Marina Celeste ist/war Sängerin bei NOUVELLE VAGUE. Hier ist sie mit ihrem Soloalbum.
Ihre Songs gewinnen eine künstlerisch eigenständige, leicht erkennbare Note: mit ihrer sanften und sinnlichen Stimme singt sie besondere Melodien und widmet sich den Themen, die ihr am Herzen liegen - die Höhen und Tiefen der Liebe, die Spitzfindigkeiten des Gefühlslebens. "Acidulé" nähert sich der Welt mit einem amüsierten Blick. Es schmückt sich mit gespielter Naivität und echter, sinnlicher Weiblichkeit, wie bei dem Song "Les fleurs". In "Le temps élastique" entführt uns Marina auf eine poetische Reise, während sie in "Sur les bords de la Seine" ironisch und ohne Illusionen über Liebe singt. Marina macht keinen Hehl aus ihren Stimmungen, und so zeigt sie sich in "Mon centre de gravité" und "Raplaplat" auch zerbrechlich und melancholisch. In seiner Themenauswahl ist "Acidulé" also eine sehr persönliche Platte, die eine leichte und manchmal verträumte Atmosphäre verbreitet. Marinas unverwechselbare Melodien werden von MARC COLLINs (NOUVELLE VAGUE) elektronischen Arrangements und seiner Orchestrierung veredelt, die von Pop-Anklängen bis Bossa Nova reicht. "Acidulé" wird seinen Platz im Umfeld der Musik von Camille oder Emilie Simon finden, die wie Marina neue Wege einschlagen. Gemeinsam bringen sie frischen Wind in die französische Musik und stoßen dabei auf ein offenes und interessiertes Publikum.
Auf die Veröffentlichung von "Acidulé" folgt das Projekt "Cinéma Enchanté", das Marina und Marc erneut um eine originelle Idee vereint: Auf diesem Album covern sie Chansons, die das Kino der 60er Jahre geprägt haben. Einige dieser Lieder sind Evergreens geworden, wie "Amour, amour" aus dem Film "Peau d'âne" (deutscher Titel: "Eselshaut"), andere sind ein wenig in Vergessenheit geraten, insbesondere "Sans toi" aus dem Film "Cléo de 5 à 7" (deutscher Titel: "Cleo von 5 bis 7") von Agnès Verda. Es macht die Platte besonders wertvoll, dass einige dieser Titel zeitgemäß interpretiert werden, wie zum Beispiel "Max et les ferrailleurs" oder "Pas vu pas pris" von Ennio Morricone, das seinerzeit von Mireille Mathieu gesungen wurde. Aber als Album ist "Cinéma Enchanté" vor allem eine Hommage an eine Epoche. Es setzt auf akustische Töne, brasilianische Klangfarben und eine starke Präsenz der Gitarre.
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Disk: 1
01. Le temps élastique
02. Les ombres chinoises
03. Les fleurs
04. Les coccinelles
05. L_heure d_été
06. Raplaplat
07. Sur les bords de la Seine
08. Mon centre de gravité
09. Bulle
10. Le choix des armes
11. L_ève à la pomme
12. Le vent dans les voiles
Disk: 2
01. Samba Saravah
02. Pas vu, pas pris
03. Amour amour
04. Max et les ferailleurs
05. La chanson d_Hélène
06. Les galets d_etretat
07. Manon
08. Un aller simple
09. Sidonie
10. Les aventuriers
11. Sans toi
12. 13 jours en France
13. Manha de Carnaval
Year: 2007
Bitrate: VBR
Bather at Deauville by Kees van Dongen
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Cornelis Theodorus Maria "Kees" van Dongen (26 January 1877 – 28 May 1968)
was a Dutch-French painter who was one of the leading Fauves ("Wild men" =
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vor 3 Stunden
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