Im Grenzland zwischen Mexico und den USA entsteht normalerweise nicht solche Musik. Und eigentlich heißt man dort auch nicht Lhasa. Die Stimme dieser außergewöhnlichen Frau verströmt die melancholische Ausdruckskraft von Sängerinnen wie Sandy Denny oder Natalie Merchant, und ihre karg instrumentierte Musik besitzt jene dunkle Textur, die Songs manchmal zeitlos werden lässt. 1997 veröffentlichte Lhasa ihr Debüt, es war geprägt von Borderfolk und osteuropäischen Gypsyklängen. Auf ihrem zweiten Album verschmolz sie 2004 verschiedene Sprachen und Stile wie Chanson und Tango zu einem wunderlichen Amalgam. Und jetzt, weitere sechs Jahre danach, hat sie sich zu einem somnambulen Balladenstil emporgearbeitet, der die Langsamkeit ihres Produktionsprozesses kongenial widerspiegelt und dessen konsequente Homogenität vielleicht das einzige Manko dieser Platte ist. Eine warmer Mantel aus Pedalsteel, Bass, Drums, Gitarre und Harfe umhüllt ihre Stimme, die stets in sich gekehrt wirkt. Es ist der Klang der Isolation, besonders eindringlich bei den richtigen Themen - wie "A Fish on Land" oder "Lonely Spider".(kulturnews.de)
Lhasa
Titelliste
01 Is Anything Wrong
02 Rising
03 Love Came Here
04 What Kind Of Heart
05 Bells
06 Fool's Gold
07 A Fish On Land
08 Where Do You Go
09 The Lonely Spider
10 1001 Nights
11 I'm Going In
12 Anyone And Everyone
Genre: Folk
Bitrate: 188 kBit/s (VBR)
Year: 2009
For PW read FAQ
Bather at Deauville by Kees van Dongen
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Cornelis Theodorus Maria "Kees" van Dongen (26 January 1877 – 28 May 1968)
was a Dutch-French painter who was one of the leading Fauves ("Wild men" =
th...
vor 12 Stunden
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