Die deutsche Europaabgeordnete Sahra Wagenknecht, die auch dem Vorstand der Partei Die Linke angehört, unterstützt in einer Pressemitteilung die Haltung der venezolanischen Regierung in der Auseinandersetzung mit dem Öl-Multi ExxonMobil. "Zum Glück für die venezolanische Bevölkerung lässt sich Hugo Chávez von den mächtigsten Konzernen dieser Welt nicht einschüchtern", schreibt Wagenknecht.
Mit Blick auf die Entscheidung, die Öllieferungen Venezuelas an ExxonMobil einzustellen, schreibt die Abgeordnete: "Dies ist ein mutiger Schritt, der Respekt fordert. Immerhin ist das Bruttosozialprodukt Venezuelas nur halb so groß wie der Umsatz von Exxon Mobil, und mit einem Nettogewinn von über 40 Mrd. Dollar (2007) stehen dem Konzern gewaltige Ressourcen zur Verfügung, um sich Politik und Justiz weltweit gefügig zu machen".
Hinter der Auseinandersetzung mit Exxon stehe die grundsätzliche Frage, wer vom venezolanischen Ölreichtum profitieren solle. Das von der Entscheidung Venezuelas ausgehende Signal sei eindeutig, so Wagenknecht: "Konzerne wie Exxon haben von der Ausplünderung der Bodenschätze anderer Länder lang genug profitiert! Und die Regierungen dieser Welt haben lange genug nach der Pfeife mächtiger Konzernchefs getanzt! Die venezolanische Regierung hat das Recht, über die Verwendung der einheimischen Bodenschätze selbst zu bestimmen! Denn erst wenn die Macht der Konzerne gebrochen ist, können Armut und soziale Ungleichheit effektiv bekämpft und beseitigt werden."
Quelle: redglobe.de
Bather at Deauville by Kees van Dongen
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Cornelis Theodorus Maria "Kees" van Dongen (26 January 1877 – 28 May 1968)
was a Dutch-French painter who was one of the leading Fauves ("Wild men" =
th...
vor 1 Stunde
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