Auf Wunsch von 'Myzztixx' die Berliner Band 'Pothead' (Slangausdruck für Marihuana-Konsumenten).
Es begab sich zu einer Zeit, da die gesamte Musikwelt nur noch von Grunge faselte, und so gut wie jeder Musiker, der seinem Instrument schon einmal einen geraden Ton entlockte, nach Seattle aufbrach, um dort sein Stück vom Kuchen zu bekommen ...
... da gingen zwei schräge Vögel aus ebendieser Stadt den entgegengesetzten Weg: Brad (Gitarre & Gesang) und Jeff Dope (Bass) wanderten nach Oktoberfestcountry aus, um in aller Ruhe an ihrem eigenen Kram zu basteln. Da ihr damaliger Schlagzeuger keinen Bock auf Germany hat, müssen sie sich in Berlin, ihrer Wahlheimat, einen neuen suchen. Fündig wurden sie in Sebastian Meyer, der seitdem bei Pothead die Sticks schwingt.
Typisch Pothead sind die tiefen Gitarrenakkorde und die wummernden Bassläufe, die eine perfekte Grundlage für Brads charismatischen Gesang bilden. In Berlin haben sie recht schnell den Status von angesagten Lokalmatadoren inne. Zum Beispiel finden sich im Huxley's sage und schreibe 2.000 Freaks ein, um die Veröffentlichung ihres 96er Albums "Learn To Hypnotize" zu feiern.
Auch im Rest von Deutschland wird ihr Fankreis mit jeder Veröffentlichung größer. Unglückliche Umstände, wie Krach mit Plattenfirma und Konzertagentur, gebrochene Beine usw. verhinderten bis heute, dass Pothead den Respekt erhalten, der ihnen eigentlich gebührt. Nimmermüde werfen sie ein Klassealbum nach dem anderen auf den Markt. Nach "Fairground" veröffentlichen Pothead ihre Platten im Eigenvertrieb über ihre Homepage, da sie die Kontrolle über ihre Musik nicht aus der Hand geben und sich von keiner Firma vorschreiben lassen wollen, was das Beste für die Musik sei.
Und allen Unkenrufen zum Trotz geht die Rechnung auf. Zum ersten Mal kann die Band von ihrer Musik einigermaßen sorgenfrei leben. Die Reaktion der Fans zeigt, dass es auch ohne Label-Deal geht. Vielleicht haben sie nun eine Vorbildfunktion für Bands inne, die - ebenso wie sie - von der Industrie gearscht wurden. Das erste Lebenszeichen der Nach-Label-Ära, "Burning Bridges" ist noch so etwas wie ein Testballon, ob das große Vorhaben denn auch wirklich funktioniert. Die Brücke hinter sich haben sie damit sprichwörtlich abgebrannt, und siehe da, es klappt, so dass weitere Releases und eine rege tourende Band nicht aus der Szene verschwinden. Mit dem 2001er Release "Grassroots" kehren sie endgültig zu den Graswurzeln ihres Schaffens zurück. Kräftig groovende Rock-Schinken ertönen auf dem Album, eine versiert spielende Band gibt alles.
Auch Anno 2003 stehen sie wieder mit einer neuen Platte in den Startlöchern. "Tuv Luv" rückt kaum von den bewährten Zutaten des Pothead-Sounds ab und das ist - wie so oft in Berlin - gut so. Den Release begleitet - wie es sich gehört - wieder einmal eine zünftige Tour durch Deutschlands Clubs. Pothead sind mittlerweile in Deutschland eine Live-Institution.(laut.de)
Usa!
no cover
Titelliste
01 Mr. America!
02 Penalize Me
03 Smokin' Rope
04 We Were Young
05 Planet Of The Apes
06 Diamond Love
07 Indecision
08 Burned
09 Mission Impossible
10 Garlic-Tipped Bullet
11 Tyrant
12 Naught
13 Anory Son
14 Rot
15 Gravel Road Woman
16 Salo
17 Child
18 Double Black (Bonus)
Genre: Rock
Bitrate: 192 kBit/s
Year: 1993
Rumely Oil Pull
Titelliste
01 New Horizon
02 The Ugly Duckling
03 Law Man
04 Dead Poet's Society
05 Allison
06 Threshing Bee
07 Black War
08 Promised Land
09 Soon
10 My Religion
11 Fire
12 Hidden Fields
13 Idle Bellingham
14 Blue Nitrogen
Genre: Rock
Bitrate: 192 kBit/s
Year: 1994
Desiccated Soup
Titelliste
01 Desiccated Soup
02 I'm A Sinner Too
03 Never Want It Like That
04 Burnin' Blue Like Alcohol
05 Round & Round
06 Narcissus
07 Wild Mustang
08 I'll Confess
09 Funkenbus
10 Waiting For Luck
11 Could Not Deal
12 The Trouble With Pothood
13 Wanderers
14 Hurry
Genre: Rock
Bitrate: 192 kBit/s
Year: 1995
Learn To Hypnotize!
Titelliste
01 Indian Song
02 The Magic Lantern
03 Twisted Tomato
04 Learn To Hypnotize!
05 Saul
06 Stop
07 You Should Talk
08 Kite
09 Henry And Mabel
10 Madness
11 All Those Memories
12 Life To Death
13 Little Magnus
14 Weird Bird
15 Y-Road
16 Miracle
Genre: Rock
Bitrate: 192 kBit/s
Year: 1997
Pot Of Gold EP
Titelliste
01 Appreciate
02 The Man Won't Tell
03 Catch 22
04 Year Of The Rat
05 We Know
06 Lose Your Mind
07 Lull Of Winter
Genre: Rock
Bitrate: 192 kBit/s
Year: 1998
Fairground
Titelliste
01 Fairground
02 Spiritual Need
03 Police State
04 Brothers And Sisters
05 Chess
06 Music
07 Ichabod
08 Mary Jane
09 If You Wonder
10 No Nothing
11 A King An Inch
12 California Day
13 Standing Alone
14 Understand
Genre: Rock
Bitrate: 128 kBit/s
Year: 1999
Burning Bridges
Titelliste
01 The Neighbor
02 Valley Of Fire
03 My Own Shadow
04 Broken Glass
05 Fifty Years
06 Everlasting Gobstopper
07 Burning Bridges
08 Trillions
09 Likes Of Men
10 Run
Genre: Rock
Bitrate: 192 kBit/s
Year: 2000
Grassroots
Titelliste
01 Let's Complete
02 Tiagiato
03 Rock The Border
04 New Chapter
05 Satisfied
06 Wild Weed
07 Deliverance
08 Damnation
09 Rose Garden
10 Dope Says Nope
11 Diamond
12 Rut
13 2Nd Fret
14 4-3-Eight-Two
15 Put It Inside
16 Victim
17 I Thought You Would
18 Someday
19 Festung
Genre: Rock
Bitrate: 192 kBit/s
Year: 2001
Tuf Luv
Titelliste
01 Rock Child
02 Dr. De Structo
03 Globetrotter
04 Constantinople
05 Kumquat
06 Troop
07 Tuf Luv
08 Bananas
09 Stadium
10 Tacoma
11 Aquarius And The Easy Rider
12 Truck
Genre: Rock
Bitrate: 190 kBit/s (VBR)
Year: 2003
Tapiola by Jean Sibelius
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Tapiola, op.112, is a 1926 symphonic poem by Finnish composer Jean
Sibelius (1865 - 1957). His seven symphonies are generally considered the
highlight o...
vor 23 Stunden
3 Kommentare:
great post, great band. thanks v. much from NYC,
ksn
Passwörter?
wie immer... siehe FAQ...
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