Clueso – der Name ist der Figur des Inspektor Clouseau aus Blake Edwards' Film Der rosarote Panther entlehnt – macht seit 1995 Musik, zunächst mit dem EFP 96 (Erfurt Projekt 1996), aus denen dann später die Wostok MCs wurden. Zu den Wostok MCs gehörten neben Clueso auch DJ Malik und Steer M, die auch heute noch oft mit Clueso auftreten. Durch zahlreiche Jams im Jenaer Kassablanca und in anderen Städten Deutschlands konnte er seine Fähigkeiten als Rapper und Entertainer trainieren.
Nach Abbruch seiner Friseurlehre 1998 lernte er seinen späteren Manager Andreas Welskop kennen. Die erste selbst hergestellte Vinyl-Veröffentlichung Clüsolo (damals noch als Clüso) erschien über einen Verlagsvertrag bei BMG Ufa. 1999 zog er mit Welskop nach Köln in die 10vor10-Studios und ein Jahr später bekam er einen Plattenvertrag bei Four Music. Bei diesem Label erschien dann 2001 das erste Clueso-Album Text und Ton. Mit seiner Live-Band Curfew spielte Clueso u.a. beim MTV HipHop Open in Stuttgart und beim Beats for Life in Köln.
2002 zog Clueso zurück nach Erfurt und nahm im neu gegründeten Zughafen, angesiedelt in einem Gebäude des Erfurter Güterbahnhofs, als Frontmann des Rowdy Clubs (mittlerweile Rhythm Club) das Rowdy-Club-Tape 2002 auf. Ein weiteres Jahr später begann die Produktion des zweiten Albums Gute Musik, das er 2004 fertigstellte. Daran beteiligt waren unter anderem Blumentopf, Marcel Aue, Steer M, Tilmann Jarmer, Delhia, Tim Neuhaus und der Erfurter Blues-Gitarrist Jürgen Kerth. Im Gegensatz zum sehr rap-lastigen Vorgänger enthält es deutlich mehr Gesangsnummern, auf englische Gastbeiträge wurde verzichtet. Dabei werden neben den typischen Hip-Hop-Themen unter anderem auch die angenehmen und unangenehmen Folgen des Kiffens thematisiert (z.B. Vergessen ist so leicht). Wie schon das Vorgänger-Album enthält auch Gute Musik einige interessante Skits.
Unter dem Umzug nach Erfurt litt die Zusammenarbeit mit seiner Band Curfew, weshalb er mehrere Thüringer Musiker um sich vereinte (hauptsächlich der Weimarer Band StoryPlay), mit denen er als Clueso und Band live unterwegs ist. Am 30. Januar 2005 erschien die Single Kein Bock zu geh’n. Mit diesem Lied vertrat er auch Thüringen beim Bundesvision Song Contest am 12. Februar 2005, wo er den siebten Platz erreichte. Clueso war 2005 Partner von Start Ab, dem „größten nicht-kommerziellen Remix-Contest Europas“.[2] Vom 3. Juni bis 5. Juni hatten die Teilnehmer des Wettbewerbs Zeit, aus den Aufnahmen für seine am 6. Juni erschienene Single Pizzaschachteln einen neuen Remix zu produzieren.
Im Oktober 2005 ging Clueso für das Goethe-Institut[3] als Botschafter für ein junges lebendiges Deutschland zusammen mit seiner Band auf Konzert-Workshoptour durch Italien. Seine Musik dient hierbei als Mittel, die Lyrik der deutschen Sprache ins Ausland zu tragen.
Am 19. Mai 2006 erschien sein drittes Album Weit weg, auf dem auch das Lied Chicago zu finden ist. Gemeinsam mit der STÜBA-Philharmonie[4] (Ltg. Martin Lentz) , einem Thüringer Orchester, gab es am 3. Februar 2007 im Fritz-Club im ehemaligen Postbahnhof in Berlin ein Konzert, bei der Clueso gemeinsam mit der STÜBA-Philharmonie und seiner Band seine Lieder in einem Arrangement für mehr als 70 Instrumente aufführte. Zwischen seinen eigenen Stücken spielte das Orchester Auszüge aus der sinfonischen Suite Metropolis von Steffen Heinze.[5] Dieses Konzert ist auch auf DVD erschienen (Clueso Live bzw. Clueso - Weit weg-Live). Diese Kollaboration wurde Ende 2007 fortgesetzt. Clueso war Vorband bei den Konzerten von Herbert Grönemeyer auf dessen 12-Tour im Mai/Juni 2007. Er wurde im Jahr 2007 von 1live mit einer Nominierung in der Kategorie Bester Live-Act des Radiozuhörerpreises 1LIVE Krone gewürdigt.
Im September 2007 erschien die Single Lala, ein Lied das eigens für den Soundtrack zum Film Leroy aufgenommen wurde. Am 14. Februar 2008 vertrat Clueso ein weiteres Mal das Bundesland Thüringen mit dem Lied Keinen Zentimeter bei dem von Stefan Raab veranstalteten Bundesvision Song Contest und belegte dort mit einem Punkt Rückstand den zweiten Platz.[6] Am 30. Mai 2008 wurde sein viertes Album So sehr dabei und seine zweite Single Mitnehm' veröffentlicht. Am 3. Oktober 2008 folgte die dritte Single Niemand an dich denkt aus dem gleichen Album...(Wiki)
Weit weg
Titelliste
01 frische luft
02 sterblich
03 mach`s gut
04 bleib hier
05 weit weg
06 viel gesehen
07 winter sommer
08 ey tino!
09 Überall bist du!
10 da wohnt so`n typ
11 hirn ein
12 crash
13 schwer
14 chicago
15 morgen gestern
16 mein bestes
17 out of space
Genre: Hip-Hop
Bitrate: 208 kBit/s VBR
Year: 2006
Live at Kulturfabrik
No Cover
Titelliste
01 Live at Kulturfabrik
Genre: Alternative Pop
Bitrate: 212 kBit/s VBR
Year: 2007
So Sehr Dabei
Titelliste
01 Barfuss
02 Augen zu
03 Niemand an dich denkt
04 Wir woll´n Sommer
05 Geisterstadt
06 Mitnehm
07 Gewinner
08 Schreibe dir
09 Keinen Zentimeter
10 So sein wie du
11 Utopie
12 Verlierer
13 Pause
14 Jede Stadt
15 So sehr dabei
16 Abspann (Weck sie nicht auf)
Genre: Alternative Pop
Bitrate: 198 kBit/s VBR
Year: 2008
Chance for a Lifetime by Kayak
-
About the band: Kayak is a Dutch progressive rock band formed in 1972, and
still going strong after a time-out from 1982 until 1999. Their singles and
...
vor 23 Stunden
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen