Fauxliage ist der Projekt-Name, den sich Bill Leeb und Rhys Fuller - ansonsten das Duo Delerium - und die ehemalige Sixpence None The Richer-Frontfrau Leigh Nash ausgesucht haben. Nach einigen vereinzelten Versuchen beschloss man, die Zusammenarbeit auf ein ganzes Album auszudehnen. Es gibt also atmosphärisch / organischen Trip-Hop-Dream-Pop mit Leighs Gesang - den man ja normalerweise eher im Zusammenhang mit Gitarrenpop (und solo sogar Country-Folk) in Erinnerung hat. Das Ergebnis ist so eine Art "Guilty Pleasure". Es gibt wunderschöne Popmusik mit Ambient- und Trip-Hop-Momenten angenehmen Melodien - allerdings ohne den Anspruch, hier irgendwelche Räder neu erfinden zu wollen oder inhaltliche Messages verbreiten zu wollen. Wie bei früheren Delerium-Projekten auch, ist die Stimme Leighs hierbei das oft zitierte "zusätzliche Instrument" - ein Eindruck, der auch noch dadurch verstärkt wird, dass es mehrere Instrumentals gibt, die teilweise mit wortlosem Gesang verstärkt werden. "Fauxliage" ist dabei wirklich angenehm zu konsumieren, funktioniert aufgrund des episch angelegten Klangbildes ähnlich wie ein Soundtrack und ist dabei unglaublich eingängig - ja sogar einlullend geraten. Auch wenn Delerium eher aus der Tanz- und Club-Szene stammen: Mit diesem Projekt sollte sich aber auch mühelos der "normale" Musikfreund erreichen lassen.
Fauxliage
Genre: Ambient
Bitrate: 202 kBit/s (VBR)
Year: 2007
Death and the Maiden by the Takács Quartet
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One of my favourite chamber music CD's. The two most famous Schubert string
quartets (No. 13 in A minor 'Rosamunde' D804 and No. 14 in D minor 'Death
and...
vor 1 Tag
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