Lucapinorelli von Analyse, Kritik und Aktion hat auf seine Review des neuen Banda Albums verwiesen. Ich habe sie nicht nur gelesen, sondern nach den ersten zwei Sätzen verschlungen.
Die Platte geht schon mit einem fetten Hammer los. Figli di rechnet knallhart und skaking mit der familiären Vorbestimmheit sozialer Ungerechtigkeit ab. Es trifft sowohl die Kriegstreiber, die militant nach Ölvorräte suchen, finden und räuben, als auch die klerikale Eunuchen, die sich folkloristisch in einer quasimonarchistisch organisierten Festung im Herzen von Rom verbarrikadieren und von dort Rechtfertigungen für den Kampf der Kulturen weihrauchgeschwängert ausposaunen. Das alte italienische Mafiathema wird ebenfalls abgearbeitet. Auch Gewerkschafter und die Mitte-Links Regierung (bis vor kurzem noch unter Prodi und Konsorten) kommen schlecht weg. Die Banda setzt die Söhne folgerichtig auf die Anklagebank! Laut, krachend und vor allem tanzbar.
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