Die Spatzen pfeiften es letzte Woche von den Dächern: Da passiert was Neues auf der Achse Köln/Berlin. Die Jungs aus Mülheim legen ein ziemlich abgedrehtes Album vor, dass sich zu hören lohnt.
Seit zwei Jahren geistern die Kölner Mit durch die Clubs und Plattenteller Deutschlands und Englands. In London sind sie regelmäßiger Gast und mittlerweile, natürlich, nach Berlin gezogen, so wie es sich für junge (Nicht-)Hipster gehört, die gerne Elektro und gerne die Direktheit von Punk-Parolen mögen.
Live feuern die Anfang-Zwanzigjährigen schon einiges an Energie und Wucht ab, bisher waren die Aufnahmen dem allerdings nicht ebenbürtig.
Genau das ändert sich jetzt mit Coda, dem neuen Album, in Berlin aufgenommen. Der Schritt vom Track hin zum Song ist noch spürbarer und statt dieses Mediengruppe Telekommander-Von Spar-gekehle gibt es öfter auch mal Gesang und Nachdenklichkeit, wie in den poppigen Songs von Digitalism.
Die Platte klingt nach Großstadt. Nach durchfeierten Nächten und den Geschichten danach.
Liebe, Schweiß und weiche Drogen.
Das ist ziemlich überzeugend und begeisternd. Sollte man mal gesehen haben.
Quelle: purerock.de
CODA
Title
01 Beispiel
02 Zwei
03 Park
04 Gibt Es Denn Keine Anderen Gründe
05 Gebaut
06 Kleur
07 Genau An Diesem Abend
08 Merz
09 Rauch
10 CODA
Genre: Electro-Punk
Bitrate: 195 kBit/s (VBR)
Year: 2008
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