Am 10.01.08 wohnte die Clownsarmee dem Soldatengottesdiest im Kölner Dom bei. Neben einigen unerfreulichen Ereignissen kam es zu einem fruchtbaren Austausch zwischen der Clownsarmee, der Bundeswehr und einem Angehörigen der Armee von Karachostan. Darüber hinaus wurde die Clownsarmee ihren hohen Ansprüchen als Inbegriff der strafenden Gerechtigkeit gerecht.
Zum Anlass des katholischen Weltfriedenstages hatte der allseits beliebte Joachim General Meisner zur heiligen Messe in den Kölner Dom geladen. Kommen sollten diejenigen, die wie niemand sonst für den Geist des Friedens stehen: Soldaten von Nah und Fern. Diese auf den ersten Blick scheinbar paradoxe Idee Meißners wird erst verständlich, wenn man seine geniale Philosophie kennt: der Soldat „als Inbegriff der strafenden Gerechtigkeit die letzte Möglichkeit, das Böse im Menschen zu bannen.“ So Meißner 1993. Einige Jahre später erkannte er: „Einem Gott lobenden Soldaten kann man guten Gewissens Verantwortung über Leben und Tod anderer übertragen, weil sie bei ihm gleichsam von der Heiligkeit Gottes mit abgesegnet sind."
Diesen wunderbaren Anlass wollte auch die Clownsarmee sich nicht entgehen lassen. Nur durch ein grobes Versehen ist zu erklären, dass im Vorfeld keine offizielle Einladung an diese Spezialeinheit ausgesprochen, die vielleicht wie keine andere als „Inbegriff der strafenden Gerechtigkeit“ gelten kann. Gerne nahm die Clownsarmee das nicht ausgesprochene Angebot an und wohnte der heiligen Messe bei.
Hierbei kam es jedoch zu einer bedauerlichen Fehleinschätzung seitens der wie allzu oft ungeschickt agierenden Polizei. Als die Clowns die volle Pracht ihrer Uniformen zu Schau stellte griffen Zivilbeamte der Polizei ein und drängten die erstaunten Clowns aus dem Kölner Dom. Erklärbar ist eine solche Reaktion nur durch den Neid der Beamten auf ihre Kollegen von der Clownsarmee. Es ist bekannt, dass die Clownsarmee besser ausgebildet ist, besser organisiert, besser ernährt, schlagkräftiger ist und auch noch deutlich besser aussieht als ihre Kollegen von der Polizei. Immer wieder sind aus diesem Grunde Übergriffe von Polizisten auf Clowns zu verzeichnen.
Im Anschluss an den Gottesdienst fand dann auf dem Roncalliplatz direkt vor dem Dom noch ein „Forum der Begegnung“ statt. Hier stieß die Clownsarmee wieder zu den Kameraden von Bundeswehr und Co. Neben geselligem Beisammensein gelang es der Clownsarmee auch, die Verteilungsgerechtigkeit der ausgegebenen Würstchen zu gewährleisten. So konnte weitestgehend sichergestellt werden, dass die Menge der Wurststückchen in der Erbsengruppe dem auf den soldatischen Schulterklappen vermerkten Würstchenanspruch entsprach. In Einzelfällen zeigte sich die Clownsarmee allerdings durchaus gewohnt großzügig.
Im erquicklichen Austausch zwischen den Armeen wurde wiederholt festgestellt, dass Deutschland nun auch in der Münchner U-Bahn verteidigt würde. Hierzu wurden die technischen Möglichkeiten zur Abwehr krimineller Ausländer ausgelotet. Schnell kam man überein, dass der Einsatz von Panzern und Flugabwehrkanonen in der U-Bahn nicht nur gerechtfertigt (Amtshilfe) sondern geradezu notwendig sei. Zügelnd bemerkte ein Angehöriger der Bundeswehr im vertraulichen Zwiegespräch allerdings: Nicht alle Ausländer seien kriminell. Insgesamt wurde der „Ich habe nichts gegen Ausländer“ nicht durch einen Punkt abgeschlossen sondern fortgesetzt durch die Konjunktion „aber…“
Entgegen ihrer Gewohnheit zeigte die katholische Kirche leider keine Bereitschaft, die von der Clownsarmee dargebotenen Waffen zu weihen.
Zum Abschluss sorgte die Clownsarmee noch in der U-Bahn für Sicherheit indem sie auf die Gefahren jugendlicher Ausländer hinwies und damit drohte, diese (ohne Ansehung der nationalen Abstammung) in die Türkei abzuschieben. Gewaltexzesse jugendlicher Intensivtäter konnte die Clownsarmee in diesem Zeitraum verhindern.
Quelle (Text): de.indymedia.org
Quelle (Bilder): arbeiterfotografie.com
Bather at Deauville by Kees van Dongen
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Cornelis Theodorus Maria "Kees" van Dongen (26 January 1877 – 28 May 1968)
was a Dutch-French painter who was one of the leading Fauves ("Wild men" =
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vor 15 Stunden
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