration Artist: Penetrators Artist: Pere Ubu Artist: Persephone Artist: PeterLicht Artist: Phillip Boa Artist: Phosphor Artist: Piefke und Pafke Artist: Pilot Speed Artist: Pink Turns Blue Artist: Plain White T's Artist: Plan 9 Artist: Planlos Artist: Plasmatics Artist: Plus 44 Artist: Poems For Laila Artist: Polkaholix Artist: Poni Hoax Artist: Pop Will Eat Itself Artist: Portishead Artist: Positive Noise Artist: Possenspiel Artist: Pothead Artist: Prof. Wolfff Artist: Profil Artist: Prollhead Artist: Propaganda Artist: Punishment Of Luxury Artist: Purple Schulz Artist: Purwien Artist: Pylon Artist: R.E.M. Artist: Rabenschrey Artist: Racoon Artist: Radio 4 Artist: Rage Against The Machine Artist: Rainald Grebe Artist: Rainbirds Artist: Ralley Artist: Rammstein Artist: Rank And File Artist: Ranola Artist: Rashit Artist: Rasputeen Artist: Rauchverbot Artist: Ray Austin Artist: Ray Charles Artist: Razzia Artist: Recht Herzlich Artist: Redska Artist: Reel Big Fish Artist: Regina Spektor Artist: Reifenstahl Artist: Reign Of Kindo Artist: Reinhard Mey Artist: Renft Artist: Resistance Artist: Reverend Glasseye Artist: Revolverheld Artist: Rheingold Artist: Richard von der Schulenburg Artist: Rimini Piranhas Artist: Ringsgwandl Artist: Rio Reiser Artist: Robyn Hitchcock And The Egyptians Artist: Rockformation Diskokugel Artist: Rocko Schamoni Artist: Rodgau Monotones Artist: Rogue Steady Orchestra Artist: Roh Artist: Rolly Brings Artist: Romeo Void Artist: Rosenstolz Artist: RotFront Artist: Rotzkotz Artist: Rough Trade Artist: Roxy Music Artist: Rubberslime Artist: Rüdiger Bierhorst Artist: Rummelsnuff Artist: Rupa And The April Fishes Artist: Ruts Artist: S.Y.P.H. Artist: Safi Artist: Saltatio Mortis Artist: Sandow Artist: Santo Barrio Artist: Scars Artist: Schandmaul Artist: Schelmish Artist: Schmetterlinge Artist: Schock Artist: Schorsch Kamerun Artist: Schroeder Roadshow Artist: Schulzkes Skandaltrupp Artist: Schwarzbrenner Artist: Schwoißfuaß Artist: Se Bummtschacks Artist: Sebastian Krumbiegel und die feinen Herren Artist: Second Decay Artist: Seeed Artist: Selig Artist: Sepia Artist: Shadowfax Artist: Sham 69 Artist: She Wants Revenge Artist: Shreft Artist: Shriekback Artist: Sigur Ros Artist: Silbermond Artist: Silly Artist: Silvia Artist: Siniestro Total Artist: Siouxsie Sioux Artist: Ska-P Artist: Skalariak Artist: Skarface Artist: Skatoons Artist: Skeletal Family Artist: Skillet Artist: Skinny Puppy Artist: Slime Artist: Smoke City Artist: Soko Friedhof Artist: Someone Still Loves You Boris Yeltsin Artist: Sonnenbrandt Artist: Sons and Daughters Artist: Sophia Artist: Sparifankal Artist: Spark Is A Diamond Artist: Spillsbury Artist: Spliff Artist: Sport Artist: Sportfreunde Stiller Artist: Sprung aus den Wolken Artist: Stadtpiraten Artist: Stahlnetz Artist: Staubkind Artist: Stefan Sulke Artist: Stereo Total Artist: Steril Artist: Sternbuschweg Artist: Sternhagel Artist: Stiff Little Fingers Artist: Stiller Has Artist: Stoppok Artist: Stormy Six Artist: Strassenjungs Artist: Streetmark Artist: Strom und Wasser Artist: Subway To Sally Artist: Such A Surge Artist: Super700 Artist: Superchunk Artist: Superpunk Artist: Superskank Artist: Suzanne Vega Artist: T.A.T.U. Artist: Takeover UK Artist: Talco Artist: Talulah Gosh Artist: Tarja Turunen Artist: Tass 2 Artist: Tauchen Artist: Tears For Fears Artist: Tele Artist: Television Personalities Artist: Teller Bunte Knete Artist: TemmyTon Artist: Ten Beers After Artist: Tenfold Loadstar Artist: Terra Naomi Artist: Tete Artist: Tetes Raides Artist: That Petrol Emotion Artist: The 5.6.7.8's Artist: The Action Design Artist: The Afghan Whigs Artist: The B-52's Artist: The Baghdaddies Artist: The Beautiful Girls Artist: The Black Keys Artist: The Blue Van Artist: The Boomtown Rats Artist: The Busters Artist: The Church Artist: The Cinematics Artist: The Clash Artist: The Cooper Temple Clause Artist: The Cure Artist: The Dead Weather Artist: The Dears Artist: The Dicks Artist: The Donnas Artist: The Dreamside Artist: The Drums Artist: The Dry Halleys Artist: The Exploited Artist: The Faint Artist: The Fall Artist: The Frames Artist: The Fratellis Artist: The Gaslight Anthem Artist: The Go Team Artist: The Godfathers Artist: The Inchtabokatables Artist: The Jesus And Mary Chain Artist: The Killers Artist: The Locos Artist: The Lost Fingers Artist: The Lovely Feathers Artist: The Man They Couldn't Hang Artist: The Marble Man Artist: The Monochrome Set Artist: The Motors Artist: The Movement Artist: The Nighthawks Artist: The Nits Artist: The No Smoking Orchestra Artist: The Notwist Artist: The Only Ones Artist: The piano has been drinking Artist: The Psychedelic Furs Artist: The Red Guitars Artist: The Redskins Artist: The Residents Artist: The Rezillos Artist: The Ricky Kings Artist: The Rifles Artist: The Saints Artist: The Screeching Miew Artist: The Slits Artist: The Smiths Artist: The Soviettes Artist: The Stalin Artist: The Tanzdiele Artist: The Teardrop Explodes Artist: The Toasters Artist: The Twang Artist: The Unwinding Hours Artist: The Vibrators Artist: The Wake Artist: The Waltons Artist: The Waterboys Artist: The Wild Swans Artist: The Wohlstandskinder Artist: Theory Of A Deadman Artist: This Heat Artist: Thommie Bayer Artist: Those Poor Bastards Artist: Throw That Beat Artist: Tiefenrausch Artist: Tiger Tunes Artist: Tina Dico Artist: Tocotronic Artist: Tod und Mordschlag Artist: Tom Liwa Artist: Tom Waits Artist: Tommi Stumpff Artist: Tommy Engel Artist: Tommy Steiner Artist: Tomte Artist: Ton Steine Scherben Artist: Torfrock Artist: Torpedo Moskau Artist: Totenmond Artist: Toxpack Artist: Trick 17 Artist: Trio Artist: Trost Artist: Trotsky Vengaran Artist: Troy Tate Artist: True Believers Artist: Tsunami Bomb Artist: Turbonegro Artist: Turbostaat Artist: Twinemen Artist: Twisted Sister Artist: U2 Artist: Udo Lindenberg Artist: Üebermutter Artist: Ulla Meinecke Artist: Ulrich Lask Artist: Unheilig Artist: Universal Gonzales Artist: Unser Kleiner Dackel Artist: Untergangskommando Artist: Untoten Artist: Urban Verbs Artist: Uve Schikora Artist: VA Artist: Valerie Artist: Vampire Weekend Artist: Vanessa Paradis Artist: Virginia Jetzt Artist: Viva Voce Artist: Vogelfrei Artist: VolkanikMan Artist: Voltaire Artist: Voodoo Glow Skulls Artist: Voodoocult Artist: Wah Artist: Walter Wegmueller Artist: Warning Artist: Weird Al Yankovic Artist: Welle:Erdball Artist: Welttraumforscher Artist: Wenzel und Mensching Artist: Werwolf Artist: Winson Artist: Wir sind Helden Artist: Wire Artist: Wirtschaftswunder Artist: Wirtz Artist: Witt Artist: Witthüser und Westrupp Artist: WIZO Artist: Wohnraumhelden Artist: Wolf Biermann Artist: Wolf Maahn Artist: Wolfgang Ambros Artist: Wolfgang Niedecken Artist: Wolfgang Riechmann Artist: Wolfsmond Artist: Wolke Artist: World/Inferno Friendship Society Artist: Wunder Artist: X-Mal Deutschland Artist: X-Ray Spex Artist: Ya Basta Artist: Yeasayer Artist: Yok Quetschenpaua Artist: You Say Party We Say Die Artist: Young Marble Giants Artist: Zaunpfahl Artist: Zeep Artist: Zeltinger Artist: Zimtfisch Artist: ZK Bekanntmachung Brucehorn Country: Argentina Country: Australia Country: Austria Country: Belgium Country: Bermudas Country: Brazil Country: Canada Country: Chile Country: Colombia Country: Czechia Country: Denmark Country: Finland Country: France Country: Germany Country: Greece Country: Iceland Country: Ireland Country: Israel Country: Italy Country: Japan Country: Mexico Country: Netherlands Country: New Zealand Country: Northern Ireland Country: Norway Country: Poland Country: Portugal Country: Romania Country: Russia Country: Schweden Country: Scotland Country: Serbia Country: Slowenia Country: Spain Country: Sweden Country: Switzerland Country: Turkey Country: UK Country: Ukraine Country: Uruguay Country: USA Country: VA Diskussion Female Genre: Acapella Genre: Acoustic Genre: Alternative Genre: Alternative Pop Genre: Ambient Genre: Beat Genre: Blues Genre: Bossa Nova Genre: Cabaret Genre: Celtic Genre: Chanson Genre: Classic Genre: Classic Pop Genre: Comedy Genre: Country Genre: Crossover Genre: Electronic Genre: Ethnic Genre: Experimental Genre: Folk Genre: Folk-Punk Genre: Funk Genre: Garage Genre: Gipsy Genre: Gothic Genre: Hard Rock Genre: Hardcore Genre: Heimorgel Genre: Hip-Hop Genre: Hörbuch Genre: Indie Genre: Instrumental Genre: Jam Genre: Jazz Genre: Klassik Genre: Klezmer Genre: Latin Genre: Liedermacher Genre: Lounge Genre: Medieval Genre: Metal Genre: NDW Genre: Neue Deutsche Härte Genre: New Wave Genre: Noise Genre: OST Genre: Polka Genre: Pop Genre: Post Punk Genre: Progressive Rock Genre: Psychobilly Genre: Punk Genre: Punk Rock Genre: Reggae Genre: Rock Genre: Rock'n'Roll Genre: Schlager Genre: Singer/Songwriter Genre: Ska Genre: Ska-Punk Genre: Soul Genre: Swing Genre: SynthPop Genre: Trash Genre: TripHop Genre: VA Genre: Volksmusik Genre: Worldmusic Hinweis Indie Country: German Konzerttipp Language: Bavarian Language: Bretone Language: Dutch Language: English Language: French Language: German Language: Hessisch Language: Icelandic Language: Italian Language: Japanese Language: Jiddisch Language: Kölsch Language: Multilingual Language: Plattdeutsch Language: Portuguese Language: rheinhessisch Language: Russian Language: Schwitzerdütsch Language: Spanish Language: Turkish Language: Ukrainian Language: VA Movie Musik Opinion: Anarchist Opinion: Antifascism Opinion: Class-consciously Opinion: Socialist Politik Punk Sonstiges Special Thema: Christel Wegner Thema: Die deutsche Linke und die Nation Thema: Karneval Thema: Rote Zora Thema: Salvador Allende Thema: Thomas Elbern Thema: Weihnachten TV-Serie: Buffy Vorstellung