Früher, als sie noch recht neu auf der Bildfläche waren, stifteten CocoRosie allein mit ihrer Musik Verwirrung. Die verschwurbelte Mixtur aus Folk, HipHop und allerlei anderen Versatzstücken verschiedenster Genres, gepaart mit dem recht gewöhnungsbedürftigen Gesang von Bianca und Sierra Casady, musste man als Hörer erst einmal verdauen.
Streckenweise sind CocoRosie diesmal näher dran am Pathos-Pop eines Scott Matthew oder Antony Hegarty als am Sound ihrer eigenen Anfangstage, aber nicht zuletzt dank des berührenden Titelstücks („I´m watching myself like an art-movie / on a coloured TV“) und des eleganten Fifties-Pop von „Lemonade“ ist den Casady-Schwestern ihr bisher bestes Album gelungen.
text von christoph gefunden bei roteraupe
Grey Oceans
Title
01 Trinity's Crying
02 Smokey Taboo
03 Hopscotch
04 Undertaker
05 Grey Oceans
06 R.i.p. Burn Face
07 The Moon Asked The Crow
08 Lemonade
09 Gallows
10 Fairy Paradise
11 Here I Come
Genre: Alternative
Bitrate: 320 kBit/s
Year: 2010
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen