Teil 4 meiner Meilensteine geht wieder zurück in der Zeit - beginnend mit einer Band die den ProgRock mitprägte - YES - mit dem absoluten Album 'Yessongs' - man höre hier 'long distance runaround - the fish' mit einem auf einem Bass gespielten Gitarrensolo; John Cale (Velvet Underground) hat in seiner Solo-Karriere einiges bewegt, ich bevorzuge das Album 'Honi Soit' entgegen 'sabotage live', beides sind geniale Alben - Anspieltip: alle; zeitlich 2 Jahre zurück - aber völlig andere Musik - Kevin Coyne (leider verstorben) - mein Favorit das von John Peel gepuschte Album 'Millionaires & Teddy Bears' - jedoch alle Alben sind klasse; 'Tull' sind eine Institution - das Album 'Thick As A Brick' ist für mich ein Meisterwerk; und zum Abschluss ein Pop-Juwel 'The Bible' - genau 1 Album aber das hat es in sich - hört selbst....
Yes
Bei den Yessongs geht es mir seit 30 Jahren immer wieder gleich, wenn ich sie auflege: ich bin mittendrin. Schon das von Strawinsky geborgte Opening sorgt dafür, daß der Rest mehr Bauch als Ohr wird, mehr gefühlt als gehört. Ich habe in 30 Jahren des Musikhörens viele Liveaufnahmen gehört, Yes hat mit diesem Album aber für mich das beste von allen geschaffen. Die Klangqualität ist zwar im Vergleich zu anderen Alben recht bescheiden, aber vielleicht gehört das dazu?
Einzelne Songs rauszuheben ist fast unmöglich, aber dennoch: "And you & I" und "Close to the edge" so auf die Bühne zu bringen, das hat und hätte sonst niemand geschafft - auch Yes in seinen späteren Jahren nicht mehr.(amazon)
Part1:
Yessongs
Part2:
Yessongs
Part3:
Yessongs
Titelliste
CD1:
01 opening
02 siberian khatru
03 heart of the sunrise
04 perpetual change
05 and you and i
06 mood for a day
07 excerpts from the six wives of henry the viii
08 roundabout
CD2:
01 your move - all good people
02 long distance runaround - the fish
03 close to the edge
04 your's is no disgrace
05 starship trooper
Genre: Progressive Rock
Bitrate: 192 kBit/s
Year: 1973
John Cale
Wie viele seiner Werke ist Honi Soit zu experimentell für den normalen Rockmusikhörer, aber zu gewöhnlich für Leute, die nach Innovationen lechzen. Es ist die erste Studioplatte nach über fünf Jahren und allein die Wahl des Produzenten Mike Thorn weist darauf hin, dass Cale nichts gegen größeren Erfolg gehabt hätte. "Dead Or Alive" mit seinem Trompetenarrangement ist ein wunderbares Lied, das am ehesten den Anforderungen eines Hits entspricht. Ohnehin sind die Arrangements ein wesentlicher Faktor, der die Platte interessant macht. So greift das Titelstück Discoanleihen auf, "Roussian Roulette" ist ein aggressiver Rocksong und "Streets Of Laredo" benutzt den netten Velvet-Underground-Effekt, einen harmonischen Song mit periodischen Krachelementen zu versetzen, was hervorragend funktioniert.(amazon)
Honi Soit
Titelliste
01 Dead or Alive
02 Strange Times in Casablanca
03 Fighter Pilot
04 Wilson Joliet
05 Streets of Laredo
06 Honi Soit (La Premiere Lecon de Francaise)
07 Riverbank
08 Russian Roulette
09 Magic and Lies
Genre: Rock
Bitrate: 192 kBit/s
Year: 1981
Kevin Coyne
...Dieses Album bietet einen genauso depressiven Output, wie alle anderen Coyne-Alben vorher und nachher. Musik, die man wirklich 'verstehen' lernen muss, um das, was uns Coyne sagen wollte auch zu begreifen. Das ist nichts für Gute-Laune-Menschen oder Mainstream-Hörer. Das ist Musik für Menschen, die ihr Leben nehmen so wie es kommt. Die mal unten und mal oben sind; mal voller Liebe, mal voller Zorn, mal vor Freude tanzend, mal ein heulendes Elend, mal euphorisch und auch mal von Sorgen erdrückt. Menschen, die vorwärtsblicken, immer die Zähne zusammenbeißen, ihren Deal mit sich machen und letztendlich auch mit sich im reinen sind. -Mehr, vermutlich, als die, die alles in den Schoß gelegt bekamen!... (amazon) - besser hätt ich das auch nicht formulieren können !
Millionaires & Teddy Bears
Titelliste
01 people
02 having a party
03 i'll go too
04 i'm just a man
05 pretty park
06 let me be with you
07 marigold
08 don't blame mandy
09 little miss portobello
10 wendy's dream
11 the world is full of fools
Genre: Rock
Bitrate: 192 kBit/s
Year: 1979
Jethro Tull
Nach dem durchschlagenden Erfolg des 71er Jethro-Tull-Albums Aqualung packte Bandleader/Sänger/Querflötist Ian Anderson der kreative Ehrgeiz. Für den Nachfolger Thick As A Brick (1972) überlegte er sich ein ausgefeiltes, bizarres Textkonzept, das im Wesentlichen auf den lyrischen Ergüssen des imaginären achtjährigen Dichters Gerald "Little Milton" Bostock basiert. Musikalisch umgesetzt wird der abgepfiffene Sermon in einem einzigen, 44-minütigen (!) Song, der nur auf Grund der Limitierungen der Langspielplatte in der Mitte gesplittet wurde. Jethro Tull verfeinern ihre einzigartige Mischung aus Folkrock, Blues, Klassik-Einflüssen und Avantgarde-Elementen immer mehr, werden dadurch für den Gelegenheitshörer aber auch immer schwerer konsumierbar. Das fast völlige Fehlen von Refrains und die teils sehr abenteuerlichen Stilvermischungen erfordern einiges an Aufmerksamkeit und Toleranz. Lässt man sich jedoch auf Thick As A Brick ein, wird man eines der innovativsten Progrock-Alben aller Zeiten kennen und lieben lernen.(amazon)
Thick As A Brick
Titelliste
01 thick as a brick pt.1
02 thick as a brick pt.2
Genre: Rock
Bitrate: 192 kBit/s
Year: 1972
The Bible
War die 2. Hälfte der Achtziger so schnelllebig, dass fantastische Gruppen wie Fairground Attraction, Danny Wilson, aber eben auch The Bible trotz großartiger Erstlingswerke kaum über ein 2. Werk hinausgekommenn sind? Scheint so! Sei's drum! "Eureka" ist ein erstklassiges Folkpop-Album mit sehr hörenswerten, durchweg bestens arrangierten Songs. Eine echte "Sommerscheibe", die bei offenem Verdeck (oder zumindest heruntergelassenen Scheiben) eine gehörige Portion "summerfeeling" ins Auto bläst. Auch nach 18 Jahren noch tolle Musik!(amazon)
Eureka
Titelliste
01 skywriting
02 honey be good
03 skeleton crew
04 november brides
05 cigarette girls
06 white feathers
07 crystal palace
08 the wishing game
09 red hollywood
10 tiny lights
11 blue shoes stepping
12 up in smoke
Genre: Pop
Bitrate: 192 kBit/s
Year: 1988
Bather at Deauville by Kees van Dongen
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Cornelis Theodorus Maria "Kees" van Dongen (26 January 1877 – 28 May 1968)
was a Dutch-French painter who was one of the leading Fauves ("Wild men" =
th...
vor 10 Stunden
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