Helden der Kindheit sag ich nur. Der Boss gehörte ganz klar in den Achtzigern dazu und sein neues Album erinnert doch stark an damals. Gut so! Back to the roots.
The Boss is back
Es gibt viele, die haben Bruce Springsteen schon abgeschrieben. Liegt doch sein letzter echter Hit ("Philadelphia") 13 Jahre zurück. Doch jetzt kehrt Bruce wieder den Boss heraus: "Magic" (erscheint heute) ist sein bestes Rockalbum seit "Born in the USA"!
Vergessen das Jammertal nach dem 11. September ("The rising"), die Depression von "The ghost of Tom Joad". Schon die "Seeger Sessions" vom letzten Jahr zeigten an, dass der Boss wieder Kraft getankt hat. Und nun kehrt Springsteen zu dem Sound zurück, der ihn zum Superstar gemacht hat.
Zu schlichtem Rock 'n' Roll, großen Rockhymnen, zu Feelgood-Musik. Seine alten Jungs, die E-Street-Band (großartig: Clarence Clemons am Saxofon), sind wieder mit Spaß dabei. Songs wie "Last to die" oder "I'll work to die" schlagen eine Brücke in die Vergangenheit.
Manch einer mag da mäkeln, dass der Boss sich selbst zitiert. "Livin' in the future" klingt wie ein verschleppter Mix aus "Cover me" und "Hungry heart". Das Mundharmonika-Intro von "Gypsy biker" erinnert an "The river", "Magic" an die Atmosphäre von "I'm on fire". Na und? Das klang damals gut, das klingt heute gut.
Magic
Genre: Rock
Bitrate: 154 kBit/s (VBR)
Year: 2007
Blue Angel
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Under Anything Goes I will be sharing anything I think worthwhile that does
not fall under one of the other categories. Examples are book covers, song
...
vor 12 Stunden
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